Hallo.
Ich bin 19 Jahr alt und würde gerne die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr beginnen.
Ich war schon bei der Karriereberatung und hab einfach öfter mal Leute angequastcht, bei denen ich gesehen habe, dass sie bei der Bundeswehr arbeiten.
Allerdings tue ich mich mit einem Thema sehr schwer.
Es gibt so viele Offizierberufe. Woher weiß ich welche es alle gibt? Das finde ich einfach nirgends im Internet.
Mir wurde bis jetzt auch immer gesagt, dass bei der Karriereberatung einem die "freien" Stellen angeboten werden.
Ich will mir meinen Offizierberuf selber auswählen.
LG Sophia
Was ich vielleicht noch hinzufügen sollte ist, dass ich in den Sanitäterdienst will und Psychologie studieren will.
Interessant fände ich auch Truppenpsychologin.
Ich weiß auch das die Bundeswehr Truppenpsychologen wirklich sucht!
Aber könnt Ihr mir helfen, wie ich es entscheide den richtigen Offizierberuf auszuwählen?
Ich will mir nämlich nix aufquatschen lassen bei der Karriereberatung.
Danke schonmal im Vorraus! Ich hoffe auf ehrliche und direkte Antworten 8)
1. Über eigene Interessen bewusst werden.
2. Informieren, welche Teilstreitkraft und Verwendungen dich am meisten interessieren.
3. Verwendungswunsch für sich selbst sowie interessante Alternativverwendungen festlegen.
4. Studienwunsch für sich selbst finden und auch interessante Alternativstudiengänge festlegen, wenn es mit dem Erstwunsch nicht funktioniert,.
Truppenpsychologen sind zivil. SanOffz studieren Medizin. Hast du dafür denn die Eignung?
Offz werden nicht nach "freien Stellen " eingestellt sondern nach Ergänzungsquoten. Denn die Stellenbesetzung findet erst so ca. 6 Jahre nach Dienstantritt statt.
Was es für Verwendungen gibt? Da kannst du die an den Truppengattungen grob orientieren, an den Werdegängen und Verwendungsbereiche recht genau. Bei der Marine entscheidet es sich eh erst am Ende des Studiums.
Sie machen da
Zitat von: Sophia am 27. Mai 2016, 11:57:14
Es gibt so viele Offizierberufe.
einen fatalen Denkfehler.
Es gibt nur einen Offiziersberuf und zwar den des Offiziers. Es gibt viele Verschiedene Verwendungen für einen Offizier. Und das Studium was man als Offizier absolviert hat in den wenigsten Fällen etwas mit der späteren Verwendung als Offizier zu tun.
Also entweder war die Karriereberatung nicht besonders gut oder Sie haben die falschen Fragen gestellt oder die Antworten falsch interpretiert.
Und ein Karriereberater wird Ihnen keine offenen Stellen aufzeigen, da das vollkommen sinnlos wäre. Dafür ist der Einplaner nach erfolgreichem absolvieren des Auswahlverfahrens zuständig. Denn erst beim Auswahlverfahren stellt sich heraus ob Sie überhaupt für die Offizierslaufbahn geeignet sind und für welche Verwendungen sie aus Medizinischer Sicht tauglich sind. Des weiteren entscheidet der Studieneignungstest darüber ob Sie für die von Ihnen angepeilten Studienfächer, aus Sicht der Bundeswehr geeignet sind.
Danke!
Mir wurde bei der Karriereberatung gesagt ich soll mich informieren welchen Offizier "Werdegang" (jetzt drücke ich es richtig aus) ich anstreben.
Ich hab auch für mich entscheiden das Marine auf jeden Fall weg fällt.
Ich tendiere zum Heer :)
Ja das ist mir klar, dass es meistens nichts mit dem Studium meistens zu tun hat. Dennoch kann man sich ja darum kümmern, dass man in irgendeiner Hinsicht was damit zu tun hat.
ja aber ich muss ja bei meiner Bewerbung angeben welchen Werdegang ich anstrebe? Also entscheide ich es ja in gewissen Maßen jetzt schon wo ich ca in 6 Jahren stehe.
Verwendung heißt das richtige Wort.
Das man im Netz nichts findet stimmt so auch nicht. Einfach Bundeswehr Karriere googlen und sie kommen auf die offizielle Seite. Und im Gegenteil zu früher ist die wirklich top. Da kann man dann sogar u.a. eigene Interessen in den Suchfilter einfügen und man bekommt verschiedene Verwendungen angezeigt, über die man sich dann weiter informieren kann. Einfach mal durchklicken.
