Ich möchte mir gerne oberhalb des Rücken ein Tatoo aufstechen lassen, mit der Aufschrift DEUTSCHLAND. Das Tatoo wird dann nur sichtbar, wenn ich kein T-Shirt mehr an habe. Also ist es in Uniform nicht Sichtbar.
Was der "Dienstherr" dazu sagen?
Kommt ganz drauf an WARUM du dir "Deutschland" auf den Rücken stechen lassen willst?
Der Dienstherr wird dir sagen, das du zur Uniform keinen Schmuck tragen darfst-dazu gehören auch Tattoos...Und selbst die Badehose ist eine Uniform...
Das ganze ist ernst gemeint.-es laufen zwar eine Menge Soldaten mit Tätowierungen rum, das ganze ist aber nicht unproblematisch, denn nur, weil es "Gesellschaftlich akzeptiert" ist, das sich jemand selbst verstümmelt, ist dies noch lange nicht Vorschriftenkonform..
Ob eine Tätowierung unbedingt eine Verstümmelung darstellt ist nun wirklich Ansichtssache!
Ich bin selber tätowiert, hatte damit weder beim Bund noch bei der OPZ Probleme (es sind allerdings auch Sachen die man selbst mit T-Shirt nicht sieht).
Was problematisch ist ist, dass eine Tätowierung 1-2 Wochen zum Ausheilen braucht. In dieser Zeit musst du es zweimal täglich gut mit Salbe eincremen und es muss evtl. nochmal nachgestochen werden.
In dieser Zeit wärest du also nicht vollständig dienstfähig, und das könnte dir Probleme bereiten!!
Also lass es lieber sobald du Soldat bist.
PS: Muss es wirklich das Motiv sein???
Die restlichen Beiträge habe ich abgetrennt und
hierher verschoben - die Texte passen einfach zu gut in unseren FAQ-Bereich ;D
Zitat von: Huey am 26. Februar 2006, 23:05:59
Der Dienstherr wird dir sagen, das du zur Uniform keinen Schmuck tragen darfst-dazu gehören auch Tattoos...Und selbst die Badehose ist eine Uniform...
Das ganze ist ernst gemeint.-es laufen zwar eine Menge Soldaten mit Tätowierungen rum, das ganze ist aber nicht unproblematisch, denn nur, weil es "Gesellschaftlich akzeptiert" ist, das sich jemand selbst verstümmelt, ist dies noch lange nicht Vorschriftenkonform..
Selbstverstümmelung ?
Nah bravo. Dann oute ich mich ebenso als eine derjenigen die eine Tragen, und zwar keine Rose Tribal oder anderes, sondern eine dienstliche. Pit Pull mit grünem Jägerbarett . Dienstlich abgesegnet solange es von der Uniform und zwar VORSCHTRIFTSMÄSSIG dem Dienstanzug(lang sowie kurz) verdeckt ist. Alles andere ist genehmigt, solange die Tätowierung nicht größer ist als eine Handfäche.
Zumindest ist es bei uns so, wie es nun in Deutschland aussieht ist natürlich eine andere Frage.
Wieso bedeuten Tattoo's psychische Labilität? (Reine Neugierde)
Naja, das werden vermutlich irgendwelche soziologischen Schlußfolgerungen sein. Keine Ahnung, ich habe die Vorschrift nicht geschrieben.
Mal so meine Vermutung auf Laienebene - wer sich aus persönlichen Motiven dauerhaft irgendwelchen Dreck unter die Haut einstechen lässt und damit irgendwas willentlich zur Schau stellen will, der muss wohl irgendeinen Komplex haben. Und wenn man dann die Definition "Selbstverstümmelung" hinzu zieht, dann erscheint das Label "psychisch labil" garnicht so weit hergeholt.
Tätowierungen gelten immer noch als Zugehörigkeitszeichen zu bestimmten Bevölkerungsgruppen.
Die Psychologen sagen, das jemand, der sich unsicher ist, durch solche Tätowierungen zu einer dieser Gruppen zugehörig fühlen möchte...
Ich möchte Sinn und Unsinn nicht diskutieren....das tun schon andere...
Und bei der Bw ist es eben nun mal so, das selbst die Badehose eine Uniform darstellt, zu der sichtbar kein Schmuck (auch Körperschmuck!) getragen werden darf...
Zitat von: Huey am 27. Februar 2006, 21:53:18
Tätowierungen gelten immer noch als Zugehörigkeitszeichen zu bestimmten Bevölkerungsgruppen.
Um das ganze mal aus soziologischer Sicht zu interpretieren:
Eine Tätowierung dient oft als äußerliches Kennzeichen, mit dem der Träger seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe zu erkennen geben will. Hiermit bekennt er sich zur in-group und ihren Werten und Normen, grenzt sich von der out-group ab und erzeugt bei Außenstehenden bestimmte Erwartungen an ihn als Rollenträger, dem man bestimmte Eigenschaften aufgrund seiner dokumentierten Zugehörigkeit (und Identifizierung) zu dieser Gruppe zuschreibt. Gleichzeitig ist die Tätowierung meist ein Ausdruck der Individualität, der Versuch über die zugeschriebene Rolle hinaus die eigene Persönlichkeit unverwechselbar zu gestalten. Role making statt role taking, "I do it my way". Letztendlich kann durch die ausgewiesen starke Identifizierung mit den Normen und Werten der Gruppe ein Aufstieg in deren Hierarchie verbunden sein, denn letztendlich ist die Identität abhängig von sozialer Interaktion. Und Robinson Crusoe ist undenkbar.
