Moin,
meine Frage ist, ob ihr Tipps hinsichtlich eines Marsches habt?
Wir hatten nach dem 3 Tage Biwak noch einen 12er Gefechtsmarsch zum Abschluss gemacht (evtl IGF?) und ich hatte während des Marsches und danach nicht mit schmerzendem Rücken (der Berghaus Rucksack ist grandios nebenbei gesagt!) oder schmerzenden Beinen sondern mit schmerzenden Fußsohlen zu kämpfen. Habt ihr da irgendwelche Vorschläge, um dem entgegenzuwirken?
Danke Kameraden!
Nein, da kann man nicht wirklich was gegen tun.
Fast jeder hat bei so einem Marsch seine Zipperlein. Der eine beim Rücken, der nächste mit den Knien und der nächte mit den Füßen.
Da hilft "Aufsitzen!" ;D
Nö, ernsthaft: einfach durch, man gewöhnt sich dran.
Kenne ich, bereite mich gerade auf einen 100km Marsch vor.
Die Bänder im Fuss sind die Belastung nicht gewohnt. Schmerzhaft, aber gibt wohl (laut einer angehenden Ärztin) nichts was man dagegen machen könnte.
Also, wie schon erwähnt, Zähne zusammenbeissen
Gruss
Bunny
Okay Männer,
ich dank euch.
War auch ehrlich gesagt der 2. längere, pausenlose Marsch. ;D einmal letztes Jahr IGF und der gestern. Vielleicht ist ja dran gewöhnen tatsächlich der beste Tipp.
Zitat von: sinnbefreiter am 13. Januar 2017, 13:09:06
War auch ehrlich gesagt der 2. längere, pausenlose Marsch. ;D einmal letztes Jahr IGF und der gestern. Vielleicht ist ja dran gewöhnen tatsächlich der beste Tipp.
Welche Verwendung hast Du denn?
Je nachdem, wie selten man ins Grüne kommt, kann so ein 12 km IGF Marsch schon eine Herausforderung sein, ist einfach eine Frage der Gewöhnung.
Evtl hast auch leichte Plattfüße.
Oder es war einfach der ungewohnte physikalische Druck auf Ferse und Ballen.
Solange es nicht allzu schlimm war- einfach damit leben- wird nicht das letzte Mal sein, dass an deinem Körper mal was weh tut.
Man könnte es auch mit einer anderen Einlegesohle probieren.
Da gibt es ganz gute, die sich dem Fuß/der Fußsohle etwas anpassen. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Das wollen manche hier sicher nicht hören, die aktuelle Vorschriftenlage dazu ist mir auch nicht bekannt, aber mir geholfen haben dienstlich gelieferte Bergstiefel.
Ich war wohlgemerkt Fallschirmspringer und trug die Stiefel auch dort.
Bei uns wurden sie geduldet, mMn tragen auch mindestens 50% aller Fallschirmjäger lieber Bergstiefel und zu guter letzt standen die Stiefel auch den EGB-Kräften zu.
Sooooo schlimm können sie also nicht sein.
Für mich persönlich auch in allen Lagen der bessere Schuh.
Bin zur Zeit und seit 01.12. in der DPA FschJg. Wird also wohl noch öfter vorkommen, dass ich ins Grüne gehe. Bei meinem Grenni Bataillon in der GA sind wir einfach selten "weit" marschiert. Vielleicht hab ich ja jetzt noch diese anfänglichen Probleme.