Bundeswehrforum.de

Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Skyreaver am 07. Februar 2017, 17:41:25

Titel: Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Skyreaver am 07. Februar 2017, 17:41:25
Ich stehe kurz vor dem Abschluss meines Medizinstudiums und interessiere mich im Anschluss für eine weitergehende Ausbildung bei der Bundeswehr. Allerdings kommt eine Bewerbung als aktiver Sanitätsoffizier für mich eher nicht in Frage, da ich nicht an Auslandseinsätzen teilnehmen möchte was nach meinem Wissenstand wohl obligatorische Voraussetzung ist. Meine Frage ist, ob es vielleicht Möglichkeiten gibt diese durch Bewerbung als Reserveoffizier o.ä. zu umgehen? Ich vermute die Bundeswehr hat einen großen Bedarf an medizinischem Personal und ich würde gerne einige Zeit einen Beitrag leisten, insbesondere da mich die Kombination von vermutlich sehr guter medizinischer und militärischer Ausbildung reizt. Allerdings bin ich der Meinung die Bundeswehr sollte nicht außerhalb der deutschen Landesgrenzen eingesetzt werden und ich möchte mich daher wie gesagt nicht an Auslandseinsätzen beteiligen. Weiss jemand ob es für diesen Fall entsprechende Lösungen gibt? Habe dazu bei vorheriger Recherche nichts Passendes gefunden.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: KlausP am 07. Februar 2017, 17:50:03
Zitat... insbesondere da mich die Kombination von vermutlich sehr guter medizinischer und militärischer Ausbildung reizt ...

Vergessen Sie das ganz schnell. Wenn Sie als SanStOffz Reservistendienst leisten, werden Sie ein paar rudimentäre militärische Kenntnisse erwerben (also in etwa, wie und wen man grüßt und wo bei der Pistole das gute und wo das böse Ende ist - überspitzt ausgedrückt) und das war es dann auch schon. Fragen Sie mal aktive SanStOffz, wie viel "militärisches" die in ihrer Laufbahn lernen.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Skyreaver am 07. Februar 2017, 17:57:01
Zitat von: KlausP am 07. Februar 2017, 17:50:03
Zitat... insbesondere da mich die Kombination von vermutlich sehr guter medizinischer und militärischer Ausbildung reizt ...

Vergessen Sie das ganz schnell. Wenn Sie als SanStOffz Reservistendienst leisten, werden Sie ein paar rudimentäre militärische Kenntnisse erwerben (also in etwa, wie und wen man grüßt und wo bei der Pistole das gute und wo das böse Ende ist - überspitzt ausgedrückt) und das war es dann auch schon. Fragen Sie mal aktive SanStOffz, wie viel "militärisches" die in ihrer Laufbahn lernen.

Aber ist es nicht auch so, dass man kriegt worum man sich bemüht? Mein Vater ist kürzlich wieder als Reservist aktiv, da gibt es doch ständig Übungen an denen man teilnehmen könnte wenn man wollte?
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: KlausP am 07. Februar 2017, 18:06:49
Bundeswehr ist kein Wunschkonzert, auch nicht für Reservisten. Eher werden Sie als Arzt die Vertretung für einen auf Lehrgang oder im Einsatz befindlichen aktiven Arzt in Ihrer Beorderungsdienststelle übernehmen. Und dann machen Sie genau das, was Ihnen Ihr Vorgesetzter befiehlt.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: ulli76 am 07. Februar 2017, 18:54:17
Ständig Übungen ist relativ. Und Ausbildung ist genauso relativ.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Skyreaver am 07. Februar 2017, 19:13:23
Zitat von: ulli76 am 07. Februar 2017, 18:54:17
Ständig Übungen ist relativ. Und Ausbildung ist genauso relativ.

Wie gesagt habe ich mal bei meinem Vater etwas reingeschaut, fand da gab es schon einiges Interessantes, evtl. mit längerer Anfahrt verbunden, aber trotzdem nicht schlecht, wenn man die entsprechende Motivation hat.

Wie auch immer meine eigentliche Frage bleibt unbeantwortet: Kann man als frisch approbierter Arzt im Sanitätsdienst arbeiten ohne an Auslandseinsätzen teilnehmen zu müssen? Ich fände es komisch, wenn es da gar keinen Weg gäbe, im Anbetracht des allgemeinen Ärztemangels. Ich hätte vermutet es gäbe auch im Inland genug zu tun, dass sie froh wären über jeden der kommen will. Oder ist der Bedarf über die eigens ausgebildeten SanOAs so gut gedeckt, dass sie niemand brauchen?
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: KlausP am 07. Februar 2017, 19:21:27
ZitatWie gesagt habe ich mal bei meinem Vater etwas reingeschaut

Schön, aber:

- Welchen Dienstgrad hat Ihr Vater?
- Auf was für einem Dienstposten (in welcher Verwendung) ist er als Reservist beordert?
- Bei was füür einer Einheit/einem Verband ist er beordert?