(was das alles mit der Akzeptanz von Tätowierungen durch die Bw zu tun hat? egal! Soziologie ist halt ein Schwallfach) ;D
Zitat
Ich möchte Sinn und Unsinn nicht diskutieren....das tun schon andere...
Das will ich auch nicht ;D
Ich war halt nur neugierig, weil ich das nicht wusste :)
Aha... interessante Antworten, gut zu wissen, dass ich labil bin. Das werde ich gleich mal zur OPZ schicken, wahrscheinlich wirds dann doch nix mit der Wiedereinstellung. :)
Wer von euch ist denn tätowiert und kann darüber urteilen warum man sich was stechen lässt??? ???
Aber auch egal, der Papst redet ja auch über Verhütung obwohl er davon keine Ahnung hat...
Wäre mal interessant zu hören warum sich Leute Tatoos stechen lassen, die man sowieso nicht sehen kann / nicht sichbar sein dürfen.
Die Wissenschaftliche Erklärung scheint ja wohl auf Labiltät oder auf Gruppenzugehörigkeit hinauszulaufen.
Aber wie sehen das die Tatooträger?
ehm mal dazu : ich selbst habe (und hatte schon bei der Musterung) 5 (!) Tattoos und 2 Piercings.Weder mein Wehrdienstberater,noch der Kpfw noch die Ärzte und Psychologen in Düsseldorf meinten dies sei ein Problem, solange sie nicht sichtbar sind und keine Motive wie Hakenkreuz oder ähnliches zeigen.und nein,Tattooträger sind nicht labil oder Gruppenzugehörigkeitssüchtig.Es gibt die unterschiedlichsten Motive sich eins stechen zu lassen.Ich arbeite derzeit noch in einem Studio und kriege sowas also im wahrsten Sinne des Wortes "Hautnah" mit.Gründe können sein : es möchte sich Jemand von der Masse "abheben" (passt also nicht zu Gruppenzwang) oder aber man möchte etwas sichtbares tragen das zu der eigenen Persönlichkeit passt und sie nach außen ausdrückt- sozusagen ein unterschwelliges "auf die Nase binden" .Es gibt 1001 Gründe.Ich selbst habe mir den Namen einer mehr als wichtigen Person stechen lassen,3 Fantasy Motive und 1 Tribal.Der Schmerz war krass(1 Nacken,3 Rücken,1 Bauchnabel ) aber übers Ergebnis hab ich mich gefreut.Und ich bin weder labil noch Gruppenzwang unterlegen.Ganz im Gegenteil...;D (weder Rauch ich,noch trink ich noch nehme ich Drogen und die Menschen die sowas tun haben meistens damit unter Gruppenzwang angefangen aber sich nicht mit Tattoos ;D )
Ich stimme Leviyah voll und ganz zu. Es mag Motive geben mit denen man sich einfach nur einer Gruppen anbiedern will. Andere Motive hingegen können auch Ausdruck der eigenen Meinung sein. Und dann ist es doch positiv zu sehen, dass man gewisse Gesichtspunkte fest vertritt
Meine Tätowierungen sind auf den ersten Blick nicht sichtbar, um nicht z.B. bei einem Vorstellungsgespräch sofort auf die Motive reduziert zu werden ohne das mein Gegenüber überhaupt weiss was er da sieht.
Trotzdem hat man gerade bei Soldaten eine gewisse Erwartungshaltung, da sie mit ihrem Erscheinungsbild das Ansehen der Bw in der Öffentlichkeit nachhaltig beeinflussen können..
Und auch, wenn Tätowierungen gerade mal wieder total hipp sind-die Bw macht nun mal die Regeln, an die man sich zu halten hat, wenn man da hin will..
Es gibt genug Soldaten, die tätowiert sind-aber das hat mit dem grundsätzlichen ja nichts zu tun..
Und zum Thema Piercings-aus Fürsorgegründen müsste ein KpChef vor jedem Geländedienst das abnehmen jedwedes Schmuckstückes befehlen, da ansonsten bei verletzungen Regressansprüche gestellt werden könnten.
Darüber hinaus-wie schon gesagt-verbietet die ZDV Schmuck-abgesehen von 2 dezenten Fingerringen beim Mann bzw. im allgemeinen dezenten Schmuck bei Frauen.
Und 5 Gesichtspiercings sind nun mal nicht dezent...
Und mit welchem Recht will eine junge Uffz (w) einem ihrer Untergebenen vorschreiben, das er keinen Ohrring tragen darf, während sie selbst alle Ohren zugeballert hat?
ALs Vorgesetzter muss man eben immer in Haltung und Pflichterfüllung, aber auch in Auftreten und Erscheinungsbild, Vorbild sein...
Wir ziehen den Schluß "Arschgeweihe steigern nicht den Wehrwillen. Was den Wehrwillen nicht steigert, ist zu verwerfen."
;D
Zitat von: Huey am 26. Februar 2006, 23:05:59
Der Dienstherr wird dir sagen, das du zur Uniform keinen Schmuck tragen darfst-dazu gehören auch Tattoos...Und selbst die Badehose ist eine Uniform...
Das ganze ist ernst gemeint.-es laufen zwar eine Menge Soldaten mit Tätowierungen rum, das ganze ist aber nicht unproblematisch, denn nur, weil es "Gesellschaftlich akzeptiert" ist, das sich jemand selbst verstümmelt, ist dies noch lange nicht Vorschriftenkonform..
