Guten Tag alle zusammen,
Leider habe ich nichts passendes bis jetzt gefunden um mir meine Frage zu beantworten.
Ausgangssituartion:
Ich bin seit letztem Jahr im BFD und habe jetzt meinen Ausbildungsort gewechselt und bin somit Trennungsgeld berechtigt.
Meine Frage lautete wie fülle ich diesen Antrag Korrekt aus. Da meine Beraterin beim BFD Hannover nicht mitspielen möchte und mir keinerlei Hilfe gibt wird dies so nichts.
Es sieht relativ Easy aus manche Angelegenheiten sind ja selbsterklärend, Bis Punkt 8 ist alles logisch.
Meine Frage muss ich Punkt 9 und 10 ausfüllen wen ja wie?
Da ich täglich aus Nienburg nach Hannover zurückkehre und keine Unterkunft sowie Verpflegung bereitgestellt bekomme.
Kann mir jemand abschließend noch sagen wie sich das Trennungsgeld zusammen setzt?
Und wie dies berechnend wird`?
Ich danke euch für die Infos.
Liebe Grüße
Ab Punkt 9
Was bitte bedeutet denn, dass Ihre BFD-Ansprechstelle nicht mitspielt und Ihnen keinerlei Hilfe gewähren möchte? Ist der Wechsel der Ausbildungsstelle förderungsrechtlich ein Problem gewesen?
Hallo,
Nein war es nicht es wurde nachgetragen und somit seit 01.05.2017 bin ich auch auf dem Förderungsbescheid in Nienburg geführt.
Das Problem liegt einfach in der Kommunikation, da ich noch einen weiteren Antrag auf Förderung gestellt habe.
Möchte meine Beraterin die ich zugewiesen bekommen habe mir einfach nicht weiterhelfen und stellt sich gegen alles quer und verweist mich immer auf die Bundeswehrfachschule usw. Was ich nicht möchte.
Ich habe den Anschein dass die Dame mein Budget einbehalten möchte.
Mir geht es hier auch nur um den Trennungsgeldantrag bei täglicher Rückkehr um die anderen Angelegenheiten kümmere im mich anderweitig.
MFG
Da der Trennungsgeldanspruch während einer Fachausbildung (insbesondere nach Ende der Dienstzeit) auf einer lediglich analogen Anwendung der Trennungsgeldverordnung basiert, die rechtlich über § 6 Abs. 3 des Soldatenversorgungsgesetzes hergeleitet wird, bin ich mir nicht sicher, ob alle Berufsförderungsdienste ein einheitliches Formular verwenden oder jede Dienststelle eigene Formblätter einsetzt.
Soweit ich weiß, kommt der übliche Forderungsnachweis, der im Inland bei trennungsgeldbegründenden Maßnahmen aus dienstlichem Anlass gebräuchlich ist, bei Förderungsmaßnahmen des BFD außerhalb des Wohnortes/Einzugsgebietes wegen Besonderheiten in den Abrechnungsbestimmungen nicht zur Anwendung.
Ausgehend von dieser Annahme könnten Sie das Formular hier einstellen, es wird sich ggf. eine Aussage zu Ihrer Problemstellung treffen lassen.
Wenn die Bearbeiterin beim BFD nicht gewillt ist Sie zu beraten und Sie diesen Konflikt zwischen zwei erwachsenen Menschen andererseits nicht auflösen können, bitten Sie um Beratung durch einen anderen BFD-Angehörigen. Es gehört unstreitig zum Auftrag des BFD, Ihnen entsprechende Fragen zu beantworten und Sie bei der Antragstellung zu unterstützen. Auch beim Berufsförderungsdienst gibt es Vorgesetzte, die in solchen Fällen korrigierend eingreifen können.
Ihre Vermutung hinsichtlich des Versuchs einzubehaltender Fördermittel geht allerdings fehl - da kann ich Sie beruhigen. Trennungsgeldrechtliche Abfindungen werden nicht auf Ihre Förderungshöchstbeträge angerechnet.
ZitatAusgehend von dieser Annahme könnten Sie das Formular hier einstellen, es wird sich ggf. eine Aussage zu Ihrer Problemstellung treffen lassen.
Siehe Anhang
[gelöscht durch Administrator]
Ich mache es kurz: Füllen Sie Nr. 9 und 10 im Forderungsnachweis sorgfältig aus. Es geht bei diesen Punkten um die Prüfung von Kürzungstatbeständen durch die Abrechnungsstelle.
Vom Grundsatz her:
Sie bekommen als Trennungsgeld für die Fahrten zum Ausbildungsort Fahrkostenerstattung (regelmäßig verkehrende öffentliche Verkehrsmittel) oder (bei Fahrt mit dem PKw) eine kilometerbezogene Wegstreckenentschädigung. Hierauf wird ein ebenfalls kilometerbezogener Eigenanteil für die einfache Entfernung zur ursprünglichen Dienststätte angerechnet. An Tagen mit mehr als 11 h Abwesenheit von der Wohnung erhalten Sie einen Verpflegungszuschuss (2,05 €).
Sofern die Rückkehr an den Wohnort nicht zumutbar ist und trotzdem zurückkehren, wird das Trennungsgeld im Rahmen einer Höchstbetragsberechnung auf die Summe gedeckelt, die Ihnen bei Verbleib am Ausbildungsort zugetsanden hätte.
@LwPersFw:
Danke für das Formular.