Ich habe in 6 Wehrübungen innerhalb von 4 Jahren immer den aktiven Spieß meiner Einheit vertreten. Meine Chefs hätten mich müde belächelt (wenn nicht schallend ausgelacht), wenn ich sie z.B. gefragt hätte, ob ich mal für `ne Woche einen der Zugführer zu vertreten kann, weil ich es im Gelände und im Biwak so viel geiler finde als auf meinem Dienstposten.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: ulli76 am 07. Februar 2017, 19:22:12
Du musst unterscheiden:
- als aktiver Soldat- keine Chance. Die Bundeswehr braucht einsatzwillige Sanitätsoffiziere.
- als Reservist- ja, ist möglich. Musst dir halt ne Mob-Stelle suchen- da gibt es auch reichlich Stellen. Was du dann während der Reservedienstleistungen so machst, hängt vom Dienstposten ab. Allerdings ist halt ein Sanitätsoffizier frisch von der Uni für nicht allzu viel zu gebrauchen. Zumal du ja auch noch ausgebildet werden musst (den Werdegang von ungedienten ROs/Arzt kenn ich aber nicht.) Auf die Weiterbildung werden Wehrübungen in der Regel auch nicht angerechnet.
- als Zivilangestellter- frisch nach dem Studium an sich nur in den BWKs als Assistenzarzt. Aber da ist nix mit militärischer Ausbildung.

"Interessant anhören" hat nicht zwingend was mit guter Ausbildung zu tun.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Pericranium am 07. Februar 2017, 19:35:56
Wenn du unbedingt militärisch ausgebildet sein willst, aber nicht in den Einsatz gehen willst, dann kannst du nach dem Studium auch einfach FWD leisten ;)
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Skyreaver am 07. Februar 2017, 20:10:05
Zitat von: KlausP am 07. Februar 2017, 19:21:27
ZitatWie gesagt habe ich mal bei meinem Vater etwas reingeschaut

Schön, aber:

- Welchen Dienstgrad hat Ihr Vater?
- Auf was für einem Dienstposten (in welcher Verwendung) ist er als Reservist beordert?
- Bei was füür einer Einheit/einem Verband ist er beordert?

Ich habe in 6 Wehrübungen innerhalb von 4 Jahren immer den aktiven Spieß meiner Einheit vertreten. Meine Chefs hätten mich müde belächelt (wenn nicht schallend ausgelacht), wenn ich sie z.B. gefragt hätte, ob ich mal für `ne Woche einen der Zugführer zu vertreten kann, weil ich es im Gelände und im Biwak so viel geiler finde als auf meinem Dienstposten.

Ich glaube er ist Ober- oder Hauptgefreiter d.R., jedenfalls Mannschaft. Die andern beiden Fragen weiss ich nicht genau zu beantworten. Meines Wissens nach macht er eben freiwillig an Übungen was ihn interessiert und das wars.

Zitat von: ulli76 am 07. Februar 2017, 19:22:12
Du musst unterscheiden:
- als aktiver Soldat- keine Chance. Die Bundeswehr braucht einsatzwillige Sanitätsoffiziere.
- als Reservist- ja, ist möglich. Musst dir halt ne Mob-Stelle suchen- da gibt es auch reichlich Stellen. Was du dann während der Reservedienstleistungen so machst, hängt vom Dienstposten ab. Allerdings ist halt ein Sanitätsoffizier frisch von der Uni für nicht allzu viel zu gebrauchen. Zumal du ja auch noch ausgebildet werden musst (den Werdegang von ungedienten ROs/Arzt kenn ich aber nicht.) Auf die Weiterbildung werden Wehrübungen in der Regel auch nicht angerechnet.
- als Zivilangestellter- frisch nach dem Studium an sich nur in den BWKs als Assistenzarzt. Aber da ist nix mit militärischer Ausbildung.

"Interessant anhören" hat nicht zwingend was mit guter Ausbildung zu tun.