Die Vorschrift spricht von einem Sportanzug, nicht vom Schwimmanzug, d.h. die Badehose ist Teil des Sportanzuges. Man sollte doch mal die Kirche im Dorf lassen. Ich habe noch keinen, auch noch so vorschriftenpedantischen Vorgesetzten (welcher ich selber auch bin), der einen Soldaten beim Schwimmen über ein Tätoo belehrt hat. "Machen Sie das weg!!" >:(
Der Begriff Tätowierung, geschweige dass es sich hierbei um Schmuck handeln soll, ist für mich weder in der 10/5 noch 37/10 nachvollziehbar. Bitte um Belehrung ;)
Zitat von: harrier am 06. März 2006, 11:32:57
Ich habe noch keinen, auch noch so vorschriftenpedantischen Vorgesetzten (welcher ich selber auch bin), der einen Soldaten beim Schwimmen über ein Tätoo belehrt hat. "Machen Sie das weg!!" >:(
Das liegt nur daran, daß der Vorgesetzte mit dieser Aufforderung dem Soldaten auch dienstlich geliefertes Messer und einen Muskelfleisch-Schaber zum Entfernen des Tatoos zur Verfügung stellen müsste, und das hat man beim Schwimmen halt meist nicht zur Hand ;D
Dieses Entfernen würde wiederum gegen die Pflicht zur Gesunderhaltung verstoßen... ;D
Nicht wenn man die Wunde sofort mit glühenden Eisen ausbrennt 8)
Zitat von: schlammtreiber am 07. März 2006, 08:02:40
Nicht wenn man die Wunde sofort mit glühenden Eisen ausbrennt 8)
Und zack sind wir direkt neben den russischen Streitkräften. ;D
Ich hab eins aufm Oberarm, aber schon bewusst so gestochen das es wenn man normale T-Shirts oder Hemden trägt nicht zu sehen ist.
Aber die fragen schon genau nach Bedeutung usw nach oder ?
Zitat von: ktm-sebi am 09. März 2006, 13:27:58
Aber die fragen schon genau nach Bedeutung usw nach oder ?
Kommt drauf an. Wenn Du ein Herzchen mit Aufschrift "Mama" auf dem Arm trägst erklärt sich das wohl von selbst, germanische Runenschrift dürfte schon erklärungsbedürftig sein.
Naja ist ein Stern mit den Initialien meiner Lieblingsband. Aussenrum Flammen und unten ein Schriftzug mit Viva Los Tioz. Ich glaub jeder weiß jetzt welche Band gemeint ist. ;)
Ich hab auch das Symbol meiner Lieblingsband eintätowiert, allerdings sind die das genaue Gegenteil von den Onkelz... Ich sag nur "Schrei nach Liebe"... ;D
Hatte damit keine Probleme, ich denke du wirst die auch nicht haben. ;)
Cool na dann bin ich beruhigt :)
wie sieht es wohl mit dem tattoo aus? was sagen die Ausbilder etc dazu wohl?
Es ist nicht sichtbar wenn ich ein T-shirt trage..
[gelöscht durch Administrator]
Würde sagen, das ist die "Herz mit Mutti-Schriftzug"-Kategorie.
... oder die " Rosen- und Blaue Bananen- Kategorie" ;)
Das ist natürlich jetzt schon interessant zu lesen...
Wie negativ kann sich denn eine dauerhaft, sichtbare Tätowierung eines Sternenbildmotiv aus dem Tierkreis, auf die Eignung eines Soldaten auswirken?
Ich mein jetzt mal so richtig Offiziel.
Brauch ich meine Bewerbung als Offizier bzw. SAZ garnicht erst ins Auge fassen?
Achja, Moin erstmal... =)
Kommt darauf an.....
hast du das ganze auf die Stirn tätowiert-dann lass es bleiben..
Ist es im normalen Betrieb nicht zu sehen, bzw. nahezu verdeckt-kann es okay sein...
Es kommt aber auch hier auf den Gesamteindruck an.
Wenn jemand als "letzter Lusche" durch das Verfahren schleicht, und zudem zutätowiert ist, hat das ganze einen anderen Stellenwert als bei einem guten Anwärter, der eben nur ein Tatoo auf der Arschbacke hat..
Das Teil ist so ungefähr 2,5 * 3 cm breit/hoch und am Nacken befindlich. Also es wäre dann schon halb verdeckt, bei etwas hochstehendem Kragen.
Am besten ich besprech das auch mal mit dem Wehrdienstberater.
Interessantes Forum hier übrigens, auch wenn ich mich gerade nur zu dem Thema gemeldet habe, ich lese doch auch anderes mit. <- Drohung! =))
Mit Verlaub, wenn ich mal kurz von unserer Seite sprechen darf: Typen, die ein Nacken-Tattoo haben, bewerben sich in unserem Kulturkreis i.d.R. bei den Diensten auf der anderen Seite.
Wie gesagt, soweit unsere Seite auch noch unsere Seite ist ...
um euch jetzt mal ganz zu schocken
wir haben bei uns nen Uffz, der auf seinem Hinterkopf ein Tribal hat ( ca 5 cm hoch und ca 10 cm breit) genau zwischen den Ohren
und das schon vorm bund....
ich selbst musst beim Gelöbnis abgetapte unterarme haben (wg. Tattoos)
aber außer diesem einem mal hatte ich deshalb nie wieder probleme (allg. Dienst oder lehrgänge)
Moin!
hab da mal ein paar fragen an euch.ich habe vor kurzen méine 3.jährige berufsausbildung abgeschlossen und werde bis dezember übernommen.danach möchte ich sehr sehr gerne zur bundeswehr.nur leider bin ich sehr politisch tätowiert.ich bin schon länger nicht mehr in der szenen,hab aber viele sig runen und hk's tätowiert.aber nicht sichbar-sprich aufn oberkörper.hätte ich damit eine chance in die bundeswehr zu kommen?würde mich über viele antworten freuen.
