Hallo.
Meine Frage lautet.
Wenn ich meinem Truppen-Arzt melde dass ich ein Alkoholproblem habe und es wird über eine Kur (Entzug) gesprochen, wird mir dann Blut abgenommen bzw ist das der Regelfall und darf er das?
Vielen Dank für eure Antwort.
LG Dimitri
Wenn der Arzt meint, dass er dir für eine Untersuchung Blut abnehmen muss, wird/darf er das tun.
Warum sollte er das nicht dürfen?
Entzug ist übrigens keine Kur.
Wenn er Ihnen Blut abnimmt, unterliegt dies aber weiterhin der ärztlichen Schweigepflicht. Selbst wenn Sie ordentlich einen drin haben, darf er nicht einfach so zum Chef rennen und das melden - es sei denn Sie sind drauf und dran, sich ans Steuer eines Busses mit 40 Soldaten drin zu setzen.
Wenn man schon selbst erkannt hat, dass man ein Alkoholproblem hat und ja scheinbar sogar was dagegen unternehmen möchte, was sollte man dann gegen eine Blutentnahme haben? Hört sich irgendwie danach an, dass der Arzt vllt. nicht nur Alkohol finden würde...
Ansprechpartner und Informationen...siehe hier:
http://www.soldatenselbsthilfe.de/index.php/von-ueber-uns/10-berichte-von-uns/204-zentrum-innere-fuehrung-bereich-4-suchtpraevention-schulterschluss-mit-soldatenselbsthilfe-gegen-sucht-e-vAls Ergänzung... siehe Anhang (Quelle: Internet)
Zum Blutabnahme... Was ist der Hintergrund dieser Frage ?
Wenn Sie den Mut haben zu Ihrem Problem zu stehen, wird man Ihnen helfen.
Das Sie
ggf. Auflagen erhalten, z.B. im Rahmen der Bedienung von Kfz, oder bestimmten Waffensystemen, ist dann so.
Ziel muss und wird es aber sein, dass Sie die Sucht überwinden.
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