Was ist eine "Mob-Stelle"? Sie haben es auch richtig erfasst: Ich werde erstmal zu wenig zu gebrauchen sein, der normale Weg ist ja die sich nach dem Studium anschließende Weiterbildung als Assitenzarzt. Das geht in BWKs also auch als Zivilangestellter? Danke, das war mir eine neue Information. Das, plus freiwilligem Wehrdienst würde ja meine Anforderung ungefähr erfüllen. Allerdings würde ich gerne die Qualifikationen zum Offizier auch erlernen, aber das geht wohl nur mit der Bereitschaft zu Auslandseinsätzen, oder? Gibt es einen Weg zum Einstieg als Sanitätsoffizier der Reserve, evtl verbunden mit einer Zivileinstellung im BWK, auch wenn das jetzt zugegeben leicht absurd klingt?

Zitat von: Pericranium am 07. Februar 2017, 19:35:56


Wenn du unbedingt militärisch ausgebildet sein willst, aber nicht in den Einsatz gehen willst, dann kannst du nach dem Studium auch einfach FWD leisten ;)

Ja das wäre natürlich auch eine Option, allerdings würde ich wie gesagt am liebsten die Offiziersqualifikationen auch mitmachen.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: KlausP am 07. Februar 2017, 20:20:16
Zitat... Ich glaube er ist Ober- oder Hauptgefreiter d.R., jedenfalls Mannschaft. ...

Und genau da liegt der Unterschied zu einem Arzt, der als Stabsarzt der Reserve z.B irgendwo als Truppenarzt seinen Reservistendienst leistet und dort quasi der "Hausarzt" der zu versorgenden Truppe ist.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: miguhamburg1 am 07. Februar 2017, 20:42:50
Ich würde jetzt mal ganz steil behaupten, dass ein rund 26-Jähriger Mann einen Vater hat, der mindestens in der zweiten Hälfte der 40 Jahre alt sein wird. Als Ober- oder Hauptgefreiter der Reserve kann ich mir nicht vorstellen, dass er tatsächlich auf einem Dienstposten in der Truppe beordert ist, sondern die "Übungen" von denen der Fragensteller zu berichten weiß, mutmaßlich mit hoher Wahrscheinlichkeit Veranstaltungend des Reservistenverbands sind.

Insofern vergleichen Sie schlicht Äpfel mit Birnen, lieber Fragensteller.

Sie möchten als Arzt und Reservist bei der Bundeswehr arbeiten, ohne an Auslandseinsätzen teilnehmen zu müssen. Das wird Ihre Möglichkeiten ziemlich sicher sehr einschränken. Und das "Üben", von dem Sie hier sprechen wird sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch in Tätigkeiten erschöpfen, die Sie als Zivilarzt auch tun: Als Assistenzarzt in einem Bundeswehrkrankenhaus oder Truppenarzt in einem Sanitätsversorgungszentrum werden Sie dann Weißzeug mit Schulterklappen tragen und im ersten Fall militärische und zivile Patienten und im zweiten Fall Soldaten als "Hausarzt" behandeln. Ob das dann wirklich so spannend und herausfordernd ist, wie Sie sich das vorstellen, das wage ich schlicht zu bezweifeln.

Informationen und Kontaktdaten hierzu finden Sie unter Reservistenarbeit im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr

edit: Link gefixt und gekürzt
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: ulli76 am 07. Februar 2017, 20:56:46
MobStelle ist eine Mobilmachungsstelle- also deine militärische Heimat. Die koordinieren die erforderlichen Lehrgänge (als Ungedienter musst du ja irgendwo eine Art Grundausbildung machen- das weiss ich aber nicht wie das bei ReserveSanOffzen läuft. Ich mein, das war mal ein Crash-Kurs in München.

Mit dem wehrüben ist als junger Assistenzarzt halt so ne Sache- da muss auch der Arbeitgeber mitspielen.

Ja, es gibt immer mal wieder freie Stellen für zivile Assistenzärzte in den BWKs- ist aber schlichtweg vom Bedarf der Bundeswehr abhängig.

Mit dem freiwilligen Wehrdienst ist auch so eine Sache- ja da bekommst du eine Grundausbildung und danach sitzt halt deine Zeit im Geschäftszimmer eines SanZentrums ab oder so.

Die Qualifikation zum San!Offz bekommst du nur über die Reserveschiene oder als aktiver Soldat- letzteres geht ohne die Bereitschaft zur Teilnahme an Auslandseinsätzen nicht.

