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Fragen und Antworten => Reserve => Thema gestartet von: Uli71 am 28. Oktober 2016, 17:13:06

Titel: Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Uli71 am 28. Oktober 2016, 17:13:06
Guten Tag zusammen

Mich Beschäftigt seit geraumen eine Frage und vielleicht könnt ihr mir dazu eine Antwort geben.
Wenn ich Älter 45 Jahre mich zum Reservistendienst anmelden würde, welche Einstufung würde ich da erhalten mit meinen beruflichen Qualifikationen?

exam.Krankenpfleger
Dipl. Betriebswirt "Gesundheitsmanagement (VWA)
Verbandsführung Feuerwehr
Leiter einer Feuerwehr

Sein 25 Jahren in leitender Funktion und seit den letzten 10Jahren in leitender Geschäftführer Funktion

Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Tommie am 28. Oktober 2016, 17:42:41
Was stellen Sie sich vor? Sie würden, je nach Berufserfahrung als GuKP, mit einem Feldwebeldienstgrad zwischen Feldwebel und Stabsfeldwebel übernommen werden. Aber die Frage ist, was Sie bei der Bundeswehr machen möchten? Pfleger in einem BwKrhs? Pfleger in einem Einsatzlazarett bzw. einem SanRgt scheidet aus, weil Sie von der Materialbewirtschaftung der Bundeswehr keine Ahnung haben (woher auch?)! Und nur, dass eine Planstelle belegt ist, muss man sich auch keinen Ungedienten einkaufen, der noch niemals eine Uniform getragen hat, keine Ausbildung an einer Kriegswaffe hat, etc. ...

Meiner Meinung nach ist die Übernahme solcher Ungedienter in die Reserve vollkommen sinnbefreit!
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Uli71 am 28. Oktober 2016, 18:34:09
Danke für die Qualifizierte Antwort.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Uli71 am 28. Oktober 2016, 19:09:54
Es wurde nach qualifizierter Antwort gefragt nicht nach Meinung.

Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Andi8111 am 28. Oktober 2016, 19:22:37
Sie können mit einem Dienstgrad zwischen Feldwebel und Stabsfeldwebel eingestellt werden. Je nach gesundheitlicher Eignung sind Lehrgänge möglich, die von dienstlichem Interesse sind. Sind diese nicht möglich, bleibt es bei einer Verwendung als Krankenpfleger in einem BWK.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: wolverine am 28. Oktober 2016, 19:39:45
Und es muss ein Bedarf bestehen. Evtl. findet auch einfach gar keine Einplanung statt.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Uli71 am 28. Oktober 2016, 19:42:48
Danke für die Antwort. Aber wie ich feststelle bezieht man sich nur auf die erstausbildung und nicht auf das BWL Studium das ich auch noch habe. Werden nicht alle Qualifizierungen berücksichtigt oder nur eine und wenn dann nur die die eventuell benötigt wird.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Uli71 am 28. Oktober 2016, 19:45:20
Ah danke. Die Frage ist für mich nur rein informativ, möchte dabei nur diese Art der Reservisten Heranziehung verstehen.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: wolverine am 28. Oktober 2016, 19:49:07
Weil dieser Studienabschluss für die Bw nicht bewertbar sein wird. Andere Stellen jenseits von Bachelor/ Master werden nicht ausgeplant sein und da wird man einen VWA Abschluss nicht einreihen können.
Aber lange Rede, kurzer Sinn: schicken Sie doch eine Bewerbung an das örtliche Karrc und dann bekommen Sie eine belastbare Antwort.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Uli71 am 28. Oktober 2016, 19:57:15
Ok. Danke für die Auskunft. Werde Ihren Vorschlag annehmen und mich dort erkundigen.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Schnolle am 28. Oktober 2016, 22:38:41
Es gibt noch ne Möglichkeit in der Reserve für Führungskräfte.  Ein Offz Programm wo die Ausbildung in DVag statt findet und man im DG Soldat anfängt. Aber damit ist kein Geld zu verdienen denn DVag sind nicht besoldet. Da kann man nur Fahrtkosten und Uniform reinigen angeben und sich erstatten lassen. Aber wenn man ASSA mit 4 Wochen und die OL Module mit 12 Wochen durch hat wird man Offizier. Dann braucht ma halt noch n Dienstposten. Aber für die Ausbildung  sollte man schon mal so 2 Jahre ansetzen. Ist aber wie gesagt alles ehrenamtlich. Ohne Ehrenamt zu sein.  ;)
Den Paragraphen der SLV lege ich mich nach sobald ich ihn habe. Ich bin ziemlich sicher, dass der KarrBerater das nicht auf dem Schirm hat. Reservisten haben die nicht so auf dem Radar.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Uli71 am 29. Oktober 2016, 12:43:28
Danke für die Info. Ich sehe den Sold auch nicht vordergründig eher schon wie gesagt Ehrenamtlich
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Fwler am 29. Oktober 2016, 13:06:50
Mit der Ausbildung nach §43 (3) in Verb. mit §26 (4) SLV wird es aber nichts, da es sich bei dem VWA-Abschluss nicht um einen staatlich anerkannten Abschluss handelt. Die Weiterbildung zum "Dipl. Betriebswirt Gesundheitsmanagement (VWA)" (Anm.: viele bezeichnen es als Studium) liegt in der Wertigkeit unter einem Bachelor. Und der Bachelor ist Mindestvoraussetzung für o. g. Ausbildungsweg.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Schnolle am 29. Oktober 2016, 14:20:00
§ 43(3) Abs 3 i.V.m. § 26 Abs. 2 sowie § 26 Abs. 4