Informiere dich über die verschiedenen Truppengattungen (wenn es Heer sein soll) vorher und in Köln wird das dann entschieden. Wo du dann nach ca. sieben Jahren stehst wird - was die Verwendung angeht - relativ ähnlich sein (ZgFhr, Stab usw), nur eben an verschiedenen Standorten, weil verschiedene TrGt.
Ja, so wird ein Schuh draus. Da kannst du au der Seite des Heeres dir mal die Truppengattungen anschauen.
Letztendlich musst du aber selber wissen, was du gerne machst: "kämpfen", Technik, Logistik oder vielleicht auch militärisches Nachrichtenwesen mit der OpInfoTruppe. Da kann man -falls man einen der Studiengänge Psychologie ergattert, auch ein wenig studiennah agieren. Scheint bei den weibl. Bewerbern sehr beliebt zu sein.
Und wie finde ich raus welche Offizierwerdegänge für mich in Frage kommen?
Ich finde keine Übersicht wo steht wenn du z.B. zum Herr gehst kommt der, der usw in Frage.
Auf der Seite der Bundeswehr beim Beruf-Finder sind es immer nur Vorschläge, aber es gibt ja richtig viele Werdegänge.
Also eine Übersicht wäre hlfreich, weil da könnte ich mich über die, bei denen ich denke sie kommen in Frage, ganz genau informieren !
Ja also Psychologie passt eben zu mir.
Das denke ich, weil ich ein super offenes Mädel bin, immer gerne Menschen helfe und ich generell interessant finde wie Menschen sich beeinflussen lassen usw., wie sie sich entwickelt, welche äußeren Einflüsse dazu beitragen ...
Aber generell habe ich einfach richtig Lust zur Bundeswehr zu gehen!
Ich geh das auch alles recht positiv an. Wenn man was will schafft man das auf jeden Fall auch :))
Gut, dann google ich mal nach Truppengattungen des Heers!
Bitteschön:
Zitathttp://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9jNTUIr3MvOICvZKi0oKC1DygkpLSvHT9gmxHRQAEEeeT/
Wenn Sie mit einem Psychologie-Studium im Herr tätig werden wollen, und das Studium auch in der Verwendung anwenden wollen, würde eine Verwendung in der OpInfo oder der Heeresaufklärung in Frage kommen. Das hat mir der Einplaner in Köln im Dezember jedenfalls gesagt.
Ob man innerhalb der Heeresaufklärung dann auch etwas direkt mit Psychologie macht, sprich Feldnachrichtenkräfte, dass wird sich allerdings erst nach dem Studium klären, weil man ja heute nicht weiß, welche Stellen in 6 Jahren frei sind. Natürlich wird ein Offizier bei der Heeresaufklärung mit Psychologie schon eher in den Feldnachrichtenkräften eingesetzt als einer mit Maschinenbau, aber auch das ist keine Garantie.
Mein Vorschlag: Machen Sie sich erst einmal Gedanken, welche Verwendung sie genau anstreben. Anschließend machen Sie sich Gedanken, welche anderen Verwendungen für Sie in Frage kommen. Dann überlegen Sie sich noch, was es überhaupt bedeutet Offizier bei der Bundeswehr zu sein. Wenn Sie sich dann damit identifizieren können, bewerben Sie sich. Streben Sie zu ihrer Traumverwendung hin und seien Sie darauf gefasst, auch etwas anderes zu machen. Soldat sein bedeutet, der Bundesrepublik zu dienen und eben auch die Dinge zu tun, die einem nicht ganz so viel Spaß machen. Wenn Sie diese Flexibilität und einen entsprechenden Leistungswillen mitbringen, haben Sie schon einmal ein paar gute Grundlagen parat. Und ob Sie dafür oder für etwas anderes geeignet sind, wird sich dann im Bewerbungsverfahren noch ergeben.
Okay gut :)
Was denken Sie denn? Wie viele Verwendungen sollte ich auswählen?
Einen Favorit, und noch einen andere Verwenung?
Geben ich dann nur die Verwendung an oder auch direkt die spezifische Verwendung?
Ja also Flexibilität und Leistungswillen bringe ich mit. Sportlichkeit im Grund auch, aber das kann man ja alles verbessern. Bin auch grade dabei das ich noch sportlicher werde.
Was bedeutet es denn für Sie Offizier zu sein?
Kampftruppe passt jedenfalls nicht zu dir :D
Aber informiere dich mal genau über Psychologie als Studiengang. Denn wir sind wieder beim alten Thema, dass das Studium oft ganz anders ist als erwartet. Es gibt genug, die dann keine Lust mehr darauf haben, weil eben nur ein kleiner Teil wirklich interessant ist und z.B. ein großer Matheanteil dabei ist, was viele nicht wissen.