ResOffz und Zivilangestellter im BWK geht prinzipiell. Dann könntest ggf. auch im BWK üben- machst dann halt als Reservist das gleiche wie als Zivilangestellter.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: miT am 07. Februar 2017, 21:54:19
Hey, ich kann dir aus ähnlicher Situation vor ca einem Jahr konkret sagen, es funktioniert nicht. Der Bedarf des Dienstherren an Ärzten ist natürlich da, doch hier geht es um Weiterbildungsassistenten als Zeitsoldaten ( hier bekommt man sogar unüblicherweise für den Bund sehr viel Mitspracherecht). Von den Kameraden genannte Mob stellen als Vertretung Truppenarzt ect. sind für den Weiterbildungsassi bzw. wie bei dir ohne jegliche Erfahrung schlicht unmöglich. Als Facharzt sieht die Welt wieder anders aus. Wenn wir das alles mit der nicht Willigkeit in den Einsatz zu gehen kombinieren können wir dein Vorhaben als aussichtslos bezeichnen.

Selbst wenn dies irgendwie klappt sind dir derartige Tätigkeiten quasi nicht hilfreich ausser das du deine Zeit verschwendest, geschweige denn die Reaktion deines zukünftigen Cheffes wenn du ihm erklärst das du im ersten Jahr als Frischling dich mal für eine Wehrübung in einer solchen Verwendung verdrückst und damit bei akuter Personalnot auch noch ausfällst.

Dein leben als Assistent wird die nächsten Jahre anstrengend genug, konzentriere dich darauf und diene dem Bund ein ein paar Jahren mit deinem Fachwissen welche unter umständen gerne angenommen werden.

Deine Einstellung zum Bund allgemein lasse ich grob unkommentiert denn ich verstehe nicht wieso du überhaupt Dienst leisten möchtest aber die Grundaufgaben und Dienstlichen Angelegenheiten nicht im Einklang mit deiner Gesinnung stehen.

Weitere konkrete Fragen; gerne lass hören
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: miT am 07. Februar 2017, 22:05:50
Zitat von: Skyreaver am 07. Februar 2017, 20:10:05
Was ist eine "Mob-Stelle" hat schon jemand beantwortet? Sie haben es auch richtig erfasst: Ich werde erstmal zu wenig zu gebrauchen sein habe ich beantwortet mit JA, der normale Weg ist ja die sich nach dem Studium anschließende Weiterbildung als Assitenzarzt. Das geht in BWKs also auch als Zivilangestellter JA im BWK Arbeiten normale Zivilisten? Danke, das war mir eine neue Information Informieren sie sich bitte über die BWKs über die frei zugänglichen Seiten der Bundeswehr ect. . Das, plus freiwilligem Wehrdienst als Arzt FWD wird nicht zugelassen würde ja meine Anforderung ungefähr erfüllen nein weil sie als FWD keinerlei Ärztliche Tätigkeit durchführen werden sondern hilfsarbeiten. Allerdings würde ich gerne die Qualifikationen zum Offizier auch erlernen, aber das geht wohl nur mit der Bereitschaft zu Auslandseinsätzen, oder richtig als ROA oder SAZ? Gibt es einen Weg zum Einstieg als Sanitätsoffizier der Reserve, evtl verbunden mit einer Zivileinstellung im BWK, auch wenn das jetzt zugegeben leicht absurd klingt Zivilanstellung im BWK ist unabhängig vom Bund und Reservist in ihrem Wunschbereich nur mit Erfahrung / Facharzt?
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Skyreaver am 07. Februar 2017, 22:32:08
Zunächst einmal ein allgemeines Dankeschön für die Antworten, ich bin jetzt etwas schlauer. :)

Zitat von: miT am 07. Februar 2017, 21:54:19
Deine Einstellung zum Bund allgemein lasse ich grob unkommentiert denn ich verstehe nicht wieso du überhaupt Dienst leisten möchtest aber die Grundaufgaben und Dienstlichen Angelegenheiten nicht im Einklang mit deiner Gesinnung stehen.

