Naja wenn ich die übermotivierten Mark Wallberg Sniper mit Schutzweste über den Klamotten und Hose in den Stiefel teilweise so sehe, mag das gar keine schlechte Idee sein ;D
Ich finde die zivilen "Sicherheitsleute" noch schlimmer.
Es ist jetzt erst recht nicht mehr schwer einen untersetzten 50-jährigen, der gebrochen deutsch spricht, zu überlisten. Aber war es vorher ja auch nicht, von daher...
Ich finde die Kritik, die hierzu teilweise geäußert wird, für deutlch überzogen und oftmals auch sachlich vollkommen unbegründet.
Nur zur Erinnerung: Sämtliche Marinestützpunkte, Fliegerhorste und Schulen der Budneswehr werden seit Jahrzehnten, bis in den Kalten Krieg hinein, von zivilen Wachleuten bewacht. Ohne, dass allein deshalb irgendetwas passiert wäre. Im gegenteil, mir scheint, dass Überfälle auf Kasernen in den zurück liegenden Jahrzehnten ausschließlich bei militärisch bewachten Liegenschaften erfolgten.
Ok, die Beschreibung galt den zivilen Wachunternehmen und war so gesehen nicht mal negativ gemeint. Die zivilen Wachen die ich bisher kennengelernt habe, haben ihren Job ernst genommen und gut gemacht.
Hallo,
also 1971/72 hat die Bundeswehr in Lauda beim II./FmRgt 32 privaten Sicherheitsdienst.
Und was ist bei der PzBrig 12 sind doch auch die letzten 10 Jahre schon privatisiert.
Und die sind zufrieden mit den privaten.
Das Einzige, was mir dadurch bisher passiert ist, ist, dass mich ein Wachmann (der Kaserne) Abends, als ich vor nem Club stand, wiedererkannt hat und ich sofort mit meinen Freunden rein durfte :D
Der besagte Wachmann hatte nämlich einen Zweitjob als Türsteher.
Wenn die alle fähig wären, hätte ich gar kein Problem mit zivilen Wachleuten. Entlastet uns immerhin.
An den Standorten an denen ich bisher war und wo zivile waren, habe ich allerdings andere Erfahrungen gemacht.
Bei den zivilen gibt es sehr gute, richtig schlechte und alles dazwischen.
Ich war in Kasernen, wo es als völlig fremder reichte, einmal nett zu winken...in anderen Kasernen laufen die zivilen mit Hunden rum und erkennen auch Personen hinter verdunkelten Scheiben.
Ganz genau das gleiche ist mir aber auch mit Soldaten passiert. Mancher Wehrpflichtiger (oder auch FWDL) kann einen Fahrauftrag nicht von einem Streckeneinsatzplan unterscheiden und hält einen DBwV-Mitgliedsausweis für einen Truppenausweis.
Warum sollte das jetzt also schlechter werden?