Mfg A.W.K.
Zitat von: A.W.K. am 20. Juni 2006, 20:07:48hab da mal ein paar fragen an euch.ich habe vor kurzen méine 3.jährige berufsausbildung abgeschlossen und werde bis dezember übernommen.danach möchte ich sehr sehr gerne zur bundeswehr.nur leider bin ich sehr politisch tätowiert.ich bin schon länger nicht mehr in der szenen,hab aber viele sig runen und hk's tätowiert.aber nicht sichbar-sprich aufn oberkörper.hätte ich damit eine chance in die bundeswehr zu kommen?würde mich über viele antworten freuen.
Gegenfrage: Wie würdest du reagieren, wenn du bei der Bundeswehr für die Einstellung von Bewerbern zuständig wärst, und es jemand mit deinen Tätowierungen versuchen würde? Denn der "Zivilist", der diesem Soldaten eventuell im Schwimmbad begegnet (Soldaten im Dienst sind eigentlich immer als solche zu erkennen, auch im Schwimmbad) und seinen mit entsprechenden Tätowierungen verzierten Oberkörper sieht, wird nicht unterscheiden können, ob derjenige aktiv in der entsprechenden Szene ist, oder es sich einfach um "Jugendsünden" handelt ...
Insofern sehe ich da weniger ein Problem darin, dass du eventuell am Psychologen scheitern könntest (die haben für eine ganze Menge Verständnis, wenn man ehrlich zu ihnen ist) - aber ein Soldat, der mit Hakenkreuzen tätowiert ist, ist einfach nicht tragbar, will man das Ansehen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit bewahren. Meiner Meinung nach hättest du also, so lange du die Tätowierungen noch trägst, keine wirkliche Chance.
Aber Versuch macht kluch, also frag am besten einfach mal beim KWEA an, wie es mit so einem "Problem" aussieht.
moinsen...was geeeeht!?
also habe jezz jede antwort gelesen und habe ein anderes beispiel für euch...also ich hatte jezz im mai meine musterung und die haben mir T1 gegeben...und ich bin schon lange am überlegen ob ich mir was an meine rechte waade ( richtig geschrieben? ) tätowieren lassen soll, ein tribal oder halt ein kleines motiv,also würd ich halt ganz gern machen
...heisst das jezz wegen der badehose dass ich es lieber lassen sollte und dass ich bei der 2. musterung beim antreten auf T2 runter gestuft werde?...
mal nebenbei....Musterung war 19.05 und ich warte noch auf ne einladung zum ZfNG Nord wegen dem psycho- und sporttest.....kann mir einer bitte sagen wann die vielleicht in etwa kommen könnte...hab ja angegebn dass ich zum 1.10. auf jeden fall antreten will aber solang ist es ja auch net mehr.
danke schonmal dafür das ihr das gelesen habt....ich weiss is n´bisschen viel....danke
Zitat von: A.W.K. am 20. Juni 2006, 20:07:48
Moin!
hab da mal ein paar fragen an euch.ich habe vor kurzen méine 3.jährige berufsausbildung abgeschlossen und werde bis dezember übernommen.danach möchte ich sehr sehr gerne zur bundeswehr.nur leider bin ich sehr politisch tätowiert.
Du bist nicht "sehr politisch tätowiert" sondern eine wandelnde Straftat, wenn du irgendwo in der Öffentlichkeit mit freiem Oberkörper herumläufst!
Zitatich bin schon länger nicht mehr in der szenen,hab aber viele sig runen und hk's tätowiert.
Das du die entsprechenden Tatoos noch nicht entfernen lassen hast spricht wohl Bände!
Zitataber nicht sichbar-sprich aufn oberkörper.
Was ist daran "nicht sichtbar"? Ziehst du dich nie um? Gehst du nie schwimmen? Bei der Bundeswehr müsstest du beides machen und wärst wie gesagt ein wandelndes Dienstvergehen und eine wandelnde Straftat!
Zitathätte ich damit eine chance in die bundeswehr zu kommen?
Nein, selbstverständlich nicht! Du hättest aber eine sehr gute Chance dafür eine Anzeige, ein Gerichtsverfahren und eine Verurteilung zu bekommen.
Andi
Andi, gaaaanz ruhig bleiben! ;)
Zitat von: schlammtreiber am 21. Juni 2006, 08:07:00
Andi, gaaaanz ruhig bleiben! ;)
verstehen kann ich andi aber schon...
Zitat von: madu am 21. Juni 2006, 08:54:57
verstehen kann ich andi aber schon...
Ich auch. Manchmal ist es schwer bei solchen Dingen die Ruhe zu bewahren, die angemessen wäre.
Ich halte die Chancen für äußerst gering überhaupt in die BW gehen zu können/müssen. Der Schaden, der in der Öffentlichkeit angerichtet wird (schließlich kennen dich einige aus der Szene und werden dich auch in Uniform wiedererkennen) ist weitaus größer, als der Nutzen, den der Wehrdienst mit sich bringt.
M
Die Chance ist nicht nur "gering" sondern "nicht existent", da jeder zur Musterung muss...
Und dann? Muss man Ersatzdienst leisten? ???
M
Wird man wohl ausgemustert.
Ob die folgende Strafanzeige das allerdings wert ist, ist fraglich ...
Daher @A.W.K.: Wenn du zur Bundeswehr willst, dann solltest du (da du dich ja laut eigener Angabe von der Szene entfernt hast) darüber nachdenken, dir die Tätowierungen entfernen/mit anderen Tätowierungen überdecken zu lassen. Andernfalls wird das nichts.
