Hallo Community,
angenommen eine Person, 33 Jahre alt, bewirbt sich für die Offizierlaufbahn und besteht erfolgreich das Auswahlverfahren in Köln.
Der Bewerber hat bereits ein Diplom (Mathematik) vorzuweisen und wird für die Ausbildung zum Marinesicherer eingeplant. Also hat seine Verwendung wenig mit seinem Studium zu tun.
Jetzt wird er nach 12 Jahren kein Berufssoldat und scheidet mit 45 aus der Bundeswehr aus.
Frage:
- Was würde der BfD unternehmen um, grob gesagt, solch eine Person wieder in das Zivilleben einzugliedern? Noch einmal Studieren mit Ü40?
- Ist es Wahnsinn solch ein Vorhaben anzugehen und mit Ü30 noch in die Bundeswehr einzusteigen?
- An welche Dinge sollte der Mann noch denken, bevor er diesen Schritt geht (im groben)?
Schönes Wochenende!
Bei einer nicht studiennahen Verwendung ist doch eine Einstellung auf Grund des Alters schon nicht möglich. Daher ergeben sich diese Fragen garnicht.
Oder übersehe ich hier etwas?
Nein, du übersiehst nichts.
Naja schon, sofern der Bewerber bereits Soldat ist (was ich hier nicht denke).
Oder Mannschaftslaufbahn; für einen Diplomierten wahrscheinlich unbefriedigend, aber nichts ist unmöglich.
Und der BfD unternimmt von sich aus gar nichts. Der Soldat muss sich in zusammenarbeit mit dem BfD schon selber um seine Zukunft kümmern.
Zitat von: Cally1 am 17. September 2017, 17:18:02
Naja schon, sofern der Bewerber bereits Soldat ist (was ich hier nicht denke).
Nein, das ist bei OffzTrD nicht möglich.
Nur nach §29 SLV, aber da gelten ganz andere Voraussetzungen.