ich hätte mal eine frage wie ist es beim bund mit haarpflegemittel haarwasser oder sowas meine haarer sind mir viel wert und ich möchte meien haare auch beim bund pflegen
danke schonmal im vorraus
*hust*
Also falls die Frage ernst gemeint ist (ich glaub ja an das Gute im Menschen):
Keiner schreibt Dir vor, wie Du Dein Haar zu pflegen hast. Ob Du Seife, Shampoo oder sonstwas nutzt, ist dem Dienstherrn egal (solange Du die Pflicht zur Gesunderhaltung einhälst ;) ).
Du bekommst allerdings keinerlei Pflegemittel, Spülungen o.ä. durch den Bund, wenn Du darauf hinauswillst. Solche Dinge, welche die reine Ästhetik betreffen, sind nicht medizinisch indiziert und werden somit nicht verschrieben, ausgegeben etc.
Ich wette, er kriegt ab und zu mal ´nen Fön! ;D
Der war gar nicht mal schlecht. ;D
oh, doch...es gibt definitv Haarprodukte, die über die BW-Apotheken beschafft und somit auch verteilt werden. Habe es zwar in den 6 Monaten nicht häufig erlebt, aber es gibt Ärzte die das verschreiben. Und es ist auch in jeglichen Anforderungskatalogen der Apotheken zu bestellen.
Pflegemittel? Damit es schön glänzt und bis in die Spitzen pflegt? Denke eher wirklich medizinische Produkte, gegen Schuppenflechte und weiß der Teufel was...
@Bw Anwärter
Neben dem Gebrauch von Haarwasser etc hat sich der gelegentliche Einsatz diverser Satzzeichen bewährt. Hier eine Auswahl:
.:,;-!"§$%&/()=?`´\}][{
Stehen zur freien Verwendung bereit. Das erleichtert das lesen ungemein. ;)
M
... der alles andere als korrekt schreibt, aber zumindest Sätze und Abschnitte klar auseinanderhalten möchte...
konkret heißt das Produkt "Ketaconzol Shampoo" [(ok, das ist ein Anti-schuppen(flechte)shampoo)] und es wird in den BWKs hergestellt und auch abgefüllt.
BTW: Die Frage ist an sich doch garnet zu abwegig, bedenkt man, dass der Soldat durchaus Pflegemittel beim Arzt bekommt ----> Lippenschutzstift, Meersalzcrem/-lotion, um nur zwei zu nennen.
Zitat von: Dennis812 am 04. April 2006, 15:48:45
BTW: Die Frage ist an sich doch garnet zu abwegig, bedenkt man, dass der Soldat durchaus Pflegemittel beim Arzt bekommt ----> Lippenschutzstift, Meersalzcrem/-lotion, um nur zwei zu nennen.
Ok. Ich denke er meint damit aber richtige Pflegeprodukte die man auch in Drogerien usw kaufen kann. Haarwasser: Würde ein Arzt sowas verschreiben? ??? Denke eher nicht.
Fazit: Pflege deine Haare wie du willst.
M
Frage mich wann der erste Thread kommt, der sich mit Maniküre o. Pediküre beschäftigt. ::)
Zitat von: Dennis812 am 04. April 2006, 15:48:45konkret heißt das Produkt "Ketaconzol Shampoo" [(ok, das ist ein Anti-schuppen(flechte)shampoo)] und es wird in den BWKs hergestellt und auch abgefüllt.
BTW: Die Frage ist an sich doch garnet zu abwegig, bedenkt man, dass der Soldat durchaus Pflegemittel beim Arzt bekommt ----> Lippenschutzstift, Meersalzcrem/-lotion, um nur zwei zu nennen.
Klar - bei medizinischer Notwendigkeit! Was bei Schuppenflechte wohl der Fall sein dürfte ...
Aber "nur so" oder weil der Soldat seine Haare "viel wert" sind und er sie pflegen möchte, wird ihm kein Bundeswehrarzt medizinische Produkte verschreiben! Schließlich ist es nicht Aufgabe der Bundeswehr und ihrer Ärzte, auf der Eitelkeit eines Soldaten basierende "Bedürfnisse" zu befriedigen, sondern die Dienstfähigkeit der ihnen (als Patienten) anvertrauten Soldaten zu gewährleisten/aufrechtzuerhalten/wiederherzustellen ...
Kurz und knapp: Korrekt!
aber dazu:
Zitat von: Metatron1979 am 04. April 2006, 18:24:52
[Frage mich wann der erste Thread kommt, der sich mit Maniküre o. Pediküre beschäftigt. ::)
Man bekommt beim Arzt durchaus Nagelpflegesets verschrieben; ist mir durch meine Beschäftigung (SanNsch) durchaus geläufig... ::) (Und das ist nicht das Einzige, was bisweilen zu meiner Verwunderungen bzw. der meines TEFhrs geführt hat ;D )
Zitat von: Dennis812 am 04. April 2006, 19:01:04
Man bekommt beim Arzt durchaus Nagelpflegesets verschrieben; ist mir durch meine Beschäftigung (SanNsch) durchaus geläufig... ::)
What!? :o
Für rein kosmetische Zwecke? Wie gesagt, wenn es eine medizinische Notwendigkeit gibt - kein Thema. Aber nur um - wie Timid es so schön ausgedrückt hat - "auf der Eitelkeit eines Soldaten basierende "Bedürfnisse" zu befriedigen". ;) Seeeeeeeeehr seltsam.
