Hallo zusammen,
im Juli 2012 habe ich mit 18 Jahren direkt nach dem Abitur als OA im Heer angefangen.
Im Dezember habe ich dann (aus mir rückwirkend betrachtet schwachsinnigen Gründen, aber ich war jung und beeinflussbar...) widerrufen, es jedoch in den letzten Jahren häufig bereut und immens an Selbstbewusstsein und Gewissheit, was ich eigentlich vom Leben möchte, gewonnen.
In der Zwischenzeit habe ich erfolgreich ein frühpädagogisches Fachhochschulstudium abgeschlossen und bin auch seit einigen Monaten in diesem Bereich beruflich tätig.
Anfang Februar habe ich nun wieder einen Beratungstermin im KC.
Vorab stellen sich mir ein paar Fragen, die mir vielleicht schon jemand von euch beantworten kann:
1) Wie wahrscheinlich ist die Wiedereinstellung nach Widerruf?
2) Wie wahrscheinlich ist eine Verwendbarkeit meines Studiengangs respektive die Möglichkeit zum Zweitstudium?
3) Ich würde gerne in den Bereich Brandschutz gehen - da die zivile Komponente jedoch schon einen großen Teil abdeckt, frage ich mich, wie "groß" der Teil des militärischen Brandschutzes ist und in welchen Truppengattungen sich dieser ansiedelt.
Vielen Dank und viele Grüße :)
Ihre erste Frage lässt sich leicht beantworten: irgendwas zwischen 0 und 100 Prozent. Entscheidend ist, wie beim ersten Mal, Ihre Eignung. Sicher wird der Psychologe/der Prüfoffizier auf Ihren Widerruf eingehen.
Zu Ihrer zweiten Frage: Nein, Ihr Studium ist (fachlich) nicht verwertbar, bei Verwendungen ohne Studienbindung aber in so weit, das Sie auch ohne weiteres Studium im Werdegang "Offz TrDst mit Studium" geführt werden.
Pandaz,
Habe einen ähnlichen Entscheidungsweg hinter mir und strebe auch "wieder" die Offz.-Laufbahn an. Du bist also nicht der einzige ;)
Ich wünsche dir viel Erfolg. Wenn du magst, kannst du uns ja regelmäßig "updaten".