So die Info von Teilnehmern aus diesem Programm. Darunter auch Personen mit sehr ähnlicher Vita
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Tommie am 29. Oktober 2016, 14:57:38
Jetzt lasst uns doch bitte einmal realistisch bleiben! Warum hat der TE seine Weiterbildung gemacht? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit deswegen, weil ihm die Tätigkeit als GuKP nicht genügend Perspektiven eröffnet hat, oder? Warum sollte er also jetzt bei der Bundeswehr genau diese Tätigkeit ausüben, die ihm vorher schon nicht die Erfüllung war? Er hat exakt NULL militärische Vorbildung, das heißt, wir müssten bei "Adam und Eva" anfangen, bei der sog. ASA! Er hat vermutlich noch niemals mit einer Kriegswaffe geschossen, geschweige denn ist er nach neuem SAK ausgebildet, etc. ! Wir sprechen hier nicht von einem "Kopfschuss-Lehrgang" von zwei Wochen, sondern von einem flotten halben Jahr Ausbildungszeit, wenn man alle Ausbildungen lückenlos aneinander reihen würde! Und jetzt kommt die Frage aller Fragen: Wozu das ganze? Dass es einen "Urinkellner" mehr an einem BwKrhs gibt? Sorry, aber Ihr habt echt nicht mehr alle Latten am Zaun!

Der TE ist über 40, somit stellt sich die Frage nach seiner Tauglichkeit schon mal ganz massiv! Weiterhin ist er aufgrund seiner Tätigkeit in "leitender Geschäftsführer Funktion" so weit vom eigentlichen Pflege-Geschäft weg, dass ich es mir hier erneut erlaube, die Frage nach dem Sinn einer solchen Einplanung zu stellen! Eine Reservedienstleistung dient nicht dazu, die Bedürfnisse des Reservedienst Leistenden zu befriedigen, sondern dazu, die Bundeswehr an dieser Stelle ein Stück weiter zu bringen! Was sollte jemand bei der Bundeswehr tun, dessen Kerntätigkeit, die er in den letzten Jahren ausgeübt hat, bei der Bundeswehr so gar nicht abgebildet wird?

Fazit: Wenn es denn unbedingt sein muss, soll er sich bewerben, aber nicht böse sein, wenn man entweder keinen akuten bedarf feststellt, oder aber, wenn der Musterungsarzt ihn "abgrätscht", weil mit seinen über 45 Jahren auch schon der Zahn der Zeit an ihm genagt hat!

