Moin Moin,
ich habe mal ne Frage. Ich wurde am 30.4.16 aus meinem Dienst entlassen. Hatte dann nach einem Monat immer noch kein Entlassungsgeld bekommen und habe den ReFü angerufen.
Der sagt mir, dass es bei mir ein Problem in SAP gegeben habe, weil ich Wiedereinsteller gewesen bin und irgendjemand die Daten meiner ersten Bundeswehrzeit falsch eingegeben hätte.
Deshalb könne er die Überweisung nicht ansteuern. Er kümmere sich darum. Ne Woche später wieder angerufen und er sagt, sein Chef oder wer auch immer sei gerade in Köln und will das dort
klären. Er hat mir die Durchwahl von ihm gegeben und ich solle mich die Woche drauf bei ihm melden. Gesagt getan, der entsprechende Hauptfeldwebel sagte, ich sei ein Spezialfall und er
hätte diesen in Köln vorgestellt, damit die da ne Lösung finden. Ja und auch er würde sich darum kümmern. Wenn das nciht klappen würde, müssten die über alternative Auszahlungsmethoden nachdenken. Jetzt haben wir Ende Juli und es hat sich immer noch nichts getan. Seit zwei Wochen
versuche ich vergeblich den Hauptfeldwebel zu erreichen, die Zentrale Durchwahl, damit ich überhaupt jemanden dran kriege, aber NIE geht jemand ans Telefon. Ich versuche es täglich auf diversen
Nummern bis zu 10 mal. Mehr geht nicht, da ich in Arbeit bin und ich kann nicht den ganzen Tag am Telefon hängen.
Meine Frage ist nun, gibt es ne höher gelegen Stelle, bei der ich nachhaken bzw. beschweren kann. Das kann es jetzt langsam echt nicht mehr sein. Aus den Augen aus dem Sinn.
An irgendwen muss man sich doch wenden können.
Hat hier irgendjemand Rat?
Gruß
Bringen Sie Ihr Anliegen schriftlich vor und weisen Sie nochmals auf die Fälligkeit der Ihnen zustehenden Leistung hin. Setzen Sie eine Zahlungsfrist und Kündigen Sie im Falle eines ablehnenden Beschwerdebescheides die Erhebung einer Verpflichtungsklage, bzw. bei weiterem Verzug die Erhebung einer Untätigkeitsklage vor dem Verwaltungsgericht an. Suchen Sie hierzu einen Rechtsanwalt auf, bzw. nehmen Sie eine etwaige bestehende Rechtsschutzversicherung in Anspruch.