Aus dem Plenum / 1. Lesung:
Bundestag beriet über längeren Einsatz in SüdsudanDie Bundeswehr soll weiterhin die Friedensmission in Südsudan (,,Unmiss") unterstützen. Über einen entsprechenden Antrag der Bundesregierung (
19/1095) hat der Bundestag am Donnerstag, 15. März 2018, debattiert. Das derzeitige Mandat läuft Ende März aus und soll um ein Jahr verlängert werden. Im Anschluss an die Debatte wurde die Vorlage zur federführenden Beratung in den Auswärtigen Ausschuss überwiesen.
Derzeit 16 Bundeswehrsoldaten vor Ort Die von den Vereinten Nationen geführte Friedensmission ,,Unmiss" steht für United Nations Mission in the Republic of South Sudan. Für die Mission sollen wie bisher bis zu 50 Bundeswehrsoldaten eingesetzt werden können. Derzeit sind 16 Bundeswehrsoldaten vor Ort. Sie nehmen dort nach Regierungsangaben Führungs-, Verbindungs-, Beratungs-, Beobachtungs- und Unterstützungsaufgaben wahr.
Darüber hinaus helfen sie bei der technischen Ausrüstung und Ausbildung truppenstellender Nationen. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben beziffert die Bundesregierung für die Zeit vom 1. April 2018 bis 31. März 2019 auf voraussichtlich rund 1,1 Millionen Euro. (hau/15.03.2018)
Quelle
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