Fragen an den TE:

1. Was haben Sie zuletzt das Deutsche Sportabzeichen abgelegt?
2. Wie sind Ihre Zeiten bei 3.000 m-Lauf? Ersatzweise beim Schwimmen über 800 m?
3. Könnten Sie es sich leisten, eine Reservedienstleistung von ca. sechs Wochen am Stück anzutreten?
4. Haben Sie schon einmal mit einer "richtigen" Waffe geschossen? Und ich spreche jetzt nicht von der Schießbude auf der Kirmes, sondern von Waffen ab Kaliber 9 mm aufwärts und von Gewehren?

Mein persönliches Fazit wäre in einem solchen Falle relativ simpel: Bis der TE so ausgebildet wäre, dass man ihn verwenden könnte, ist er in einem Alter, wo Berufsunteroffiziere in Pension gehen! Ich als Reservistenbearbeiter würde ihm keine Stelle anbieten, egal wie viele ich davon frei hätte!
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Uli71 am 29. Oktober 2016, 15:40:42
An Tommie

Wenn ihnen die G26.3 Tauglichkeitsuntersuchung der Feuerwehr was sagen würde genauso wie der dazugehörige Übungslauf auf dieser Strecke und ich selbige noch im Alter von 45 Jahren bestehe was sie bestimmt noch nicht durchlaufen haben nehme ich mal an würden sie die sportliche Eignung sicher nicht in frage stellen.
Ausbildung an der Waffe ja hatte ich an der MPi schon etwas her. Kleinkaliber gut zu gegeben es ist wahrscheinlich sorry nicht ihre Rambo Standardgrösse aber auch damit kann man schießen.
Und ihre Unwissenheit beim Thema Pflege lässt dadrauf schließen das sie sich mit diesem Thema noch nicht sicher auch zum Glück noch nicht besaßen mussten weil vom urintopf schwenken wie sie es nennen würde eine Pflegekraft ihre eventuellen Verletzungen nicht versorgt bekommen.
Somit sind sie mit ihrer Antwort leider wieder im meinungsbereich und nicht im sachlich qualifizierten Bereich. Aber nichts desto trotz auch ihres gleichen benötigt die Bundeswehr wahrscheinlich nicht im Führungskräftebereich wo es sicher beizeiten Aufgaben gibt die sie momentan nicht durchschauen aber egal dafür gibt es ja die anscheinend von ihnen nicht gemochten Führungskräfte.

Zum VWA Abschluss ...sicher ist er nicht mit staatlichem Siegel und somit dem FH gleich anzusehen die Leerinhalte sind aber die selben und gleichwertig anzusehen mit dem Betriebswirt IHK nur zur Info.

Und an Tommie noch einmal ...meine Frage hier bezog sich rein informativ auf dieses Thema und nicht auf ein direktes Vorhaben meinerseits also bitte unterlassen Sie Ihre leicht aggressive Art und wenn dann bitte sachlich bleiben
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Tommie am 29. Oktober 2016, 15:55:59
Ich bin immer noch sehr sachlich, spiele hier lediglich ein wenig den "Agent Provocateur" ;) ! Denn auch am KarrCBw würden Sie sich Fragen gegenüber sehen wie z. B. "Sie sind jetzt 45 Jahre alt geworden, ohne gedient zu haben. Was bringt Sie auf den Gedanken, jetzt in die Uniform schlüpfen zu wollen?"

Ich weiß sehr wohl, was ich schreibe und von allen Ihren Ausbildungen, die Sie durchlaufen haben, um in Ihrem zivilen Berufsleben voran zu kommen, und von denen ich keine einzige abwerten möchte, weil eben alle erst einmal bestanden werden müssen, was beileibe nicht selbstverständlich ist, ist einzig und alleine der GuKP für die Bundeswehr verwertbar! Erschwerend dazu kommt ihr fortgeschrittenes Alter und der immense Aufwand, den die Bundeswehr betreiben müsste, um Sie effektiv einsetzen zu können. Und schon sind wir in einem Bereich, in dem die Kosten-Nutzen-Berechnung definitiv nicht zu Ihren Gunsten ausgehen wird!