Weitere konkrete Fragen; gerne lass hören

Dann möchte ich auch grob darauf antworten ;): Ich finde die Bundeswehr ist eine sehr sinnvolle und honorige Organisation und da ich schon keinen Wehrdienst geleistet habe, würde ich gerne etwas zu ihrem Gelingen beitragen. Desweiteren halte ich militärische Grundkenntnisse in den heutigen Zeiten für potenziell sehr nützlich und bedauere es nie welche erworben zu haben. Nachdem das gesagt ist empfinde ich die politische Entscheidung die Bundeswehr als internationale "Weltpolizeihilfstruppe" einzusetzen als grundfalsch. Der Name Bundeswehr sagt ja schon was ihre Aufgabe sein sollte, nämlich den Bund zu beschützen und nicht Mali, Afghanistan etc. Und wenn dann von den dafür politisch Verantwortlichen gleichzeitig erzählt wird es wäre unmöglich die eigenen Grenzen zu schließen kann ich mir dazu nur noch meinen Teil denken, aber möchte mich eben nicht daran beteiligen.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: miT am 07. Februar 2017, 23:32:17
Das gute bei uns im Lande ist, jeder darf, offiziell zumindest, seine freie Meinung äußern - Und der Bund frei entscheiden, wen er einstellt. Somit bleiben meine Grundaussagen die doch nun weder sarkastisch noch falsch waren bestehen und der Rest meine subjektive Meinung ;) - Germany Second  ::)
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Ralf am 08. Februar 2017, 04:32:51
Zitatkann ich mir dazu nur noch meinen Teil denken, aber möchte mich eben nicht daran beteiligen.
Ehrlich gesagt solltest du dann auch konsequent sein und dir ein anderes Hobby aussuchen bzw. zumindest keine Verwendung als Soldat egal ob Aktiv oder als RDL. Die Bündnistreue zur NATO ist nun einmal ein elementarer Bestandteil dessen, was wir täglich leben. Die politischen und militärpolitischen Vorgaben für einen DEU Soldaten sind da nun einmal andere. Wenn du das nicht willst und nicht unterstützen kannst, lass es. Sei damit also ehrlich zu dir selbst, aber auch zu deinem Arbeitgeber.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Tommie am 08. Februar 2017, 07:00:27
Zitat von: Skyreaver am 07. Februar 2017, 22:32:08Nachdem das gesagt ist empfinde ich die politische Entscheidung die Bundeswehr als internationale "Weltpolizeihilfstruppe" einzusetzen als grundfalsch. Der Name Bundeswehr sagt ja schon was ihre Aufgabe sein sollte, nämlich den Bund zu beschützen und nicht Mali, Afghanistan etc. Und wenn dann von den dafür politisch Verantwortlichen gleichzeitig erzählt wird es wäre unmöglich die eigenen Grenzen zu schließen kann ich mir dazu nur noch meinen Teil denken, aber möchte mich eben nicht daran beteiligen.

Kurz und knackig: Damit haben Sie mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht, dass diese Bundeswehr nicht Ihre Armee ist und es auch nie sein wird! Dann seien Sie bitte auch konsequent und lassen Ihre Finger von dieser Bundeswehr! Neben einem "uniformierten Verteidigungsbeamten" mit einer solchen Einstellung möchte ich nicht einmal bei der Landesverteidigung durch den "Volkssturm 2.0" im Schützengraben liegen! Sie wollen sich gerne waschen, aber definitiv nicht dabei nass werden :D ! Und als Medizinstudent sollten Sie auch wissen, dass es "ein bisschen schwanger" definitiv nicht gibt ;D ! Die Bundeswehr ist mit Ihrer Einstellung nicht interessiert, Sie einzustellen, einzuplanen oder was auch immer!

In einem benachbarten Büro sitzt der "Reservisten-Onkel" unserer Dienststelle, der u. a. auch San(St)Offz Arzt einplant. Wenn bei dem ein Bewerber für eine Beorderungsstelle aufschlägt, wird dieser auch sofort gefragt, wie es mit einem Einsatz aussieht. Und wenn dann als Antwort so ein Statement folgt, wie Sie es in diesem Threat mehrfach gegeben haben, beendet er das Gespräch mit dem Satz: "Lassen Sie mir Ihre Unterlagen hier, natürlich nur in Kopie, wir melden uns bei Ihnen, wenn wir eine Stelle für Sie haben!" Und das war es dann auch ;) ! Nach einem halben Jahr werden Ihre Unterlagen dann mit dem "Ein-Tasten-Offiziers-Fax" (aka Shredder) nach Nirvana versandt ;D !
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: schlammtreiber am 08. Februar 2017, 08:22:31
Zitat von: Tommie am 08. Februar 2017, 07:00:27
Kurz und knackig: Damit haben Sie mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht, dass diese Bundeswehr nicht Ihre Armee ist und es auch nie sein wird! Dann seien Sie bitte auch konsequent und lassen Ihre Finger von dieser Bundeswehr!

Ich stimme Tommies "kurzen und knackigen" Kommentaren eher selten zu, aber hier tue ich es.

