Nun aber nix frei, zu unsportlich (t2) usw. , Angebot als Sanitätssoldat 4 Jahre. Nun ist es so das mein Sohn aber mehr möchte als nur "Sani". Jetzt weiß ich natürlich nicht was ich ihm raten könnte. Wegen des Geldes ist er nicht beim Bund eher das kameradschaftliche. Aber bei der Verwendung kann man auch, so meine Überlegung als Laie und Mutter, auch in örtlich in kh oder Arztpraxis.ziel war eigentlich zumindest mta beim Bund.
Vg von einer Mutti
Nix frei? Gelächter - es handelt sich um eine Mangelverwendung.
Ist evtl. der Sohn nicht als Fw geeignet?
.. und deswegen wurde alternativ eine andere Laufbahn angeboten?
Tauglichkeitsgrade haben nichts mit "Sportlichkeit" zu tun.
Zu raten ist da dann wohl wenig: entweder annehmen oder ausschlagen und zivil etwas anderes suchen. Da muss er wohl schon selbst wissen, ob es das machen möchte.
Was heißt mangelverwendung? Es wurde auf die kleine Körpergröße beim Psychologen angesprochen.
Also wird man sich auch nicht "hocharbeiten " können? Sorry für mein Unwissen.
"Zu unsportlich" hat mit der Vergabe des Tauglichkeitsgrades "T2 - wehrdienstfähig mit Einschränkungen" aber rein gar nichts zu tun. T2 ist alleine für sich kein Auschlussgrund für die Feldwebellaufbahn.
Wenn er nur die Eignung zum Mannschaftssoldaten bekommen hat, muss er für den Wechsel in die Feldwebellaufbahn ("Hocharbeiten") eine neue Bewerbung und erneute - dann erfolgreiche - Testung durchführen. Ob es dann klappt, kann aber niemand garantieren.
Wegen der Körpergröße wurde ihm auch keine mangelnde Eignung zum Feldwebel attestiert; das wäre verfassungswidrig. Er hat schlicht im Test nicht überzeugt. Alles andere wäre einfach unehrlich. Ist ja auch nichts Ehrenrühriges. Nicht bei jeder Bewerbung ist man erfolgreich.
Nein, da stimmt was nicht:
Die Mindestgröße im Sanitätsdienst ist 1,60m und zwar für alle Verwendungen. Für seine Wunschverwendung als MTA ist es erst recht irrelevant. Läge es daran, hätte er auch kein Angebot als Sanitätssoldat bekommen.
Fitness hat mit dem Tauglichkeitsgrad zu tun und MTA hat keine besonderen Anforderungen.
Er hat wohl die Feldwebeleignung (hat nichts mit Tauglichkeit zu tun) nicht bekommen. Woran es lag, kann man nicht sagen. Aber wenn er dir explizit von der Frage des Psychologen nach der Körpergröße erzählt hat, liegt der Gedanke nahe, dass der Psychologe ihn etwas aus der Reserve locken wollte und er nicht besonders souverän reagiert hat.
Mangelverwendung bedeutet, dass man nicht geeignete Bewerber findet- also grundsätzlich Stellen frei sind. Hätte es nur an der fehlenden Stelle gelegen, hätte er ja die Eignung bekommen.
Also nix mit z.b. 4 Jahre erstmal sani und dann Bewerbung auf Feldwebel? Kurios ist das keiner von 4 als Feldwebel im sani genommen wurde. Alle anderen Feldwebel bejahen auch stelle in anderen Bereichen wo sie sich beworben hatten
Zitat von: Jacky7777 am 30. Januar 2017, 16:51:13
Also nix mit z.b. 4 Jahre erstmal sani und dann Bewerbung auf Feldwebel? Kurios ist das keiner von 4 als Feldwebel im sani genommen wurde. Alle anderen Feldwebel bejahen auch stelle in anderen Bereichen wo sie sich beworben hatten
Also wenn er damit leben kann, 4 Jahre Sanitätssoldat zu sein, dann kann er die Stelle annehmen und es in frühestens einem Jahr nochmal versuchen.
Oder er macht zivil ne Ausbildung und versucht es danach nochmal.
Eine Garantie und "Hocharbeiten" gibt es nicht.
Ich persönlich würde es nicht machen
Dein Sohn hat Dir nur sehr gefilterte Informationen weitergegeben - die Eignung wird explizit als Ergebnis mitgeteilt.
Haben sie nicht, genau wie den anderen abgewiesenen Personen auf Gang hat keiner einen richtigen Grund genannt bekommen, der Grund interessiert ihm ja selbst denn so sind es nur Mutmaßungen von uns.
Warum fragt er nicht?