Zitat von: Metatron1979 am 21. Juni 2006, 13:51:40
Und dann? Muss man Ersatzdienst leisten? ???
M
Du meinst, wenn man als untauglich gemustert wird?
Sorry, hatte nen Gedankenfehler. ::) Die Hitze in Bayern bekommt einem Rheinländer nicht sonderlich... ;)
M
Zitat von: Metatron1979 am 21. Juni 2006, 14:29:30
Sorry, hatte nen Gedankenfehler. ::)
Und wo war der jetzt? Bzw was meinst Du? ???
Zitat von: Metatron1979 am 21. Juni 2006, 13:51:40
Und dann? Muss man Ersatzdienst leisten? ???
Das dieser Post unnötig bzw. überflüssig war.
So wie die letzten auch ;)
M
und nu husch husch btt
Zitat von: Metatron1979 am 21. Juni 2006, 14:33:32
Das dieser Post unnötig bzw. überflüssig war.
So wie die letzten auch ;)
M
und nu husch husch btt
War ja bloss ne Frage! Allerdings hab ich mir auch gedacht, dass Du die Antwort auf Deine Frage auch selbst weisst (wissen müsstest)! ;)
Zitat von: Nicole am 21. Juni 2006, 14:36:11
War ja bloss ne Frage! Allerdings hab ich mir auch gedacht, dass Du die Antwort auf Deine Frage auch selbst weisst (wissen müsstest)! ;)
Eben deswegen ;D Ich sag ja, die Hitze... Ich verfalle auch langsam in diesen bajuwarischen Dialekt, den die Eingeborenen hier sprechen... Ich muss hier weg!
M
Zitat von: Metatron1979 am 21. Juni 2006, 14:40:25
... Ich verfalle auch langsam in diesen bajuwarischen Dialekt, den die Eingeborenen hier sprechen... Ich muss hier weg!
I glaub a, dem Preiß tuat des Wetter net guat! >:(
Bazi, Fitsch, pack´ ma den Buam? Und hernach wirder so lang g´stoibert bis dasser auf Knien am Herrgott dankn tuat, so a scheene Zeit in dem scheensten Freistaat wo´s gibt g´habt zu ham!!!
;D
Zu meiner Verteidigung: Der Dienstherr hat mich in diesen Einsatz (zur Entwicklungshilfe) geschickt. Aber aufgrund zu geringer Erfolgsaussichten darf ich am Freitag wieder heim! Hier ist nix mehr zu machen. ;D Und auf meinen Knien wirst du mich erst sehen, wenn ich aus dem Auto steige und den Boden küsse ;)
M
Abfangkommandos warten an allen Grenzübergangen!
Der Kerl entkommt uns nicht. Aber er wird sich gut machen als Maibaumanhängsel ;D
Zitat;D ;D ;D ;DMein Gott seid ihr Spammer!!!!!
des sogt di grechte ;)
autobahn ulm würzburg übernehm i am we - do kimmt er ned durch - da saupreiss da greislige
Ich werd auf Schleichwegen (Navi sei dank - wobei es erstaunlich ist, dass die "Straßen" in Bayern schon kartenmäßig erfasst sind) entkommen und mich zuhause krumm lachen ;D
OK, so gern ich das auch weiterführen würde, lasst uns wieder zurück zum Thema kommen ;)
M
@Nicole
Ja, wir sind Spammer. Und wir haben Spaß dabei. ;D
Zitat von: Nicole am 21. Juni 2006, 16:10:47
;D ;D ;D ;DMein Gott seid ihr Spammer!!!!!
des sogt di grechte ;)
autobahn ulm würzburg übernehm i am we - do kimmt er ned durch - da saupreiss da greislige
*rofl*
Ich hab mich schon gewundert, woher Nicole auf einmal fließend Bayrisch spricht, bis ich das gesehen hab:
Zitat« Letzte Änderung: 21. Juni 2006, 16:17:43 von bayern bazi »
:) - wollte da ebs zitiern . und hob anscheinend a bisserl editiert ;)
;D ;D ;D ;D
@ Topic:
Ich verstehe das Getue um Tattoos nicht...
Wenn er sich "DEUTSCHLAND" auf den Rücken tätowieren lassen will - bitte!
Ich habe bei der Bundeswehr schon Typen gesehen, die sich ihr Barett-Abzeichen (in diesem Fall FschJg) über den gesamten Rücken tätowieren liessen und es hat keinen (einschliesslich mir) interessiert...
Ich kenne viele Soldaten, die wirklich heftig tätowiert sind (bis über die Ellenbogen, bis an die Handgelenke, im Nacken etc.) und ich muss sagen, dass mir das auch egal ist, solange diese Jungs (und teilweise Mädels) ihren Job gut machen und engagiert sind!
[ironie]Die sind mir lieber, als Leute ohne Tattoos mit Fönfrisur und Joop-After-Shave, die jede Vorschrift runterbeten und zitieren können, aber bei einer Gefechtsübung nach 2 Tagen Probleme bekommen, weil sie ihre Haarkur nicht zeitgerecht auftragen können ;) [/ironie]
Aber mal ernsthaft:
Das Ansehen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit wird vielleicht durch Idioten, die mit zweckentfremdeten Dörrobst hantieren, geschädigt, aber nicht durch tätowierte Soldaten.
Das es gewisse Regeln gibt, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Das sichtbare Tattoos bei Soldaten im protokolarischen Dienst, in der Öffentlichkeits- oder Pressearbeit oder in Verwendungen mit besonderer Außenwirkung Fehl am Platz sind, auch nicht.
Aber ob man deswegen generell tätowierte Soldaten verurteilen sollte, das wage ich zu bezweifeln.