Mit der Einstellung hat man in der Bundeswehr nichts verloren, den "Soldaten à la carte" oder "Armee nach Neigungsgruppen" gibt es nicht.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Tommie am 08. Februar 2017, 08:25:53
Danke, Schlammi ;) !

Das heißt bei uns "Interessengruppe Landesverteidigung mit Dienst in Neigungsgruppen" ;D !
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: schlammtreiber am 08. Februar 2017, 08:26:22
Mit Anfassen?  :o
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Tommie am 08. Februar 2017, 08:30:32
Das liegt dann in der Verantwortung der "Neigungsgruppen-Leiter" :D !
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: miguhamburg1 am 08. Februar 2017, 08:44:24
Kameraden, immer entspannt bleiben.

Während der Fragensteller zunächst ja ganz konkrete Gründe angab weshalb er sich für einen Einstieg als Bundeswehrarzt vorstellte, ist sein letzter Beitrag nun wirklich zu infantil, als auch nur ansatzweise erkennen zu lassen, dass er die ihm zuvor von mehreren Seiten vermittelten Hintergrundinformationen und Fakten wirklich gelesen und/oder verstanden hat.

Lassen wir ihm doch seinen Traum, soll er sich bewerben, soll er mal irgendwo als Assistenzarzt in einem BWK einen anderen Assistenzarzt vertreten, der im Einsatz ist und dann seine Meinung über Auslandseinsätze der Bundeswehr im Kreise der anderen Ärzte kundtun, die allesamt im Einsatz waren.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: miT am 08. Februar 2017, 09:07:03
 So ein Quatsch, der würde mir voll den Tag versauen  ;D ;D ;D
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: PzGren5212 am 08. Februar 2017, 09:07:25
Der TE sollte sich,mMn erstmal vernünftig erkunden,was die Bundeswehr überhaupt ist und dann zusätzlich VERNÜNFTIG(!!!) sich schlau machen,warum und weswegen es die ganzen Auslandseinsätze überhaupt gibt! Das dadurch meines Erachtens die Sicherheit Deutschlands gewährleistet wird (=Sicherheit innerhalb der deutschen Grenzen) lässt der TE anscheinend außer Acht.
Für mein Befinden würde der TE die Uniform auch ohne jeglichen Stolz tragen-aber das ist Ansichtssache.

Und wenn schon Karriere bzw. höhere Laufbahn in der Bw,dann auch richtig und nicht nur halb!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: FrankP am 08. Februar 2017, 09:21:54
Unsere Welt ist inzwischen halt globalisiert: Güter, Personen, Informationen, Geld, Krankheitserreger,... all das und noch viel mehr bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit permanent rund um den Globus und hat über weite Distanzen hinweg Auswirkungen. Das muss man nicht unbedingt toll finden. Man sollte es aber wenigstens als Realität verstanden haben. Wie in einer solchen Welt Außen- und Sicherheitspolitik - und damit auch militärische Einsätze - ausschließlich an den geografischen Außengrenzen des eigenen Staates funktionieren sollen, ist beim besten Willen nicht nachzuvollziehen. Die "guten alten Zeiten" sind vorbei...

Und: Selbst wer einen Assistenzarzt, der gerade im Auslandseinsatz ist, in der Heimat ersetzt - der unterstützt den Einsatz damit, indem er das Funktionieren des Systems gewährleistet. Wer das nicht will, muss es ja nicht. Und sollte es daher lassen.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Skyreaver am 08. Februar 2017, 12:36:22
Angesichts der zahlreichen Reaktionen auf meine unwesentliche Meinung versuche ich mich nochmal ausführlicher zu erklären, auch wenn dieser Thread damit ins Offtopic abgleitet:

Anscheinend ist die Legitimität der Auslandseinsätze in diesem Forum ja mehr oder weniger Konsens und ich gehe davon aus, dass viele auch selbst an solchen teilgenommen haben. Bestimmt wurde im Rahmen dessen individuell auch viel Positives geleistet und ich habe großen Respekt für jeden unserer Soldaten der sich in diese Gefahr begibt, trotzdem kann ich mir eben den Grundgedanken dahinter nicht zu eigen machen.

