Hallo,
Ich beginne in kürze meinen Freiwilligen Wehrdienst. Ich bin als Jäger im Ausbildungszentrum Munster eingeteilt, werde dort also vermutlich bei der Ausbildung helfen. Heute habe ich ein Begrüßungsschreiben erhalten, dem ein Personalfragebogen beiliegt. Darin wird auch nach Kenntnissen/Fähigkeiten der Informationstechnik gefragt. Diese sind bei mir recht umfassend. Erhöht das die Wahrscheinlichkeit im GeZi zu landen, worauf ich überhaupt keine Lust habe, oder wäre es in diesem Fall von Vorteil meine Fähigkeiten etwas herunterzuspielen?
Es ist nicht meine Absicht dem Dienstherrn in irgendeiner Form zu schaden, jedoch würde es mich ärgern aufgrund höherer Qualifikation eine Tätigkeit zu bekommen mit der ich unzufrieden bin, ich hoffe das wird hier nicht falsch verstanden.
Vor ca. 26 Jahren habe ich in der GA als GWDL auch mal so einen Fragebogen ausgefüllt. Ich wollte eigentlich nur meinen GWDL rumkriegen und hab mich auf den FlakPz GEPARD gefreut. Ich bin nach der GA in den S1-Bereich gekommen und heute Berufssoldat im Personalwesen und kann mir nichts besseres vorstellen. Gott sei Dank hab ich damals alles so beantwortet, wie es war (allerdings wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, etwas anderes reinzuschreiben als wie es ist).
So ist das mit Wünschen, Vorstellungen und was daraus wird.
Wenn man für das GeZi einen Soldaten braucht, schreibt man einen F200 aus. Wenn man einen Jäger braucht einen A100 oder A200. Also solltest du schon das machen, wofür du eingestellt bist. Trotzdem kann aufgrund eines dienstl. Erfordernisses eine Umplanung erfolgen GeZi, Sporthallenwart, Saunawart, Freizeitbüro o.ä.).
Das was ich alles geschrieben habe hilft dir zwar nicht direkt weiter, aber vielleicht regt es zum Nachdenken an.
Danke für die Antwort. Sie haben recht, ich strebe ebenfalls eine längere Karriere bei der Bundeswehr an, und da will ich mir nicht mit Unehrlichkeit Steine in den Weg legen. Ich kann nur hoffen dass ich dennoch gemäß meiner Verwendung eingesetzt werde, beziehungsweise mir zumindest die Büroarbeit erspart bleibt.
Stellen Sie sich darauf ein, dass, je länger Sie bei der Bundeswehr bleiben, der Anteil an Büroarbeit immer mehr zunimmt tendenziell.
Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass das im Alter 40+ auch vielen Jägern durchaus recht sein dürfte.
Da hab ich auch gar nichts gegen :D
Ich will ja irgendwann zur Ruhe kommen. Aber so lange ich noch jung bin und die Kraft habe möchte ich das gerne nutzen.
Gute Einstellung, viel Glück dabei!
Horrido!