Hallo,
ich interessiere mich für den Direkteinstieg im mittl. Nichtt. Dienst. Auf der Homepage der Bundeswehr befinden sich Bsp. für Bezüge. Mir ist jedoch unklar, ob man bei dem Direkteinstieg trotzdem erst einmal die ersten 24 Monate die beispielhaften 1100 bzw 1300 verdient oder ob man direkt mit dem Gehalt als Regierungssekretärin einsteigt, dh in diesem Bsp. 1900 Netto. Kann mir da evtl jmd weiterhelfen? :)
Wenn Sie bereits die Laufbahnbefähigung (sprich eine Laufbahnprüfung für die mittlere Beamtenlaufbahn abgelegt haben) haben und die Einstellende Behörde diese Befähigung auch anerkennt, dann könnten Sie bereits während des Vorbereitungsdienstes A6 bekommen. Ansonsten gibt es "nur" Anwärterbezüge.
Ist aber in jedem Fall eine Einzelfallentscheidung der einstellenden Personalstelle.
Rechnen würde ich damit nicht.
Zitat von: Gina0103 am 18. Juli 2017, 13:10:23
Hallo,
ich interessiere mich für den Direkteinstieg im mittl. Nichtt. Dienst. Auf der Homepage der Bundeswehr befinden sich Bsp. für Bezüge. Mir ist jedoch unklar, ob man bei dem Direkteinstieg trotzdem erst einmal die ersten 24 Monate die beispielhaften 1100 bzw 1300 verdient oder ob man direkt mit dem Gehalt als Regierungssekretärin einsteigt, dh in diesem Bsp. 1900 Netto. Kann mir da evtl jmd weiterhelfen? :)
Bei Direkteinstieg, also ohne Laufbahnausbildung, erfolgt der Einstieg in der Regel direkt in A6 (mit gewissen Vordienstzeiten als Soldat ist auch A7 möglich).
Eine Laufbahnbefähigung ist hierzu nicht nötig (nur ein aus Sicht der Bw verwendbarer Beruf). Die Laufbahnprüfung erfolgt dann auf Lehrgängen. Besoldet wird aber schon zu Beginn nach A6.
Anwärterbezüge werden nur in der regulären Laufbahnausbildung gezahlt.
Danke für die schnelle Antwort. D.h. eine förderliche abgeschlossene Ausbildung mit mind. 1,5 Jahren Tätigkeit wäre je nach Entscheidung ausreichend oder?