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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: dilara24 am 22. November 2016, 16:11:16

Titel: 150 Euro für ein gynokologisches attest ?
Beitrag von: dilara24 am 22. November 2016, 16:11:16
Hallo,

ich habe bald meine Eignungsfeststellung bei der Bundeswehr. Einer der Voraussetzungen ist es, dass man einen gynokologisches Attest vorzeigt. Diesbezüglich erkundigte ich mich über die Kosten dieses "Attestes", was mich schockte, denn es würde 150 Euro kosten. Ist so ein Attest wirklich so Teuer ? Denn man muss ja auch mit einbeziehen, dass man nicht angenommen wird und das Geld
geht Flöten. Oder ist es einfach bei meinem Arzt so teuer ?

Lg
Titel: Antw:150 Euro für ein gynokologisches attest ?
Beitrag von: ulli76 am 22. November 2016, 16:17:03
Geh ganz normal zur Vorsorge und lass dir das Ergebnis schriftlich geben.

Titel: Antw:150 Euro für ein gynokologisches attest ?
Beitrag von: femalesoldier am 22. November 2016, 18:04:32
Also. Ich liess mir lediglich schriftlich von meiner Gynaekologin bestaetigen, dass keine auffaelligen Befunde vorlagen - und damit war die Sache gegessen. Das Ganze waren ca. 10sec Papierkram und die Kosten beliefen sich auf sagenhafte 0,00€.

Es kommt natuerlich auch nochmal auf deinen Musterungsarzt an.
Waehrend neben mir sogar die FWDl-Bewerber einer Intimuntersuchung unterzogen wurden (ob Attest oder auch nicht) ..musste meine sogar daran erinnert werden, sich mein Gebiss anzuschauen.
Titel: Antw:150 Euro für ein gynokologisches attest ?
Beitrag von: dilara24 am 22. November 2016, 20:37:17
Vielen lieben Dank. Ich werde meinen Arzt drauf ansprechen. :) :)
Titel: Antw:150 Euro für ein gynokologisches attest ?
Beitrag von: Gbj-Jo am 27. November 2016, 11:48:56
Das ist alles eine Frage wie man es anstellt.
Wenn Sie zum Arzt gehen und sagen: Ich brauche für die Bundeswehr Bewerbung ein Attest= Ist keine NÖTIGE Untersuchung, d.h. Krankenkasse zahlt nicht sondern Sie.
Gehen Sie zum Arzt und sagen: Ich brauch einen ganz normalen Termin zur Untersuchung (und wie Klaus schon angedeutet hat), könnten Sie mir das Ergebnis Schriftlich geben= Krankenkasse zahlt

Jenachdem wie Vertraut Sie mit ihrem Arzt sind können Sie ja sagen worum es geht aber er "verrechnet" es dann mit der Krankenkasse, denn dem Arzt ist es ja egal ob Sie ihn bezahlen oder die Krankenkasse.