Guten Tag Kameraden,
Da ich meine Eignungsfeststellung hinter mir habe und mein Dienstantritt fest steht, habe ich dennoch vorsorglich etwas untersuchen lassen. Da ich bei meiner Untersuchung im KC Berlin einen zu hohen Blutdruck hatte (155zu74), wurde ich dennoch für tauglich gemustert und habe ohne Einschränkung meine Einplanung in meiner Wunschverwendung bekommen.
Da ich weiß das man innerhalb der ersten Woche nach Dienstantritt noch einmal eine Einstellungsuntersuchung über sich ergehen lassen muss, habe ich mich dazu entschieden den zu hohen Blutdruck überprüfen zu lassen. Endresultat 24h Blutdruck messen (echt unangenehme Sache). Heute habe ich das Ergebnis schriftlich via Gutachten in die Hände bekommen und habe dies auch mit einem Arzt besprochen. Es ist rausgekommen das ich kerngesund bin und mein Blutdruck im Durchschnitt bei 130zu72 liegt. Somit hat sich ergeben das ich nur eine "Weißkittel Hypertonie" habe. Das heißt das man einen guten Blutdruck hat, sobald aber ein Arzt den Blutdruck misst, er außergewöhnlich in die Höhe schießt. Man sieht es auch super auf dem Schreiben, die erste Messung war beim Arzt, er lag bei 160zu84. Kaum draußen gewesen lag er bei der nächsten Messung bei 125zu72. Und auch den restlichen Tag sowie Nacht waren die Werte im guten Bereich und ohne Auffälligkeiten.
Sollte also der Arzt bei der Einstellungsuntersuchung einen zu hohen Blutdruck feststellen und Zweifel daran haben, kann ich ihm ja dieses Gutachten zeigen um zu beweisen das ich gesund bin oder?
LG Steven
Guter Plan!
Zeigen können Sie es ihm natürlich, ob er dass dann aber berücksichtigt, weiß nur einer und zwar der Arzt der Sie Untersucht.
Wahrscheinlich hat das der Musterungsarzt das genauso gesehen (also dass es eine Weisskittelhypertonie ist). Aber es schadet sicher nicht, das Ergebnis zur Einstellungsuntersuchung mitzubringen.