Hat er denn nun zugegeben, keine FA Eignung zu haben?
Zählt eine schulische Ausbildung auch als Ausbildung um besser gewappnet zu sein für fw Laufbahn?
Beantworte doch mal die Fragen:
- FA Eignung ja / nein
- UA Eignung ja / nein
- Verwendungsausschlüsse?
Ansonsten: Noten im Schulabschluss / Ausbildung? / Lebenslauf?
Wenn er seine Darstellungen so unstrukturiert wie die Mutter macht, wundert es mich nicht ...
Zur Eignung hat es demnach nicht gereicht, wenn das auch so nicht direkt ausgesprochen wurde, uffoz ist gar nicht anhesprochen worden und wo seh ich verwendungsausschlüsse auf schreiben?realschule mit 2,8, keine Ausbildung, 1 Jahr nur jobben.
Ich glaube, dein Sohn hat dir nicht alles erzählt.
Wenn er keine Eignung bekommen hat, dann hat man ihm das auch genauso mitgeteilt.
Realschule mit 2,8, keine Ausbildung, 1 Jahre nur gejobbed- da ist er nun mal nicht wirklich der ideale Kandidat für eine Feldwebellaufbahn.
Also hat er offenbar nur die Mannschaftereignung bekommen. Deswegen hat man ihm auch nur die Stelle als Mannschafter angeboten bekommen. Die kann er annehmen oder nicht.
Zitatwo seh ich verwendungsausschlüsse auf schreiben
Da gibt es Blatt Papier, das nennt sich "Verwendungsausweis". Darauf sind die Auschlüsse angekreuzt.
Zitatuffoz ist gar nicht anhesprochen worden
Das ist nicht ungewöhnlich und auch nicht zwingend notwendig, weil er sich darauf nicht beworben hat.
Guten Abend,
ich selbst bin letzte Woche bei der Eignungsfeststellung gewesen. Es gibt sehr wohl Feldwebelstellen im Sanitätsdienst der Bundeswehr.
Nur muss man dafür auch geeignet sein.
Ihr Sohn musste verschiedene Test's sowie ein persönliches Gespräch durchlaufen. Beurteilt wird anhand des bisherigen Lebenslaufes, den Testergebnissen, der ärztlichen Untersuchung sowie dem persönlichen Auftreten vor Ort, insbesondere beim psychologischen Gespräch.
Welche Eignung man hat wird mündlich mitgeteilt.
"T2 gemustert" ist im übrigen für den SanFw ausreichend und bezieht sich nur auf die körperliche Verfassung (X-Beine, Sehschwäche, Probleme mit den Ohren,...)
Ich hoffe, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte.
Liebe Jacky7777,
Die Prüfgruppen der Karrierecenter sind explizit angewiesen, JEDEM/JEDER Bewerber/in das Ergebnis des Auswahlverfahrens im Einzelnen mitzuteilen, so dass man insbesondere bei Nichteignung die Gründe nachvollziehen kann, woran man gescheitert ist. Und die Bewerber sind auch explizit zu befragen, ob sie noch Fragen dazu haben. Das ist nicht erst heute so, sondern schon seit geraumer Zeit. Denn erstens müssen die Entscheidungen der KC rechtlich nachprüfbar dookumentiert werden und zweitens ist die Bundeswehr allein aus Imagegründen daran interessiert, dass auch abgelehnte Bewerber zumindest wissen, woran es bei ihnen lag.
Dennoch kommt es natürlich vor, dass Bewerber in der Situation nur das hören, was ihrem Selbstbild entspricht, sich die Sache besser definieren oder auch aus Furcht vor Scham, solche Behauptungen in die Welt setzen, wie Ihr Sohn es offenbar tat. Denn das gleich reihenweise Bewerber ohne Angabe von Gründen ihre Nichteignung zurückgemeldet bekommen, ist schlicht und ergreifend ausgeschlossen.
Mit Kenntnis Ihres Sohnes und dieser Vorgaben können Sie jetzt die Situation wahrscheinlich besser einschätzen.
Und, ums deutlich zu sagen: Alle Realschulen bemühen sich, den Schülern Optionen nach der Schule aufzuzeigen, sei es weitere schulische Ausbildung, eine Ausbildung oder weiterführende Schule.
Dazu ist fast keine Initiative des Schülers notwendig - es ist ein normales Verfahren.
Wer es da nicht "gebacken" bekommt, mag zwar ein netter Mensch sein, kann sich allerdings nicht mal selber FÜHREN! (Im Frieden, trotz guter Ratschläge)
..Und Feldwebel sind (auch) Führer, von denen man Initiative erwartet, in unklaren Situationen unter Lebensgefahr.