Ich möchte wirklich niemanden auf den Schlips treten, wie ja schon von einem anderen Poster hier erwähnt ist das schöne an unserem Land ja, dass jeder in weitem Rahmen seine eigene Meinung zu allem haben und vertreten kann. :)

Das Engagement in Afghanistan hat Deutschland vermutlich mehrere Milliarden Euro und die Leben viel zu vieler Soldaten gekostet und die Frage ist was wurde damit erreicht? Das Land ist weit davon entfernt befriedet zu sein, noch immer "fliehen" unzählige junge Afghanen nach Deutschland, während es gleichzeitig angeblich zu unsicher sein soll um dorthin Abschiebungen vorzunehmen. Wenn die Nato in mittelfristiger Zukunft das Land verlässt wird die Macht dort in kürzester Zeit wieder von denen übernommen werden, die sie auch vor der Intervention hatten, mit dem Unterschied, dass Deutschland jetzt vermutlich in den Augen vieler dort lebender Menschen als feindliche Besatzungsmacht und nicht als Friedenstruppe wahrgenommen wird.

Der Kosovo ist praktisch eine internationale Mafiaorganisation mit eigenem Hoheitsgebiet. Um diese zu erschaffen wurde Serbien bombardiert wobei etliche unschuldige Zivilisten ums Leben kamen und auch hier ist der Konflikt nur eingefroren, nicht gelöst. Das Szenario eines erneuten Balkankrieges ist realer als es vermutlich den meisten klar ist, während uns viele Serben unsere damalige Rolle in dem Konflikt wohl nie verzeihen werden.

Mali als neuestes Einsatz ist flächenmäßig deutlich größer als Deutschland, welchen Unterschied können die eingesetzten 750 Soldaten dort machen? Ich glaube keinen nennenswerten. Und ähnliches ließe sich auch über die meisten anderen Einsätze sagen.

Es gibt zwar durchaus auch Auslandseinsätze die ich auch für in unserem besten Interesse halte, bspw. die Pirateriebekämpfung der Marine und meinetwegen auch die Versorgung und Ausbildung der Kurden im Kampf gegen den IS, aber die allermeisten anderen sind es in meinen Augen nunmal nicht.

Meiner Meinung nach wären wir eher gut beraten zu diskutieren, ob das strikte Verbot eines Inlandseinsatzes noch zeitgemäß ist, anstatt unsere ja nicht mehr übermäßig zahlreichen Soldaten in der ganzen Welt zu verteilen. Denn selbst wenn alles so funktionieren würde wie es geplant war, was ist dann mit all den anderen Ländern in denen der Terrorismus gedeiht und Menschenrechte mit Füßen getreten werden? Soll die Bundeswehr dort auch überall eine Militärpräsenz etablieren? Ich halte Deutschland im allgemeinen und die Bundeswehr im speziellen für zu klein um die Probleme der restlichen Welt zu lösen, wir haben wahrlich auch genug eigene.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: Idefix_BO am 08. Februar 2017, 12:46:30
Entweder sie entscheiden sich FÜR die Bundeswehr und damit auch für die Einsätze, in die das vom Volke gewählte Parlament sie schickt, oder sie vergessen ihre Idee.
Gerade als Mediziner sollten sie doch daran interessiert sein auch in Einsätze zu verlegen um dort mehr Erfahrungen zu sammeln die sie in DEU nicht unbedingt sammeln können, seien es Schussverletzungen, Malaria oder andere Tropenkrankheiten (falls sowas trotz Impfungen auftreten sollte, bin da sehr unwissend!).

Falls sie mit den Einsätzen der Bundeswehr nicht einverstanden sind, müssen sie einfach im September bei der Bundestagswahl an der richtigen (falschen) Stelle ihr Kreuzchen machen und hoffen dass viele andere Bürger das selbe tun.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: miguhamburg1 am 08. Februar 2017, 12:51:23
Mit Verlaub, lieber Fragensteller,

die Bundeswehr ist seit ihrer Aufstellung Bestandteil der kollektiven Sicherheitsvorsorge im Rahmen der VN gewesen. Ist diese Mitgliedschaft zu Zeiten des Kalten Krieges für die Bevölkerung eher abstrakter Natur gewesen (so genannte "Scheckbuchdiplomatie") und waren es tatsächlich auch nur wenige Einsätze im Rahmen von Blauhelm-Missionen), so ist allein die gegenseitige Beistandsverpflichtung der NATO ein offenkundiger Fakt, der einem verständigen Menschen und angehenden Akademiker aufzeigen sollte, dass die Sicherheitsinteressen Deutschland definitiv über dessen Landesgrenzen hinausgehen.