Haha ja dachte jetzt um ehrlich zu sein auch nicht am Kampftruppe.
Ja das ist mir bewusst mit Mathe. Aber ich liebe Mathe - also Top ! :)
Ich bin der Meinung, dass wenn man was anfängt es auch durchzieht. Auch wenn einem mal die Motivation fehlt.
Man sollte doch aus sich selber und seinem Leben was machen.
Gut, dann passt das ja.
Das ist die richtige Einstellung. Aber kann dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es dann zehnmal schwieriger ist ohne Motivation (sollte es soweit kommen) und einige "bricht" das dann schließlich auch.
Gut na klar, da haben Sie recht.
Dennoch! Soetwas kann einem auch passieren, wenn man nicht die Laufbahn bei der Bundeswehr anstrebt.
Auf was genau wird denn bei dem 3 tägigen Einstellungstest geachtet?
Dazu gibt es hier im Forum genügend Erfahrungsberichte.
Dazu gibt es im Forum Dutzende Erfahrungsberichte, einfach mal lesen. Wenn Sie dann noch Fragen dazu haben, stellen Sie sie einfach - also in ein paar Stunden oder so ... ;)
Super!
Danke, werde ich machen.
Ist auf jeden Fall gut, dass ich mich hier angemeldet haben 8)
Vielleicht wäre ja auch Psychiatrie für Sie was.
SanOffz, Medizin studieren, Facharzt-Ausbildung in der Psychiatrie machen.
Da können Sie dann psychisch kranken Soldaten/Zivilisten helfen.
ja das wäre auf jeden Fall was !!
Aber dafür ist mein Abi leider zu schlecht.
Da müsste ich schon wahnsinnige überzeugen bei dem Aufnahmetest.
Zitat von: Soffidux am 27. Mai 2016, 13:45:14
ja das wäre auf jeden Fall was !!
Aber dafür ist mein Abi leider zu schlecht.
Da müsste ich schon wahnsinnige überzeugen bei dem Aufnahmetest.
Wie war denn die Abinote?
Zitat... Da müsste ich schon wahnsinnige überzeugen bei dem Aufnahmetest. ...
So schlimm ist es nun doch noch nicht mit den Prüfern... ;D
Sorry, aber ich konnte nicht anders. 8)
Hupps.
Ja kein Problem. Mein Fehler :D
Zitat von: Pericranium am 27. Mai 2016, 13:47:57
Zitat von: Soffidux am 27. Mai 2016, 13:45:14
ja das wäre auf jeden Fall was !!
Aber dafür ist mein Abi leider zu schlecht.
Da müsste ich schon wahnsinnige überzeugen bei dem Aufnahmetest.
Wie war denn die Abinote?
Meine Abinote war 2-3. Den genauen Durchshnitt müsste ich nochmal nachschauen, weil ich vor mehr als einem Jahr Abi gemacht habe.
Mir wurde allerdings gesagt, dass es bei Psychologie z.B. möglich ist bei einem nicht so gutem Abi es zu studieren. Hierbei wäre es wichtig, dass ich mich wirklich rechtzeitig bewerbe, da am Anfang ehr auf die Persönlichkeit geachtet wird & später dann nur noch auf den Schnitt.
Für Medizin brauche ich sicher 1, irgendwas :D
Wie kann man seinen eigenen Abischnitt nicht wissen?
Mein Abi ist über 6 Jahre her und ich weiß sogar noch die genaue Punktzahl, die ich hatte...
.. wenn der Schnitt 3.2 ist, verdrängt man das schnell ....
ne hab 2, irgenwas :)
aber ab 2,5 ist das ja schon im dreier Bereich :)
Langsam wäre es Zeit für eine exakte Angabe.
Was hast Du in der Zwischenzeit gemacht? Was ist Plan B und C?
Ich bin momentan in der Ausbildung.
Hab die verkürzt - also sie geht nur 1 Jahr und 9 Monate..