Und aufgrund meiner Erfahrungen sage ich, dass der Aufwand, den die Bundeswehr betrieben müsste, um Sie dahin zu bringen, wo Sie als Soldat sein müssten, den möglichen Ertrag übersteigt und man Ihnen daher sehr wahrscheinlich keine Position anbieten wird!

Ach ja, zu Ihrer Einschätzung zu einer G26.3 kann ich Ihnen nur sagen, dass Sie sich da ganz gewaltig täuschen, denn auch die Untersuchungen auf Borddienst-, Auslandsdienst- und Wehrflieger-Verwendungsfähigkeit müssen erst einmal bestanden werden. Aktuell kann ich Ihnen sagen, dass ich letzte Woche ein Belastungs-EKG bestanden habe mit einer Leistung von 3,36 W/kg KG! Das reicht erst mal für alle Anforderungen, die da so kommen könnten!
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Schnolle am 29. Oktober 2016, 15:59:42
Oh man Tommie, es werden noch ganz andere Leute in die Bundeswehr eingestellt. Aber das läuft dann auf ner anderen Ebene ab. 
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Schnolle am 29. Oktober 2016, 16:09:23
Der Älteste von dem ich gehört habe war 61! Er sollte wohl ZMZ mäßig irgendwas machen. Und die Lehrgänge laufen so wie von mir beschrieben. Da ist dann nSAK NB I schon drin. Mit G36 und P8. Das wird in 4 Wochen Präsenzausbildung gemacht und heißt dann ASSA. Das zweite S steht für SKgem.
Anschließend OL  mit 12 Wochen Präsenz und TeleLernPhasen dazwischen. Da gibt es keinen LG von 6 Wochen am Stück. Ich habe Kontakt mit Reservisten die genau diesen Weg gerade durchlaufen. Die Sinnhaftigkeit solcher Ausbildungen haben andere zu beurteilen.
Zitat:
Isso!
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Uli71 am 29. Oktober 2016, 16:21:37
Danke Tommie das war eine sehr sachliche Antwort und mit ihrer Beschreibung der Dinge stellt sich auch mir die Frage warum dann die Altersbeschränkung aufgehoben wurde?
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Tommie am 29. Oktober 2016, 16:25:03
Ich lache mir hier einen Ast über die Verkrampftheit, mit der Sie versuchen, jedem Interessenten eine Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr zu verkaufen ;D ! Welche Qualifikation des TE soll denn hierfür sprechen? Oder bekommen Sie eine Provision für jeden, den Sie vermitteln?

Der TE steht wohl eher eingeschränkt zur Verfügung, warum sollte er sich daher dieses Kasperletheater antun? Und jemanden mit 61 Jahren einzustellen, halte ich, auch in der Reserve für ein Gerücht. Die Zuerkennung eines zunächst vorläufigen Dienstgrades ist zu betrachten wie eine Beförderung und die ist mit dem Erreichen des 60. Geburtstages ausgeschlossen!

@ Uli71:

Die Altersbeschränkung wurde aufgehoben, um dringend benötigte Spezialisten zu bekommen, die man sich sonst erst mühevoll heran ziehen müsste. De facto ist es jedoch so, das sbei jeder Einstellung eines aktiven Soldaten, der den 40. Geburtstag schon gefeiert hat, das BMF zustimmen muss. Und das geschieht aktuell in weniger als 10 % der beantragten Einstellungen!
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Schnolle am 29. Oktober 2016, 16:40:45
Lachen Sie nur. Stört mich nicht. Die Sachen die ich schrieb sind Fakten. So passiert bei dem ersten Assa Modul in der 1./USLw in Appen. Da war auch nix mit vorläufigem DG.
Ich versuche auch nur zu informieren und bekomme keine Provision. Aber es gibt einfach Dinge die Sie oder auch der KarrBerater nicht auf dem Schirm haben.
Ist ja auch nix schlimmes.
Stellen Sie sich vor, ich kenne sogar einen Stabsoffizier der seinen DG schon vor durchlaufen seiner OffzLG endgültig verliehen bekommen hat. Das hat mich auch überrascht aber war so.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: turbotyp am 29. Oktober 2016, 17:25:59
Zitat von: Schnolle am 29. Oktober 2016, 16:09:23
Der Älteste von dem ich gehört habe war 61! Er sollte wohl ZMZ mäßig irgendwas machen.
[...]