Ihr Sohn hat die Chance in 4 Jahren Mannschaftslaufbahn zu reifen, Alternative Ausbildung.
Weiter "jobben" bringt ihn nicht weiter.
Er wird wahrscheinlich tatsächlich nicht den Anforderungen des FW geeignet sein. Ggf noch nicht.
Die Einstellung zum FW , ist nach meiner Erfahrung, sehr gering. Auch meine Mitbewerber waren alle nicht als FW geeignet
Ich sehe das so wie F_K: Entweder die Chance nutzen und in der Mannschaftslaufbahn noch etwas reifen oder Berufsausbildung. 4 Jahre Dienstzeit beim Bund machen sich bei zukünftigen Bewerbungen im Zivilen auch besser als "gejobbed" oder arbeitslos.
Oder alternativ FWDL- das wäre vielleicht langfristig auch nicht so verkehrt wegen der Kürze der Dienstzeit.
Fsj z.z. Und seit Jahren schon Ehrenamtlich in der jugendsozialarbeit, 1a praktikumsbesxheinigungen, davon 2 mal sogar direkt Bundeswehr. Ich wäre auch für zivile Ausbildung einfach zumindest irgendwas im medizinischen Bereich (Pta) als schulische Ausbildung. Aber er überlegt trotzdem die 4 Jahre zu machen und sich reinzuhängen damit er zeigen kann das er nicht nur Mannschaften im Sanitätsdienst ist und mehr kann als Kaffee kochen.
Welche Verwendung hat man ihm denn konkret wo angeboten?
Zitat von: Jacky7777 am 30. Januar 2017, 21:36:17Fsj z.z. Und seit Jahren schon Ehrenamtlich in der jugendsozialarbeit, 1a praktikumsbesxheinigungen, davon 2 mal sogar direkt Bundeswehr.
Nochmal, seine "Performance" am KarrCBw war schlicht und ergreifend nicht der Brüller, deswegen bietet man ihm nur die mannschaftslaufbahn an! Er hat dort, auf gut deutsch gesagt, "verkackt"! Da kann er ein Praktikum als Papst gemacht haben, das reißt es dann auch nicht mehr raus ;D !
Zitat von: Jacky7777 am 30. Januar 2017, 21:36:17Ich wäre auch für zivile Ausbildung einfach zumindest irgendwas im medizinischen Bereich (Pta) als schulische Ausbildung.
Mit einer Ausbildung als PTA nimmt ihn die Bundeswehr mit Kusshand! das sind im Bereich der Sanitätstruppe sehr gesuchte Spezialisten! Hier kann ich absolut nur zuraten! Und er hätte mit Bestehen seiner Ausbildung gezeigt, dass er auch anders kann! Dieser Vorschlag findet meine volle Unterstützung!
Zitat von: Jacky7777 am 30. Januar 2017, 21:36:17Aber er überlegt trotzdem die 4 Jahre zu machen und sich reinzuhängen damit er zeigen kann das er nicht nur Mannschaften im Sanitätsdienst ist und mehr kann als Kaffee kochen.
Er macht vier Jahre den Hanswurst, hat dann immer noch keine Ausbildung und bewirbt sich in der Zwischenzeit für die Feldwebel-Laufbahn? Das kann funktionieren, tut es in der Regel aber oft nicht! Der "Umweg" über eine (sehr gesuchte!) Berufsausbildung, z. b. als PTA, ist hier eher erfolgversprechend!
Bewerbung lief auf Feldwebel, nun steht in der verwendungsplanung als 1. vewendungswunsch w000 allgemeiner Sanitätsdienst
Ja, das ist vollkommen klar so! Er hat sich als Feldwebel beworben, ihm wurde jedoch keine Feldwebel-Laufbahn angeboten, weil er im Prüfgespräch nicht überzeugen konnte. Jetzt kann er Mannschafter machen, muss das aber nicht annehmen. Es ist nach wie vor so, wie ich oben gesagt habe, Ausbildung (z. B. zum PTA!) machen und sich erneut bewerben, dann steigen die Chancen bedeutend. Wer darauf hofft, aus der Laufbahn der Mannschafter einen Aufstieg zu machen, wird sehr oft enttäuscht werden!
Nach Abwägungen meinerseits und seinerseits will er den Dienst antreten und sein bestes geben jen auch reifen. sollte er nicht irgendwie aufsteigen können (Nautürlich Eignung vorausgesetzt) wird er normal ausscheiden und macht hier die schulische Ausbildung die ja dank Privatschule mit Schulgeld man ja mit 23 immer noch beginnen kann. Und an evtl. wenn immer noch Lust auf bzw besteht wird halt dann mit Ausbildung neuer Anlauf genommen. So sind alle versuche dann ausgeschöpft