Hallo, ich bin mir ernsthaft am überlegen nach meinem Abitur im nächsten Jahr, mich bei der Bundeswehr für ein Studium zu bewerben und mich für 13 Jahre zu verpflichten. Jetzt das Problem, aus dem meine Frage resultiert. Vor 4 Jahren wurde mit einem MRT durch ein Zufallsbefund bei mir im Gehirn etwas entdeckt, wo mir kein Arzt sagen kann was es ist. Ich hatte jetzt in den letzten 4 Jahren 6 MRT's bei denen keine Veränderung zu sehen ist. Die Frage die ich mir jetzt stelle ist, ob die Bundeswehr jemanden mit einem solchen Befund überhaupt nimmt, und wenn ja, ob die Untersuchung dann weiterhin vom gleichen Arzt jährlich oder alle 2 Jahre gemacht wird, oder von einem Bundeswehrarzt.
Möglichst schnelle Antworten wären gut. Vielleicht hat ja jemand selber schon Erfahrungen mit ähnlichen Sachen gemacht.
Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens wirst du gemustert. Wahrscheinlich dafür sogar zu einem Bw-Facharzt geschickt. Anhand der Untersuchungsergebnisse gibt es dann eine Tauglichkeit oder nicht.
Eine Ferndiagnose im Internet kann es wohl nicht verlässlich geben, sonst würde man ja auch keine Musterung incl. Untersuchung mehr benötigen.
Das ist nun keine neue Aussage, die gibts fast täglich hier.
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=13852.0
Außerdem bewerben Sie sich nicht für ein Studium sondern Sie bewerben sich für die Laufbahn als Offizier im Truppendienst. Da ist das Studium Bestandteil der Offizierausbildung, macht aber nur den geringsten Teil der Dienstzeit aus.
Sie haben wirklich nur 2 Optionen.
Bewerben oder nicht bewerben. Probieren oder nicht probieren.
Es wird immer so schön gesagt: Alles ist eine Einzelfallentscheidung.
Ich verstehe ihre Lage und sie denken sich wahrscheinlich: Die Ärzte der Bundeswehr werden genauso wenig rausfinden.
Aber so ist das eben heutzutage, es muss die gesundheitliche Eignung festgestellt werden.
Ich wünsche viel Erfolg.
Es kann Ihnen kein Arzt sagen was es ist haben aber hier möchten Sie eine Ferndiagnose ob Sie Tauglich sind. Erkennen Sie das Problem?