Guten Tag an alle,
Ich war letztens beim Bundeswehr Eignungstest und mir stehen jetzt 2 Möglichkeiten zur Auswahl: 1. Transporthubschrauberregiment in Niederstetten und 2. Protokollsoldat in Berlin.
Meine Frage ist jetzt, welcher von beiden Berufen empfehlenswerter ist. Ich plage mich schon seit einiger Zeit mit der Entscheidung rum und würde gerne wissen,
wo man bessere Austiegsmöglichkeiten hat, was mehr Spass macht, wo der Verdienst höher ist usw.
Danke im Vorraus für alle Antworten
Der "Beruf" ist Soldat.
Was wird den Deine Laufbahn? Geht es um freiwilligen Wehrdienst?
Ich habe mich bei den Mannschaften für 8 Jahre verpflichtet.
Der Verdienst wird als SaZ8 Mannschafter an beiden Standorten gleich sein.
Ich weiß nicht, welche Funktion dir beim Hubschrauberregiment zugedacht ist, aber letztlich ist es Geschmacksache... ich persönlich wollte nicht Protokollsoldat werden, aber mancher findet das cool. Jedermann kann nach seiner Facon selig werden.
So ist es @schlammtreiber aber ich persöhnlich finde du wirst beim Hubschrauberregiment mehr spass haben bzw. mehr "ACTION" erleben.
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In Niederstetten will man aber auch nicht tot über'n Zaun hängen...
Lieber Fragensteller, das ist doch eine Frage, die Ihnen ernsthaft niemand objektiv beantworten kann.
Als Protokollsoldat (wenn Sie denn sowohl bei der ärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung im SanVersZ BERLIN protokolltauglich untersucht werden und die Protokollgrundausbildung bestehen) werden Sie dort Dienst tun, wozu sonst niemand so nah an den verantwortlichen Personen unseres Staates oder der Bundeswehr Zutritt bekommt. Ob im Ehrenspalier am Flughafen Tegel, durch das ein Staatsgast unseres Bundespräsidenten hindurchschreitet, ob als Ehrenposten an der "Haustür" des Bundeskanzleramtes oder des Schlossen Bellevue, ob beim Gewehrspalier oder Fackelspalier, wenn Botschafter bei Bundespräsidenten akkreditiert werden. beim Großen Zapfenstreich zur Ehrung zur verabschiedender Generale/Admirale, Verteidigungsminister, Bundeskanzler, Bundespräsidenten oder hochrangiger anderer Anlässe, in einer Ehrenkompanie im Bendlerblock oder Bundeskanzleramt oder in einem Ehrenbataillon bei der Bundeskanzlerin oder dem Bundespräsidenten wie beim Großen Trauergeleit. Das ist ein körperlich und mental fordernder Dienst, der Ihnen aber Impressionen vermittelt, die Sie in keinem anderen Dienst in der Bundeswehr erleben werden.
Als Soldat im Heeresfliegerregiment werden Sie möglicherweise mit Hubschraubern in Berührung kommen, eventuell auch einmal mitfliegen, höchstwahrscheinlich allerdings in irgendeiner unterstützenden Funktuon in einem Geschäftszimmer oder Waffenkammer, als Kraftfahrer oder sonst etwas landen.
Zu den Unterschieden des Standortes wurde ja bereits etwas dargelegt.
Sie sehen, Sie müssen schon entscheiden, welcher Rahmen oder welcher Dienst Ihren persönlichen Vorstellungen näherkommt.
@TE: ich persönlich würde nach Berlin gehen.
@migu: ich habe vor dem Kanzleramt noch keine Soldaten gesehen. Das macht doch die BuPo.
Zitat von: Schnolle am 01. März 2017, 07:06:03
@migu: ich habe vor dem Kanzleramt noch keine Soldaten gesehen. Das macht doch die BuPo.
Wenn Staatsgäste da aufschlagen
Lieber Schnolle, unsere Bundeskanzlerin begrüßt im Durchschnitt alle drei Wochen eine/n Regierungsschef/in oder Staats- und Regierungschef im Bundeskanzleramt mit militärischen Ehren und dann tritt im ersten Fall eine Ehrekompanie in Heeres-, Marine- oder Luftwaffenuniform zusammen mit Fahnentrupp und Stabsmusikkorps an und im zweiten Fall ein Ehrenbataillon mit allen drei Uniformen. Zusätzlich steht dann am Eingang des Bundeskanzleramtes zum Ehrenhof ein militärischer Ehrenposten.
Die Bundespolizei ist für die polizeiliche Absicherung des Bundeskanzleramtes zuständig.