M
In meinem Post sprach ich doch von medizinisch indizierten Produkten, nicht falsch verstehen. Natürlich gibt es auch Schuppen-Zeug, wenn man darunter leidet.
A propos "Eitelkeit eines Soldaten":
Auch diese kann im Rahmen einer medizinisch indizierten Weise, z.B. Psychose etc., gewahrt bleiben. In meiner aktiven Zeit gab es einen Soldaten (SaZ 8 ), der sich vom Arzt bestätigen ließ, dass die Feldmütze seine Frisur zerstörte und seine Psyche so stark darunter litt, dass er deshalb die Erlaubnis bekam, ausschließlich ein besonders geformtes Commando-Barett zu tragen (sah komisch aus).
(Keine Urban Legend, ich habe es selbst erlebt und auch den Befehl des Chefs gesehen).
Zitat von: Piet am 04. April 2006, 19:19:07
A propos "Eitelkeit eines Soldaten":
Auch diese kann im Rahmen einer medizinisch indizierten Weise, z.B. Psychose etc., gewahrt bleiben. In meiner aktiven Zeit gab es einen Soldaten (SaZ 8 ), der sich vom Arzt bestätigen ließ, dass die Feldmütze seine Frisur zerstörte und seine Psyche so stark darunter litt, dass er deshalb die Erlaubnis bekam, ausschließlich ein besonders geformtes Commando-Barett zu tragen (sah komisch aus).
(Keine Urban Legend, ich habe es selbst erlebt und auch den Befehl des Chefs gesehen).
Mir fehlen ehrlich gesagt grad die Worte! :o
Zitat von: Piet am 04. April 2006, 19:19:07A propos "Eitelkeit eines Soldaten":
Auch diese kann im Rahmen einer medizinisch indizierten Weise, z.B. Psychose etc., gewahrt bleiben. In meiner aktiven Zeit gab es einen Soldaten (SaZ 8 ), der sich vom Arzt bestätigen ließ, dass die Feldmütze seine Frisur zerstörte und seine Psyche so stark darunter litt, dass er deshalb die Erlaubnis bekam, ausschließlich ein besonders geformtes Commando-Barett zu tragen (sah komisch aus).
Was macht der Soldat denn dann nur, wenn er mal den Knitterfrei tragen muss? ::)
(Bei solchen Gelegenheiten bin ich mir immer nicht ganz sicher, ob man da den Betreffenden schlagen sollte, den Arzt, der ihm das Attest ausgestellt hat, oder den DV, der dem nachgegeben hat ...)
@Dennis812
Aber auch in dem Fall gilt vermutlich (wie bei allen anderen Beispielen in diesem Thread, außer wohl dem des Threaderstellers ...), dass sowas nur DANN ausgegeben wird, wenn der Arzt es für medizinisch sinnvoll hält - also in sehr wenigen Fällen ...
was die genauen Umständen waren, konnte ich natürlich nicht feststellen, kann nur preisgeben, was ich erlebt habe bzw. wie sehr manche Sachen verwundert haben.
Und ich weiß,dass es möglich ist, gewisse Artikel zum Vorbeugen, und damit je nach Interpretation, diese aus Eitelkeit zu bekommen --> Nagelsets etc. Ist zwar nicht der Regelfall, aber es kann vorkommen/kommt vor.
Ihr glaubt garnicht, was heutzutage an "psychisch gestörten jungen Leuten" bei den Truppenärzten aufschlägt. Ich habe Leute gesehen... Wahnsinn.
Der Psychologe, zu dem überwiesen wurde, verdient nicht schlecht am Standort... (übrigens ein feiner Kerl, der sich sehr gut mit der Bw auskennt - nein, ich war nicht Patient ;D)
Wenn man mich fragt - sehr viele Befindlichkeitsstörungen von Leuten, die besser mal die Finger vom Soldatsein gelassen hätten. Die wirklich bedeutsamen psychischen Störungen sind gottseidank selten.
Zitat von: Piet am 04. April 2006, 19:19:07
In meiner aktiven Zeit gab es einen Soldaten (SaZ 8 ), der sich vom Arzt bestätigen ließ, dass die Feldmütze seine Frisur zerstörte und seine Psyche so stark darunter litt, dass er deshalb die Erlaubnis bekam, ausschließlich ein besonders geformtes Commando-Barett zu tragen (sah komisch aus).
Wo bin ich hier nur gelandet?? Oder sollte man fragen: Was macht der Kerl denn dann hier? Da bin ich ja fast sprachlos.... :o :o :o