Mein Plan sieht so aus:
- Im Janaur 2017 bewerben bei der Bundeswehr
- Im Juni 2017 meine Ausbildung vollenden
- August 2017 sind dann die Einstellungstest
- da ich momentan Spanisch nebenher lerne gehe ich danach dann nach Argentinien um es fließend sprechen zu können
- UND wenn ich angenommen werden ab 01.07.2018 dann Offizierlaufbahn
sonst würde ich normal stuieren gehen und mich dann eben deutschlandweit bewerben
also ich hab keinen Lückenhaften Lebenslauf :D
Offtopic, aber Du suchst dir ausgerechnet das kälteste spanischsprechende Land dieses Kontinents heraus? ;D
Ich hätte ja ein schöneres Land wie Costa Rica genommen :D
Zitat von: Soffidux am 27. Mai 2016, 14:08:32
Mir wurde allerdings gesagt, dass es bei Psychologie z.B. möglich ist bei einem nicht so gutem Abi es zu studieren.
Also, wenn sich das nicht eklatant geändert hat, halte ich das für ein Gerücht. Mein Studium liegt nun schon einige Jahre zurück, aber damals war für Psychologie ein NC von 1,x absolut normal. Und das Interesse an dem Studiengang scheint ja ungebrochen hoch zu sein, was man hier so liest.
Das müsste (keine Garantie) auch noch so sein. War jedenfalls so bis 2013.
Zitat von: Getulio am 27. Mai 2016, 14:52:29
Zitat von: Soffidux am 27. Mai 2016, 14:08:32
Mir wurde allerdings gesagt, dass es bei Psychologie z.B. möglich ist bei einem nicht so gutem Abi es zu studieren.
Also, wenn sich das nicht eklatant geändert hat, halte ich das für ein Gerücht. Mein Studium liegt nun schon einige Jahre zurück, aber damals war für Psychologie ein NC von 1,x absolut normal. Und das Interesse an dem Studiengang scheint ja ungebrochen hoch zu sein, was man hier so liest.
Ja das kann ich dir jetzt nicht sagen. Aber auch wenn es so ist sollte es einen nicht daran hindern es zu probieren
Zitat von: IdZ am 27. Mai 2016, 14:48:37
Offtopic, aber Du suchst dir ausgerechnet das kälteste spanischsprechende Land dieses Kontinents heraus? ;D
Ich hätte ja ein schöneres Land wie Costa Rica genommen :D
Ja in meinen Augen ist Argentinien top :D
Zitat von: IdZ am 27. Mai 2016, 15:05:10
Das müsste (keine Garantie) auch noch so sein. War jedenfalls so bis 2013.
Ich habe einen Abiturschnitt von 2,2 und habe in Köln eine Sofortzusage für Psychologie bekommen. Allerdings wurde mir gesagt, dass mein Mathetest und mein CAT auch ziemlich gut waren. Die Abiturnote allein spielt also keine entscheidende Rolle.
Bei den Bewerbern für die SanOffz-Laufbahn wird auf den Notenschnitt allerdings genauer hingeschaut als bei den Bewerbern für den Truppendienst.
Zitat von: JKortum am 27. Mai 2016, 15:15:39
Zitat von: IdZ am 27. Mai 2016, 15:05:10
Das müsste (keine Garantie) auch noch so sein. War jedenfalls so bis 2013.
Ich habe einen Abiturschnitt von 2,2 und habe in Köln eine Sofortzusage für Psychologie bekommen. Allerdings wurde mir gesagt, dass mein Mathetest und mein CAT auch ziemlich gut waren. Die Abiturnote allein spielt also keine entscheidende Rolle.
Dann bin ich mal gespannt.
Zitat von: JKortum am 27. Mai 2016, 15:15:39
Ich habe einen Abiturschnitt von 2,2 und habe in Köln eine Sofortzusage für Psychologie bekommen. Allerdings wurde mir gesagt, dass mein Mathetest und mein CAT auch ziemlich gut waren. Die Abiturnote allein spielt also keine entscheidende Rolle.
Für den Bund ist das klar. Meine Erfahrungen bezogen sich auf zivile Unis. Dort war halt nur der Abischnitt ausschlaggebend, bei der Bw zieht man ggf. die Testergebnisse dazu.
@Sophia: Natürlich versuchen, keine Frage! Mit der Einstellung haben Sie den vielen schon etwas voraus, von denen man hier den Eindruck bekommt, sie würden sich am liebsten nur bewerben, wenn vorher schon feststeht, dass sie genommen werden.
Ich wäre schön blöd wenn ich es nicht probieren würde..
Mal abwarten, die Einstellung sollten doch eig recht viele haben :))
Getulio hat da schon Recht, die Einstellung haben definitiv einige nicht...
Zitat von: IdZ am 27. Mai 2016, 15:58:02
Getulio hat da schon Recht, die Einstellung haben definitiv einige nicht...
