Hallo zusammen!
Ich weiß,dieses Thema wurde schon oft diskutiert,aber richtig geholfen hat mir das alles nichts.
Natürlich könnt ihr mir meine Entscheidung nicht abnehmen,aber vielleicht könnt ihr mir Tipps geben oder helfen,wie ihr euch entscheiden würdet.
Zu meiner Situation:
Ich möchte als Wiedereinsteller zurück zur Bw und habe mein Beratungsgespräch bereits hinter mir,die Bewerbungsmappe aber noch auf dem Schreibtisch liegen,da noch 1Sache mir zugeschickt wird. Wollte dann natürlich den Termin zur Abgabe der Unterlagen machen. Jetzt kam heraus,dass meine Frau schwanger ist. Jetzt bin ich am überlegen,ob ich alles stehen und liegen lassen soll und die Bewerbung nicht abgeben soll oder doch. Ich bin 29,5Jahre alt und es wäre vermutlich die letzte Chance für mich endlich wieder zurückzukehren,wo ich die meiste Freude hatte in meiner Berufslaufbahn.
Freue mich auf sinnvolle Kommentare und Ratschläge.
Euer Greni

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Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr alt, ich habe den ersten Versuch Mitte letztes Jahr gestartet, wurde eingeladen und habe abgesagt weil ich mir einfach nicht sicher war. Seither bin ich mir unsicher obs das richtige ist. Je nachdem in welchem Monat deine Frau ist, welchen Dienstantritt du bekommst und für welche Laufbahn du eingestellt wirst könnte es natürlich sein, dass du gerade am Anfang die schöne Zeit und die großen Entwicklungssprünge verpasst.
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Du bist Wiedereinsteller, warst also schon Soldat und weißt daher, was der Beruf mit sich bringt.
Du hast deine Bewerbungsunterlagen noch nicht abgegeben, kämst also - falls du dich z.B. 2 oder 3 Jahre später bewirbst - nicht in Erklärungsnot vor dem Psychologen.
Des Weiteren kennt keiner hier deine genaueren Umstände. Wie das z.B. mit deinem jetzigen Einkommen aussieht, dass dein zukünftiges Kind gut versorgt werden kann usw.
Auf diese Fragen erwarte ich keine Antwort, waren nur meine ersten Gedanken.
Auf jeden Fall ist das eine wichtige Entscheidung für dein Leben, und diese solltest du mit dir und deiner Frau treffen und dich nicht von wildfremden aus dem Internet beraten lassen.
Zitat von: BlackLotus187 am 14. Januar 2017, 16:14:03
Du hast deine Bewerbungsunterlagen noch nicht abgegeben, kämst also - falls du dich z.B. 2 oder 3 Jahre später bewirbst - nicht in Erklärungsnot vor dem Psychologen.
Du machst mir gerade vor dem ein wenig Angst?! Wieso Erklärungsnot? In welcher Hinsicht?
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Quatsch, die Fragen kurz mal nach warum du die letzte Bewerbung zurückgezogen hast - mehr nicht!
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Achso...dachte schon wer weiß was...
Ist ja,aktuell,meine erste Bewerbung. Damals musste ich ja mindestens 9Monate gehen


