Bundeswehrforum.de

Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: Mark_US am 03. April 2016, 20:26:52

Titel: Bei der Bundeswehr Einstieg als Dipl.-Ing. MBau mit 37Jahren?
Beitrag von: Mark_US am 03. April 2016, 20:26:52
Hallo Forum,

vor Tagen hatte ich eine interessante Unterhaltung mit einem Kollegen und bin seit dem auf der Informationssuche im Internet.

Konkret: Mein Wehrdienst habe ich bei den Fallschrimjägern absolviert und statt beim Bund zu bleiben, habe ich mich stattdessen für ein ziviles Studium umentschieden.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich mir von der freien Wirtschaft etwas mehr versprochen.

Nun, ca. 15 Jahre später und nach ausreichend Erfahrung bin ich auf der Suche nach einer neuen "Umgebung/Herausforderung".
Ich möchte wissen, was noch alles geht und bin daher auf der Suche nach konkreten Informationen.

Erst einmal möchte ich folgendes wissen:
1) Wie stehen die Erfolgschancen für einen 37 Jährigen Dipl.-Ing. im MBau mit Berufserfahrung, einen Job bei der Bundeswehr zu bekommen?
2) Was genau sind die Voraussetzungen bzw. Kriterien?
3) Bevor ich zu Kreiswehrersatzamt laufe, wo kann ich weitere Informationen hierzu erhalten?

Auch für andere Anregungen oder Empfehlungen bin ich Euch bereits im Voraus dankbar.

Gruß

Mark_US
Titel: Antw:Bei der Bundeswehr Einstieg als Dipl.-Ing. MBau mit 37Jahren?
Beitrag von: Ralf am 03. April 2016, 20:33:06
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=53341.msg552227#msg552227

Du kannst dich auch üner www.bundeswehrkarriere.de informieren.

Und die KWEA gibts schon seit Jahren nicht mehr.  ;)
Titel: Antw:Bei der Bundeswehr Einstieg als Dipl.-Ing. MBau mit 37Jahren?
Beitrag von: Papierberg am 03. April 2016, 20:50:19
Wenn es mit der militärischen Karriere nicht passen sollte, und Sie sich auch eine andere Perspektive wünschen, könnten Sie es auch im zivilen Bereich der Bundeswehr - der Wehrverwaltung - versuchen. Ingenieure werden meines Wissens nach dort vorrangig gesucht. Die entsprechenden Informationen hierzu finden Sie ebenfalls auf den Karriereseiten der Bundeswehr.
Titel: Antw:Bei der Bundeswehr Einstieg als Dipl.-Ing. MBau mit 37Jahren?
Beitrag von: Getulio am 03. April 2016, 22:43:59
M.E. mit 37 durchaus überlegenswert, da nach 3 Jahren Probezeit die Lebenszeitverbeamtung winkt und man muss sich um die Thematik "BS werden" keine Gedanken mehr machen. Ist aber natürlich Geschmackssache.
Titel: Antw:Bei der Bundeswehr Einstieg als Dipl.-Ing. MBau mit 37Jahren?
Beitrag von: Mark_US am 05. April 2016, 19:38:57
Zitat von: Ralf am 03. April 2016, 20:33:06
Und die KWEA gibts schon seit Jahren nicht mehr.  ;)

Wie peinlich...  :-[ Da sieht man, meine Dienstzeit liegt schon Weilchen zurück :)

Aber vielen Dank für die Links.
Titel: Antw:Bei der Bundeswehr Einstieg als Dipl.-Ing. MBau mit 37Jahren?
Beitrag von: Mark_US am 05. April 2016, 19:41:02
Auch sonst vielen Dank für die Antworten.

Gibt es dennoch, was Ihr einem "Quereinsteiger" empfehlen würdet oder evtl. sogar vor etwas warnen?

Danke schon mal im Voraus... :D
Titel: Antw:Bei der Bundeswehr Einstieg als Dipl.-Ing. MBau mit 37Jahren?
Beitrag von: LwPersFw am 05. April 2016, 21:19:31
Auf Grund der größeren dauerhaften sozialen Sicherheit...

...würde ich den Direkteinstieg in den gehobenen bzw.
höheren technischen Dienst der Bw empfehlen.

Ansprechpartner finden Sie im folgenden Link...

Mein Beitrag vom 22.09.2015

http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=54139.0
Titel: Antw:Bei der Bundeswehr Einstieg als Dipl.-Ing. MBau mit 37Jahren?
Beitrag von: Mark_US am 25. April 2016, 19:58:30
Hallo,

letzte Frage noch: Kann man pauschal einige Vor- bzw. Nachteile nennen, die man gegenüber der freien Wirtschaft bei der Bundeswehr hat oder nicht hat?

Danke schon mal im Voraus...
Titel: Antw:Bei der Bundeswehr Einstieg als Dipl.-Ing. MBau mit 37Jahren?
Beitrag von: FoxtrotUniform am 25. April 2016, 21:22:02
Pauschalantworten sind immer schwierig, da die Kriterien für eine Bewertung immer sehr individuell sind. Wichtige Aspekte sind: Mit jeder Verwendung etwas Neues, schnell Führungspositionen, feste Strukturen + Linienorganisstion (zumindest Leitungsbezogen), fester(!) Arbeitsplatz für die gesamte Verpflichtungsdauer, regelmäßige und transparente Vergütung, Standorte im gesamten Bundesgebiet + Dienststellen im Ausland, soziale Absicherung  (UTV, ggf. Beihilfe, usw.), oft fachübergreifende /-fachfremde Tätigkeiten und Möglichkeit / Verpflichtung der körperlichen Leistungssteigerung  bzw. -erhalt im Dienst. Ob dies alles als Vor- oder Nachteil bewertet wird, liegt an dir. Ich würde dem Rat des LwPersFw folgen!