Mahlzeit an alle Forumsmitglieder!
Ich bin gerade dabei mich für meinen Dienstantritt vorzubereiten und, da hier im Forum schon öfters dazu geraten wurde, auch dabei Dienstgrade zu lernen.
Dabei stellt sich mir die Frage, ob man, wenn der Dienst beim Heer erfolgt, auch die Dienstgrade der Marine können muss/sollte?
In Anbetracht dessen, dass ich mich im tiefsten Süden Deutschlands befinde und ich von der Chiemseeflotte auch noch nichts gehört habe stellt sich mir eben diese Frage.
Zudem, ohne irgendjemanden beleidigen oder zukünftigen Kameraden zu Nahe treten zu wollen, finde ich die Dienstgradabzeichen der Marine oftmals sehr schwer zu unterscheiden.
Danke für die Antwort(en)!
Sie sollten vor allen Dingen lernen, locker durch die Hose zu atmen ;D ! Das ist viel wichtiger als die Dienstgrade, die Sie quasi in der Grundausbildung so nebenher lernen!
Außerdem sind die "marinierten" Dienstgrade auch nicht so schwer: Die Dienstgrade der Mannschaften sind identisch, die Uffze heißen Maaten, die StUffze Obermaaten, und die Feldwebeldienstgrade heißen Bootsleute! Den "Barcode-Leser" brauchen Sie erst ab Oberfähnrich ;) !
Ich würde da auch nicht so einen Wirbel drum machen.
Ich bin während meiner Dienstzeit mehrfach von Heeres- und Luftwaffenkameraden in deren Kasernen mit Stabsunteroffizier und Feldwebel betitelt worden.
Der weltgewandte Marinesoldat sieht über solche Unzulänglichkeiten hinweg und ignoriert die Ansprache einfach. ;D 8) ;D
Oder grüßt mit Herr/Frau Obermaat/Bootsmann zu Land zurück
"Herr Sanitätsmajor zur See"! ;D ;D ;D
Im Ernst, vormucken müssen Sie nicht, keinen interessiert es wenn Sie das, was Ihre Kameraden lernen, schon vorher gelernt haben. Denken Sie lieber an was schönes.
Grundsätzlich ist es später sicherlich nicht verkehrt, sich auch die Dienstgrade der Marine mal zu Gesicht zu führen. Aber sicherlich nicht in - und erst recht nicht vor!!! - der Grundausbildung, wenn man im tiefsten Bayern lernt.
Alles klar Danke für die Antworten!
Ich dachte nur weil ichs jetzt doch schon so oft hier gelesen hab, dass man die Dienstgrade vorher schon beherrschen soll, dass das jetzt der Standard ist. :D
Und da will man dann natürlich nicht sofort am ersten Tag als Depp dastehen. ;)
Aber wenn das sowieso fast keiner macht dann kann ich ja auch noch nen gemütlichen schieben solang bis es los geht!
Wie kommen Sie darauf, dass es "Standard" wäre, vor Dienstantritt die internen Eigentümlichkeiten der Bundeswehr zu kennen? Und vor allem: Wo wollen Sie da die Grenze ziehen?
Fazit: Lassen Sie einfach alles entspannt auf sich zukommen. Die Grundausbildung ist dazu da, Ihnen ein Grundgerüst zu geben, sich als Soldat mehr oder minder "unfallfrei" durch die Bundedswehrwelt zu bewegen. Dafür werden Ihre Ausbilder dort bezahlt und das werden Sie tun. Sein Sie dabei aufgeschlossen und interessiert - und wenn Sie über das Vermittelte hinaus sich Dinge aneignen wollen, dann werden Ihnen dazu - Beispiel Dienstgradabzeichen - auch die entsprechenden Unterlagen zur Verfügung gestellt.