Ich habe noch keinen Fall erlebt, wo jemand Probleme wegen seinen Tattoos bekommen hätte, solange die Motive nicht politisch oder moralisch fragwürdig waren.
Gruß
G4st
P.S.: Ich bin weder gepierct noch tätowiert! ;D
Zitat von: G4st am 23. Juni 2006, 22:06:40
Das sichtbare Tattoos bei Soldaten im protokolarischen Dienst, in der Öffentlichkeits- oder Pressearbeit oder in Verwendungen mit besonderer Außenwirkung Fehl am Platz sind, auch nicht.
Grundsätzlich hat jeder Soldat der Tatoos abzudecken welche beim Tragen der Uniform zu sehen sind.
ZitatAber ob man deswegen generell tätowierte Soldaten verurteilen sollte, das wage ich zu bezweifeln.
Es geht hier ganz speziell um Tatoos, die einen Straftatbestand darstellen, wie man diesem Threat ja auch entnehmen kann!
Gruß Andi
Natürlich ist es richtig, das grundsätzlich jeder tätowierte Soldat seine Tattoos abzudecken hat, aber vieles wird geduldet - nicht zuletzt auch sichtbare Tattoos.
Ich wollte ja nur sagen, dass vieles, was "grundsätzlich" ist, in der heutigen Zeit oftmals trotzdem im Einzelfall betrachtet wird; speziell Sachen, die mittlerweile gesellschaftlich "salonfähig" geworden sind. Das fängt bei Armreifen oder Armbändern an, geht über dieverse Frisuren bis hin zur Trageweise von Dienstkleidung oder nicht dienstlicher Ausrüstung.
Das es hier allerdings speziell um Tattoos geht, die einen Starftatbestand darstellen, ist mir entgangen. Mir ging es vornehmlich um die Tätowierung DEUTSCHLAND und um Tattoos allgemein und nicht um Typen, die sich "politisch" tätowieren lassen.
Das die Beweggründe, sich ein solches Tattoo machen zu lassen, durchaus zwielichtig sein können, ist klar.
Gruß
G4st
ZitatDas es hier allerdings speziell um Tattoos geht, die einen Starftatbestand darstellen, ist mir entgangen.
#
Ansonsten wäre diese Diskussion kaum so ausgeartet.
Mh also ich bin bei den Fallschirmjägern und da ist es schon fast abnormal wenn man KEIN Tattoo hat *gg* hab selbst mittlerweile 8 stück,kenne viele Kameraden wo die Tattoos auch gut zu sehen sind,sprich über den ganzen Arm/über das ganze Bein gehen etc. Aber dies ist sowieso meist mit dem Spieß abgeklärt etc und das die keine Aufschriften wie DEUTSCHLAND usw enthalten ist wohl selbstverständlich :)
Was soll an einem Tatoo mit dem Schriftzug "Deutschland" schlimm sein?
Für welches Land kämpfen wir denn? Wer bezahlt uns denn?
Wenn sich bei den Amis, Briten oder Franzosen jemand den Namen oder die Fahne seines Landes Tätowiert dann wird da nicht der kleinste Hahn danach krähen.
[Dampf ablass]
Aber wir grießgrämigen Krauts würden wahrscheinlich sogar am liebsten die Fahne von der Uniform entfernen. Sie könnte ja jemanden belästigen.
Als ob das tragen des Wortes Deutschland eine Straftat wäre. Schwachsinn.
[/Dampf ablass]
Datum beachten. Inzwischen hatten wir eine WM im eigenen Lande, wo man an bestimmten Tagen kaum jemanden auf der Strasse fand der nicht irgendwie schwarz-rot-gold angemalt war ;D
Zitat von: Brago am 31. August 2006, 15:53:15Als ob das tragen des Wortes Deutschland eine Straftat wäre. Schwachsinn.
Hat auch, soweit ich das nachgelesen habe, niemand behauptet. In diesem Thread wird eigentlich ganz eindeutig zwischen einem Tattoo "Deutschland" und einem Tattoo, das eine Straftat darstellen könnte, unterschieden ...
Möchte zwar nur ungern einen alten Thread wieder aufwärmen, aber noch viel weniger möchte ich einen neuen Aufmachen, deswegen mal meine Frage.
Ich wurde vor Pfingsten T2 gemustert und hatte auch schon ein kleines Einführungsgespräch mit dem Psychologen, der mir eröffnete mit mir beim Bund hätte er keine Bedenken. (Standardspruch oder nicht sei mal dahingestellt)
Etwa 2 Wochen nach der Musterung hab ich mir auf meine Rechte Wade 3 Japanische Zeichen stechen lassen (Schmerzen waren rießig).
Diese Zeichen bedeuten: Kraft/Energie/Vitalität - Ehre - Treue
Könnten mir diese drei Zeichen (welche man nur in Badeshorts und kurzen Hosen sieht) jetzt irgendwelche Probleme bei meinem Test im ZNWG Süd machen?
Meiner Meinung nach nein, weil ich weder ein Symbol aus der "Grauzone" trage, noch ein Pitbullkopf oder sontiges in dieser Richtung ...
Zitat von: Hoenrich am 30. November 2006, 12:36:49
Diese Zeichen bedeuten: Kraft/Energie/Vitalität - Ehre - Treue
Wenn jemand nur unzureichend Japanisch spricht und das mit "Meine Ehre heißt Treue" übersetzt, gibt es ein Problem ;)
Ernsthaft. Japanische Schriftzeichen wird wohl niemand als anrüchig empfinden. Nicht gerade Kennzeichen der rechten Szene oder so...
