Hallo wertes Forum,
ich bin im beim Surfen im Internet auf das G27 gestossen. Es scheint ja wohl eine Art Vorläufer des G28 zu sein.
Hier
http://www.fkhev.de/fileadmin/user_upload/daten/infobriefheer/InfoBriefHeer_02-11.pdf steht auf Seite 7 in der unteren Grafik: "In Tests erfüllte G27 die Anforderungen nicht".
Ich bin da halt beim Rumstöbern im Internet drauf gestoßen. Und Waffenexperte bin ich auch nicht wirklich ;D (ZSan beordert).
Hat die Bundeswehr also - als einsatzbedingten Sofortbedarf - mehrere hundert G27 beschafft, die letztlich ungeeignet waren ? Habe ich das recht verstanden ? (Also quasi: "Schade um das schöne Geld" ?)
Danke für eure Mühe und freundliche Grüße,
StierNRW
Das Bessere ist der Feind des Guten.
Die Waffen haben schon funktioniert - das G28 ist halt etwas besser.
Es handelte sich um einen einsatzbefingten Sofortbedarf, unter anderem für Spezialkräfte. Da andere Waffen den Anforderungen besser gerecht werden, wurde das Gewehr nicht für die übrige Truppe beschafft, sondern eine Alternative gewählt.
Vereinfacht ausgedrückt ist bei einem Sofortbedarf die Resource Zeit einfach zu knapp, um alle Phasen des CPM komplett abzufahren (daher auch die geringe Stückzahl). Das heißt nicht, dass hier komplett fehlinvestiert wurde.
Danke für die Antworten :)