... wie man auch schon mehrfach hier im Forum lesen konnte. Das Erwachen kam dann nach dem Einstellungtest, wo man sich wunderte, wieso man keine Eignung für die Wunschlaufbahn bekam. Das betrifft übrigens Bewerber für
alle Laufbahnen.
Dann hab ich ja schonmal einen Vorteil :)
Es wird auch einfach gnadenlos aussortiert, wenn man keine Flexibilität mitbringt und sich keinen Plan B und C zurückgelegt hat. Zumindest war das in meiner Bewerberwelle so. Die Tatsache ist eben auch, dass es im Dienst wie im Leben oft anders kommt als geplant. Und wer mit unvorhersehbaren Veränderungen nicht klarkommt, ist bei der Bundeswehr vermutlich fehl am Platz.
Ein wesentlicher Schritt zum Offizierberuf ist das Studium.
Mein Vorschlag: Schau Dir auf
www.hsu-hh.de oder
www.unibw.de an, welche Studienfächer an den Bw-Unis angeboten werden. Die Wahl des Studienfachs entscheidet über das Berufsleben nach der Verpflichtungszeit und beeinflusst auch die möglichen Verwendungen in der Truppe.
ZitatDie Wahl des Studienfachs entscheidet über das Berufsleben nach der Verpflichtungszeit und beeinflusst auch die möglichen Verwendungen in der Truppe.
Das stimmt nur bedingt. Beim Heer ists relativ egal was du studierst, bei der Lw gibts zwingende und mögliche Kombinationen.
Du meinst Plan B und C so, dass für einen zB noch eine andere Verwendung oder ein andere Studiengang in Frage kommt?
Danke, habe mir die Webseiten abgeschaut!
Nicht nur. Er meint auch, dass Sie einen Plan in der Schublade haben, falls Sie aus welchem Grund auch immer nicht geeignet sind. Das geht manchmal schneller als man denkt. Bei weitem nicht jeder Bewerber wird auch eingestellt. Letztes Jahr wurden von (wenn ich mich richtig erinnere) ca. 12000 Bewerbern für die Offizierlaufbahn etwa 2000 eingestellt.
Zitat von: KlausP am 28. Mai 2016, 10:21:36
Nicht nur. Er meint auch, dass Sie einen Plan in der Schublade haben, falls Sie aus welchem Grund auch immer nicht geeignet sind. Das geht manchmal schneller als man denkt. Bei weitem nicht jeder Bewerber wird auch eingestellt. Letztes Jahr wurden von (wenn ich mich richtig erinnere) ca. 12000 Bewerbern für die Offizierlaufbahn etwa 2000 eingestellt.
1950 aus 14000 wurde uns in Köln gesagt. Und mit Plan B und C meine ich auch Pläne ausserhalb der Bundeswehr. Da haben Sie bei mir und den meisten, mit denen ich mich unterhalten habe, explizit nach gefragt. Sie wollen halt sehen, dass du dir wirklich Gedanken über deine Zukunft gemacht hast; 13 Jahre (oder 16 beim Sanitätsdienst) sind eine lange Zeit.
Haben Sie zufällig auch noch die Zahl parat, wie viele von den 14000 zum Test eingeladen wurden?
Zitat von: KlausP am 28. Mai 2016, 12:34:10
Haben Sie zufällig auch noch die Zahl parat, wie viele von den 14000 zum Test eingeladen wurden?
6000 müssten das gewesen sein, es hieß, für mehr Bewerber gäbe es keine Kapazitäten in Köln.
Da die Prüfkapazität bei 6000 pro Jahr liegt und das Maximum geprüft wird, ist das die ungefähre Anzahl an Prüfungen.
Wobei ich die 14.000 nicht bestätigen kann, k.A. wer da mit dieser Zahl hausieren geht, zumal es dieses Jahr etwas weniger waren als letztes Jahr (ca. 12.000).
Zitat von: Ralf am 28. Mai 2016, 12:56:27
Da die Prüfkapazität bei 6000 pro Jahr liegt und das Maximum geprüft wird, ist das die ungefähre Anzahl an Prüfungen.
Wobei ich die 14.000 nicht bestätigen kann, k.A. wer da mit dieser Zahl hausieren geht, zumal es dieses Jahr etwas weniger waren als letztes Jahr (ca. 12.000).
Das hat uns der Einplaner in der ACFüKrBW gesagt, beim Einplanungsvortrag. Vielleicht war da auch eine leichte Propagandakorrektur nach oben, aber ich gebe eben nur das wieder, was ich gesagt bekommen habe. Ist ja auch egal, die 6000 Einladungen habe ich auch so mitbekommen.
War ja auch kein Vorwurf an dich.