Hallo Kameraden,
Also es ist auf einer Schießbahn bei uns auf dem TrÜPlatz während einer Schießunterbrechung zu einem "schießunfall" gekommen. Es wurde keiner verletzt, da auf die Schießbahn geschossen wurde. Ichw ar mit einem Kameraden als Sicherheitsgehilfe eingeteilt und hatte die Fahnen in der Hand. Eine Kameradin kam mit einem fertig geladenen G36 in die Stellung. Da Schießunterbrechung war haben wir sie zum entladen aufgefordert. Dabei kam es zu einer Störung -> zwei Patronen im Patronenlager. Aber die Kameradin hat uns nicht ins Patronenlager schauen lassen, sondern sofort den verschluss nach vorne gleiten lassen und abgekrümmt. Nun habe ich als Sicherheitsgehilfe eine DisZi bekommen. Ich konnte aber gar nicht eingreifen da alles viel zu schnell ging. Sollte ich mich beschweren und wie stehen die Chancen einer Beschwerde?
Danke im Vorraus!
Wenn die Beschwerde begründet ist, wird ihr stattgeben, wenn nicht, dann nicht. :-\ Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass irgendeiner im Internet, ohne die Fakten objektiv und umfassend zu kennen, das bewerten wird, oder? ???
Naja, aber vielleicht hat ja jemand damit Erfahrung und kann das grob einschätzen.
Könnte ich. Wenn ich dabei gewesen wäre oder die Akte hätte.
Alles klar, Danke
Technisch: Es passen keine zwei Patronen ins Patronenlager - die Sachverhaltsdarstellung ist also fehlerhaft.
Selbst wenn es zu einem sog. "Double-Feed" kommt, also sich zwei Patronen im Patronenlager verklemmen, so kann zumindest nicht mehr derart abgekrümmt werden das der Schlagbolzen das Anzündhütchen trifft. Der Verschluss schnellt normal gar nicht bis in die vorderste Stellung bei diesem Sachverhalt. Wie auch, ist ja "kein Platz" ganz lapidar gesagt.
Horrido
Fabi
Rechnung kommt wie immer zugeschickt :D