Ich vertrau einfach mal darauf, dass im ZNWG keiner fließend Japanisch spricht ;)
Und dass diese Zeichen weder der Rechten noch der Linken Szene, oder sonst einer "komischen" Vereinigung anghören, wusste ich schon, danke.
Ich hab halt nur gelesen, dass man unter Umständen als "psychisch labil" abgestempelt wird, wenn man eine Tättowierung hat.
Und deswegen wollte ich halt mal nachfragen ... auch um mich ein wenig zu beruhigen
Zitat von: Hoenrich am 30. November 2006, 14:25:33
Ich vertrau einfach mal darauf, dass im ZNWG keiner fließend Japanisch spricht ;)
Ich glaube, dass Du dieses Vertrauen haben darfst ;).
Zitat von: Hoenrich am 30. November 2006, 14:25:33
Ich hab halt nur gelesen, dass man unter Umständen als "psychisch labil" abgestempelt wird, wenn man eine Tättowierung hat.
Solche Einschätzungen soll es hier und da immer noch geben und je mehr Tattoos präsentiert werden umso kritischer wird die Bewertung ausfallen. Wenige ist eindeutig besser.
Am allerbesten aber ist es immer, wenn jemand mit seinen Tattoos offensiv und selbstbewusst umgeht. Und wenn japanische Schriftzeichen gut gestochen sind, wird man sie vielleicht sogar schön finden.
Zitat von: StOPfr am 30. November 2006, 14:48:32
Zitat von: Hoenrich am 30. November 2006, 14:25:33
Ich vertrau einfach mal darauf, dass im ZNWG keiner fließend Japanisch spricht ;)
Ich glaube, dass Du dieses Vertrauen haben darfst ;).
Nur wehe es kann wirklich jemand Japanisch und der kommt aus dem Lachen nicht mehr raus...weil sich jemand im Irrglauben beispielsweise "Vollidiot" hat stechen lassen....
Zitat von: Dennis812 am 30. November 2006, 14:50:37
Nur wehe es kann wirklich jemand Japanisch und der kommt aus dem Lachen nicht mehr raus...weil sich jemand im Irrglauben beispielsweise "Vollidiot" hat stechen lassen....
Ich habe mal in Nordafrika eine Tafel mit arabischen Schriftzeichen geschenkt bekommen. Jahrelang habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was für eine Inschrift ich mir an die Wand gehängt haben könnte, bis mir ein Besucher aus Tunesien sagte, dass es sich tatsächlich - wie seinerzeit versprochen - um einen Gebetsruf an Allah handelt. Hätte ja wirklich sonst was heißen können ;)
Hm, unbedingt Offensiv geh ich mit meiner Tättowierung nicht um, es ist also nicht so, dass ich jedem mein Fuss ins Gesicht schlag und sag "Schau es dir an". Aber wenn mich jemand darauf anspricht, weil er es gesehen hat, dann steh ich schon hin und argumentier oder erzähl.
Und ob es schön ist oder nicht, das ist Ansichtssache. Ich sage eindeutig und überzeugt ja. Was so lange dauert und so schmerzhaft ist, muss einfach gut aussehn ;)
Spass beiseite. Ich musste es nicht nachstechen lassen und auch sonst ist kein wackler drin. Und dass es das heißt was es heißen soll, da bin ich mir auch sicher. Ich hab mehrere Japaner gefragt, ob die mir das Übersetzen könnten ... und das haben alle zu meiner vollsten zufriedenheit gemacht.
Aber Danke an jeden, der mir mein ungutes Gefühl genommen
Da fallen mir gleich zwei Stories ein:
a) "typical German"
Ein nach Moskau reisender deutscher Geschäftsmann wird vom russischen Kunden gebeten, evtl doch mal ein Schild zu übersetzen. Er habe es aus dem Nachlass seines Großvaters, der 45 mit der Roten Armee in Berlin kämpfte und dort am Reichstag das Schild abmontiert hatte. Er hofft, es könnte ein historisch bedeutsames und wertvolles Stück sein. Am nächsten Tag bringt er es mit. Der Deutsche liest: "Rasen betreten verboten!"
b) das Medaillon
Eine Dame der besseren britischen Gesellschaft zieht mit ihrem Gatten (Staatsdienst) nach Hongkong. Bei einem Bummel erwirbt sie dort ein hübsches Medaillon mit chinesischen Schriftzeichen. Sie trägt es am Abend beim großen Dinner mit Stehempfang. Mehrere Chinesen lächeln sie betont freundlich an, was sie aber nicht verwundert. Irgendwann klärt aber ein chinesischer Freund ihres Mannes sie auf: das Medaillon stammt vom Festland, und die Schriftzeichen weisen die Trägerin als "in Shanghai offiziell lizensierte Prostituierte" aus.
(Story b ist eine UL von irgendeiner homepage)
Moin,
deine Frage wurde nun schon beantwortet, aber ich wollte dazu nur sagen das ich 4 Tattoos habe. 1 auf dem linken Oberarm,1 auf der linken Brust, 1 auf dem linken Schulterblatt und 1 auf dem rechten Oberarm. Alle so gestochen das ich sie bei Bedarf mit Kleidung z.B. einem T-Shirt verdecken kann. Man weiß ja nie wie Arbeitgeber darauf reagieren.