Aber hab das jetzt verstanden


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Was ist denn deine berufliche Alternative?
Was willst du denn eigentlich werden (Lfb, Verwendung) und was warst du(DGrad und Verwendung)?
Zitat von: Jens79 am 14. Januar 2017, 16:57:00
Was ist denn deine berufliche Alternative?
Derzeit bin ich Berufskraftfahrer und würde es auch weiterhin bleiben...
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Zitat von: Ralf am 14. Januar 2017, 16:58:58
Was willst du denn eigentlich werden (Lfb, Verwendung) und was warst du(DGrad und Verwendung)?
Mein Ziel ist die Feldwebellaufbahn. Würde auch als SU eingestellt werden wegen Berufsausbildung als Berufskraftfahrer.
Ich war damals HG und als KTF-Gehilfe eingesetzt.
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Dann kannst du mit 30 "nur noch" als Fw im Fachdienst in eine berufsnahe Verwendung. FwTrD geht nur bei Einstellung bis 30.
Richtig. Das würde mir so auch schon gesagt und das ist auch mein Ziel.
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Die Entscheidung können Sie wirklich nur gemeinsam mit Ihrer Frau treffen.
Einen Denkanstoß möchte ich Ihnen hierfür gerne geben: Haben Sie für die Zeit nach einer etwaigen Neueinstellung eine Vorstellung wie es dann beruflich weitergehen könnte und wie dann (natürlich aus heutiger Sicht) Ihre Perspektiven sein könnten?
Um Missverständnisse zu vermeiden, ich meinte den Zeitraum nach Ausscheiden aus Ihrer zweiten Dienstzeit.
Meine Vorstellung ist derzeit,bei entsprechender Möglichkeit dann,in den Status BS überzugehen. Das wäre im Moment jedenfalls mein Wunsch.
Wenn es dazu nicht kommen sollte,liegt es ja m.E. nach auch daran,in welcher Verwendung ich tätig war. Danach ergeben sich ja u.U.neue Optionen und Perspektiven.
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Wo sehen Sie jetzt eigentlich das Problem für Ihre Bewerbung? Wenn Sie tauglich und geeignet sind, wird man Ihnen eine Stelle vorschlagen. Die können Sie annehmen oder ablehnen.
Sie können mit Ihrer Familie an den Dienstort ziehen und ein relativ normales Familienleben führen. Als Kraftfahrer sind Sie ja auch viel weg, wie ich vermute?!
Wenn Sie Fw warden, haben Sie die Chance auf BS. Als Unteroffizier sind es mindestens 8 Jahre und anschließend haben Sie BFD-Ansprüche. Ob Sie auch Mannschaftslaufbahn machen würden, müssen ie entscheiden.
Ich verstehe also nicht, was Ihr konkretes Problem ist.
Mein "Problem" lag/liegt dadrin,dass wir a)nicht umziehen wollen aus familiären Gründen und b) ich meine Frau nicht 4,5Tage alleine lassen möchte. Habe aber schon eine Entscheidung getroffen zusammen mit meiner Frau und werde die Bewerbung abgeben und die weiteren Schritte ebenfalls,wie es geplant war,durchziehen.
Auch einfach mit dem logischem Hintergrundwissen: Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit

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Zitata)nicht umziehen wollen aus familiären Gründen und b) ich meine Frau nicht 4,5Tage alleine lassen möchte
Tja, das wird dich aber die ganze Dienstzeit über begleiten und immer wieder neue Entscheidungen fordern.
Zitat von: Jens79 am 15. Januar 2017, 14:30:06
Zitata)nicht umziehen wollen aus familiären Gründen und b) ich meine Frau nicht 4,5Tage alleine lassen möchte
Tja, das wird dich aber die ganze Dienstzeit über begleiten und immer wieder neue Entscheidungen fordern.
Jein...
Da ich,wenn alles so bleibt,wie beim Beratungsgespräch besprochen wurde,ich Heimatnah einen Dienstposten hoffentlich beziehen kann.

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Na dann ist ja alles Prima.....
Ihnen ist schon klar, dass Sie die ersten zwei Jahre viel auf Lehrgängen sein werden?
Jedenfalls falls das mit dem Fw Was werden soll.
Ist doch schon alles (vielleicht) in trockenen Tüchern....
Ich hab nen Screenshot gemacht. ;D
Ja das weiß ich,aber deswegen muss man ja nicht alle x Monate umziehen,falls es darauf bezogen war/ist.
Und das ein Dienstposten erst sicher ist nach Gespräch mit Einplaner etc. ist mir klar bewusst,Jens79! Es sollte lediglich verdeutlichen,was mein Ziel ist.
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ZitatDa ich,wenn alles so bleibt,wie beim Beratungsgespräch besprochen wurde,ich Heimatnah einen Dienstposten hoffentlich beziehen kann.
Dass der Ihnen vom Berater genannte Dienstposten schon lange nachbesetzt sein könnte ist Ihnen aber hoffentlich bewusst.
Ja natürlich. Deswegen habe ich auch das Glück aus mehreren Verwendungen zu "wählen"...
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