So mag Ihnen zum Beispiel aufgezeigt sein, dass rund 70 Prozent aller Importe, die Deutzschland erreichen, über die Seewege hierher gelangen. Deutschland hat also ein essenzielles/existenzielles Interesse, dass die Warenströme ungehindert unser Land erreichen. Allein aus diesem Grund beteiligt sich Deutschland am Anti-Piraterie-Einsatz am Horn von Afrika. Es ist auch ein essenzielles Interesse Deutschlands, dass Israel sein Recht auf Existenz dadurch sichert, dass kein Waffenschmuggel über See stattfindet. Deshalb gibt es den entsprechenden Einsatz UNIFIL. Der Einsatz in Mali soll erreichen, dass in diesem zentralafrikanischen Land die staatichen Strukturen wieder hergestellt und gesichert werden. Warum wohl? Um den Terror von IS- und anderen radikalislamistischen Grupppierungen in diesem Land zu beenden und dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung in Frieden und Freiheiut dort leben kann und sich nicht auf den Weg nach Europa als Flüchtlinge macht.

Sie können jetzt auch alle älteren Einsätze durchdeklinieren. Es geht schlicht und ergreifend mit Masse um deutsche Sicherheitsinteressen in einer global interagierenden Welt, es geht um Wiederherstellung und Stabilisierung von Staaten und deren Regierungen im Auftrag der VN (wie zum Beispiel in Afghanistan), um den internationalen Terrorismusexport so gut wie möglich einzudämmen. Dass sich Deutschland an diesen Einsätzen beteiligt, liegt an der Verantwortung der stärksten Volkswirtschaft Europas - eben auch aktiv an derartigen Operationen teilzunehmen.

Ihre Gedanken in allen Ehren,Ihre Definition von Sicherheitspolitik ist wirklich ganz kleines Karo und wird weder der internationalen Einbindung Deutschlands, noch unserer Verantwortung gerecht.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: schlammtreiber am 08. Februar 2017, 12:57:10
Ach, das übliche halt wieder...

Zitat von: Skyreaver am 08. Februar 2017, 12:36:22
Wenn die Nato in mittelfristiger Zukunft das Land verlässt wird die Macht dort in kürzester Zeit wieder von denen übernommen werden, die sie auch vor der Intervention hatten

Jaja, das wurde auch schon vor etlichen Jahren für 2014 vorausgesagt, bla bla, trotzdem sind die Taliban nicht in der Lage die Herrschaft zu übernehmen und werden es auch in absehbarer Zeit nicht sein, der Zustand vor der Intervention (Taliban-Regierung in Afghanistan und das Land als ungestörte Operationsbasis globalen Terrors) wird nicht wiederkommen. Ist natürlich schade für all die Kassandrarufer...

ZitatDer Kosovo ist praktisch eine internationale Mafiaorganisation mit eigenem Hoheitsgebiet. Um diese zu erschaffen wurde Serbien bombardiert wobei etliche unschuldige Zivilisten ums Leben kamen

Serbien wurde bombardiert um einen weiteren Völkermord zu verhindern, was auch gelungen ist. Im Gegensatz zu den Bosniern wurden die Kosovaren nicht von den Serben "sonderbehandelt".

Und ob die Serben uns das "vergeben" ist mir ehrlich gesagt Latte - dort sollte man erst einmal mit der eigenen Aufbereitung anfangen.

ZitatMali als neuestes Einsatz ist flächenmäßig deutlich größer als Deutschland, welchen Unterschied können die eingesetzten 750 Soldaten dort machen? Ich glaube keinen nennenswerten.

Ein paar Tausend ausländische Soldaten haben in Mali den großen Unterschied gemacht   :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Op%C3%A9ration_Serval

ZitatIch halte Deutschland im allgemeinen und die Bundeswehr im speziellen für zu klein um die Probleme der restlichen Welt zu lösen, wir haben wahrlich auch genug eigene.

Niemand will, dass wir die Probleme allein lösen, hat auch niemand behauptet. Es geht um einen Beitrag im internationalen Rahmen.

Keiner der von Dir angesprochenen Einsatze ist rein national.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: miT am 08. Februar 2017, 13:41:44
Da kann ich mich genau so gut hinsetzen und mit der Wagenknecht diskutieren. Mit dieser Einstellung überhaupt ihr Vorhaben in Erwägung zu ziehen ...


@Admins: Macht das hier lieber zu, meine Meinung, der TE hat alle nötigen Antworten die er braucht und eine derartige jetzt aufkommende Debatte sollen andere führen.
Titel: Antw:Sanitätsdienst ohne Auslandseinsatz?
Beitrag von: schlammtreiber am 08. Februar 2017, 14:00:50
Evtl besser