Und ich habe T2 bekommen, beim Psychologen wurde ich darauf überhaupt nicht angesprochen. Das einzige was mir vom Arzt gesagt wurde ist das man für ein Tattoo eine Fehlerziffer erhält, was dann bei einer T1 fähigkeit zu T2 führen kann.
mfg
welche Einschränkung bekommt man denn dann?
m.W. fällt beispielsweise das Wachbataillon flach.
auch wenn das Tattoo nicht sichtbar ist? Also wenn jemand nen Stern auf seinem Gesäß hat, warum sollte er dann nich zum Wachbataillon? :)
Zitat von: powl am 03. Dezember 2006, 16:42:29
Also wenn jemand nen Stern auf seinem Gesäß hat, warum sollte er dann nich zum Wachbataillon? :)
Gute Frage; ich schließe mich an und hoffe, Neuigkeiten über das Wachbataillon zu erfahren ;D
Weil das WachBtl bei der Begrüßung traditionell verfeindeter Staatsbesucher* nicht den K98 präsentiert, sondern den sogenannten "Braveheart-Gruß" entbietet. Ein tätowiertes Gesäß würde hierbei das einheitliche Bild stören.
*Holland, England, Österreich, ...
;D :o ;D
also bei uns hat sich ein Kamerad vor knapp einer Woche ein Tattoo machen lassen. Soweit ok. Leider musste er gleich am nächsten Tag nach dem Stechen auf ner Übung mit bei der auch Gewässerdurchquerung und Ähnliches auf dem Plan stand. Ergebnis des Ganzen: Er konnte das Tattoo nicht richtig pflegen und deshalb hat es sich so schlimm entzündet das er zum Truppenarzt musste. Dort wurde natürlich festgestellt, dass er sich ein Tattoo stechen lassen hat. Irgendwie hat es jedenfalls auch unser Disziplinarvorgesetzter herrausbekommen und Dieser will Ihn jetzt wegen Verletzung der Pflicht zur Gesunderhaltung belangen. Bin mal gespannt was dabei rauskommt.
er hat aber ja auch selbst schuld.
Zitat von: Digger am 11. März 2006, 15:21:34
wie sieht es wohl mit dem tattoo aus? was sagen die Ausbilder etc dazu wohl?
Es ist nicht sichtbar wenn ich ein T-shirt trage..
Oh mein Gooooott ,
das ist die selbe Tätowierung wie meine Ex hat.
Nur das Ihre in Farbe ist und nicht am Arm sonder am Ars** ;D
Ich hab ebenfalls 2 Stück, einen Skorpion auf der Brust und ein Keltische Tribal am Oberarm.
Hoffe nicht das ich damit Probleme bei meiner Bewerbung haben werde.
LG aus München, es schneit!
Klaus84
Also bei der Marine ist das ja eigentlich Tradition.
Viele wissen nicht wo her kam, das und wo durch ist es entstanden.
Natürlich waren die Seefahrer auf Hawaii und im ganzen polynesischen Raum da wurden sie den Tatows gewar.
Also stachen sie sich auch Motive ein. Später fand man heraus das es praktisch ist wenn man einen toten Marinesoldaten fand an Hand seiner Tatows konnte man ihn identifizieren.
was nicht immer leicht war wenn der Kollege lange im Wasser lag.
Der goldene Ohring den die Seeleute im Ohr trugen, ist dazu da sollte er an Land geschwemmt werden, Sollte damit seine Beerdigung bezahlt werden
Die größte Dummheit die man machen kann ist einen Frauenname einzustechen.
Oder wie bei uns in der Kompanie die Fische das war verboten viel machten es trotzdem bekam dann Ärger.
Ich habe am rechten Arm einen Tigerkopf zur Erinnerung an meine erste Ausfahrt mit Schnellboot Tiger.
Wolfi
Zitat von: marinewolfi am 02. Januar 2007, 12:42:29
Also stachen sie sich auch Motive ein. Später fand man heraus das es praktisch ist wenn man einen toten Marinesoldaten fand an Hand seiner Tatows konnte man ihn identifizieren.
was nicht immer leicht war wenn der Kollege lange im Wasser lag.
Du meine Güte; was für eine Vorstellung :o! Was haben Marinesoldaten denn tätowiert? Name, Adresse, PK-Nummer?
Zitat von: marinewolfi am 02. Januar 2007, 12:42:29
Ich habe am rechten Arm einen Tigerkopf zur Erinnerung an meine erste Ausfahrt mit Schnellboot Tiger.
Das finde ich dann schon wesentlich sympathischer und es ist eine bleibende Erinnerung ;).
nein das nicht es gab ja noch keine Pk nummern . Aber zb verschiedene Zeichen was man an Bord tat Zimmermann Segelmacher Kanonier usw
Dazu sein persönliches Zeichen. Denn die Meisten der Mannschaften konnten nicht schreiben und lesen.
Ich habe eine Riesen Marinebuchsammlung na ja mit der Zeit kommt was zusammen.
Da findet man solche Geschichten. Wenn man drüber nachdenkt ist das dann auch irgendwie logisch.
Noch ein Beispiel beim Kielerknabenanzug trägt man eine blaues Einstecktuch mit 3 weißen streifen.
diese stehen für die 3 großen Seeschlachten. Das Tuch trug man um die Uniform zu schützen die Seeleute teerten ihre Haare oder schmierten sie mit Fett ein.
Wolfi
ja jetzt mal aber ohne scheiss ich war beim bund und mein ganzer arm is tätowiert!
und es gab keine probleme egal ob im somer wenn man die ärmel hochgekrämpelt hatte oder beim schwimmen in der badehose!
aber es stimmt auch das esw immer auf die kasernee und die kompanie und deren vorgesetzten drauf ankommt....
wir hatten so eineige die serh sehr stark tätowiert waren!
Zitat von: Backe am 26. Februar 2006, 21:22:56
Ich möchte mir gerne oberhalb des Rücken ein Tatoo aufstechen lassen...
Vielleicht sollte man vorher wissen, wie man das richtig schreibt! BangBoomBang ;D