Guten Abend,
falls man über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügt, ist es meiner Kenntnis nach möglich, direkt als Unteroffizier eingestellt zu werden.
Meine Frage ist nun, ob sich daraus nicht Probleme ergeben können, wenn ein Soldat bereits in der Grundausbildung Vorgesetzter aufgrund des Dienstgrades (§ 4, allgemeine Befehlsbefugnis) seiner Kameraden ist? Er ist ja relativ unerfahren und kennt seine Rechte und Pflichten unter Umständen ja noch garnicht.
Gibt's da etwaige Sonderregelungen o.ä.
Vielen Dank im Voraus!
In der Grundausbildung(Eignungsübung) ist der Obergefreite der z.b (Hilsausbilder)ist ihnen vorgestzt. Da kommen Sie mit ihren Staabsunteroffizier nicht weit.Was ihre Kameraden betrifft würde ich mich da nicht so weit aus dem Fenster legen.Die Ausbilder werden ihnen schon sagen was dürfen und was nicht und wenn Sie den Zug dann mal zur Truppenküche führen dürfen wird das ihr Ausbilder ihnen sagen.In Eignungsübungen ist es mittlerweile üblich das sich der Hörsaal selber führt jeder übernimmt abwechselnd Hörsaaldienst....
Tausende betrifft das jedes Jahr. Ein Problem stellt das nicht dar.
Man merkt schon sehr deutlich, dass man noch jede Menge zu lernen hat und tritt auch dementsprechend auf.
...und da man einfach aus Unwissenheit selber schon zum Frühstück mehr falsch gemacht hat, als der "altgediente" HG aufm Flur eins weiter, sollte man den Dienstgrad auch mit ein bisschen Demut tragen. So Nummern wie "konnt' ich ja nicht wissen, Sie haben mir trotzdem nix zu sagen" kommen da nicht so gut.