Gehört! Gehört! Bei der BW hört man immer so einiges. Und immer mal öfters stellt sich das Gehörte anders da. Und selbst wenn das stimmen sollte - vielleicht war der 61 Jährige DER Fachmann für Wasweißich und nur er kann diesen einen Job erledigen. Daraus eine allgemein gültige Regel ableiten zu wollen ist schon sehr abenteuerlich.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Andi8111 am 29. Oktober 2016, 17:45:29
Ich war gerade auf einem Verwendungslehrgang mit lauter Reservisten, nur Offiziere... Was man da so hört, was die von anderen gehört haben....
Da kann es sogar sein, dass man als Resi doch noch General werden kann...
Das einzige, was ich meistens feststellen muss ist, dass bestimmte Resis an unglaublicher Selbstüberschätzung leiden...
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Schnolle am 29. Oktober 2016, 17:47:33
Der Großteil der Teilnehmer an diesem Programm sind Mitte 40 oder Mitte 20 und studieren noch.
Ist wohl eine Testphase bis 2021. Dieses Jahr finden in Appen zwei ASSA Durchgänge statt mit eben jenem beschriebenen Teilnehmerfeld.
Und meine Quelle vom Gehörten ist sehr authentisch und verlässlich. 
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: AC am 29. Oktober 2016, 17:52:42
Der TE hat kein angeschlossenes Studium. VWA und IHK zählen nicht. Daher erübrigt sich die Frage nach einer Offizierlaufbahn als Reservist. Der Hinweis irritiert nur.
Ob er fachnah als Pfleger und Unteroffizier üben will, muss er sich als zivile Führungskraft selber fragen. Jedenfalls würde die Reservistenlaufbahn und Verwendung die ihn erwartet nicht sehr militärisch aussehen.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: wolverine am 29. Oktober 2016, 18:22:38
Irgendwie finde ich den ganzen Diskussionsverlauf in meinen beiden Posts gut zusammengefasst.  :-\
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: Getulio am 31. Oktober 2016, 18:36:25
Einmal das, und außerdem finde ich persönlich, dass es (sozusagen gesamtgesellschaftlich) sinnvoll ist, jemanden, der bereits im Rahmen der FFW sehr weitreichend qualifiziert wurde, auch im Ehrenamt weiter diesen Qualifikationen entsprechend einzusetzen anstatt bei der Bw-Reserve quasi von Null neu aufzubauen.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: BWDSF am 01. November 2016, 13:45:15
ganz nebenbei hat man mit VWA-"Diplom" keine Berechtigung sich als Dipl. Betriebswirt zu bezeichnen, es ist nur ein Abschlussdiplom einer privaten Weiterbildungsstätte ohne akkreditierung für ein echtes Studium!
Habe selber vor meinem Studium einen Abschluss an der VWA gemacht und kann versichern, dass das Niveau nicht vergleichbar ist, egal wie sehr die VWA die Einstufung auf gleicher Punkteskala in den Europäischen und deutschen Qualifikationsrahmen (EQR/DQR) betont.

Eine Weiterbildung bleibt eine Weiterbildung, ein Studium bleibt ein Studium. Möchtest du einen akademischen Grad führen, mache einen akademischen Abschluss.
Titel: Antw:Einstufung in der Reserve
Beitrag von: LwPersFw am 01. November 2016, 15:43:53
Im Anhang ...

...die Allgemeine  Streitkräftegemeinsame Soldatische Ausbildung (AllgSKgemSdtAusb)

hier auch genannt ASSA

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