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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: JJeennnnyy am 26. Juni 2018, 19:18:36

Titel: Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: JJeennnnyy am 26. Juni 2018, 19:18:36
Hallo,

bitte um Mitzeichnung der Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2018/_05/_20/Petition_79906.mitzeichnen.html

und Weiterverteilung an alle, die es interessieren könnte.

Vielen Dank

Viele Grüße
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: DeltaEcho am 26. Juni 2018, 20:33:10
Eine wirklich schlechte Begründung die dort aufgeführt wird.
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: KlausP am 26. Juni 2018, 20:36:59
Da geht es um Beamte. Da Soldaten keine Beamten sind interessiert das doch die meisten User hier wie die Wasserstandsmeldung vom Unterlauf des Sambesi von vorletzter Woche.

Und mich noch viel weniger!  ;D
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: KillBurn93 am 26. Juni 2018, 21:23:17
Also mich interessiert der Wasserstand ::)
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: wolverine am 26. Juni 2018, 23:15:29
Möchten die Beamten dann in einer weiteren Petition auch das vergleichbare Rentenniveau erhalten? ???
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: FwLwSichTrDR am 26. Juni 2018, 23:22:45
OMG, was ist denn das für ein Petition? Allein schon die Begründung hat weder Hand noch Fuß. Beamte mit einem Paragraphen aus dem Arbeitsgesetz, in dem explizit die Arbeitnehmer definiert sind, gleichzusetzen ist absolut grenzwertig. Meine Unterschrift (ich bin Arbeitnehmer des Bundes) werde ich da garantiert nicht platzieren.

Mal ganz ehrlich, Beamte, egal ob auf Kommunalebene oder auf Bundesebene haben gegenüber uns Arbeitnehmern extreme Vorteile. Beihilfe... Ruhegehaltsregelungen etc. pp.
Natürlich haben die Beamten in der Regel dafür in der Ausbildung weitaus mehr geleistet. Aber sie leisten in der Regel keine bessere Arbeit als wir Arbeitnehmer.

Alles in allem finde ich die Arbeitszeitregelungen nach wie vor vollkommen in Ordnung und aus meiner Sicht soll es so bleiben, wie es ist!
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: Pericranium am 26. Juni 2018, 23:46:08
Zitat von: Heiko1Siebert am 26. Juni 2018, 23:22:45

Natürlich haben die Beamten in der Regel dafür in der Ausbildung weitaus mehr geleistet.

Ist dem so?
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: FwLwSichTrDR am 26. Juni 2018, 23:48:33
Zitat von: Pericranium am 26. Juni 2018, 23:46:08
Zitat von: Heiko1Siebert am 26. Juni 2018, 23:22:45

Natürlich haben die Beamten in der Regel dafür in der Ausbildung weitaus mehr geleistet.

Ist dem so?

Jupp
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: Trongo am 26. Juni 2018, 23:55:59
Zitat von: Heiko1Siebert am 26. Juni 2018, 23:48:33
Zitat von: Pericranium am 26. Juni 2018, 23:46:08
Zitat von: Heiko1Siebert am 26. Juni 2018, 23:22:45

Natürlich haben die Beamten in der Regel dafür in der Ausbildung weitaus mehr geleistet.

Ist dem so?

Jupp

Beispiele?
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: christoph1972 am 27. Juni 2018, 00:01:43
Rechtlich schon nicht ganz korrekt. Obergrenze sind im Durchschnitt 48 Wochenstunden. Die Begründung grauenhaft und an jeder Realität vorbei. Nur weil ich 2 Stunden mehr oder weniger im Dienst bin, erledige ich damit nicht mehr Arbeit, sondern gestalte höchstens meinen Tagesablauf anders.

Beamte arbeiten ja auch nicht, sie dienen!  ;)

Zitat von: Heiko1Siebert am 26. Juni 2018, 23:48:33
Zitat von: Pericranium am 26. Juni 2018, 23:46:08
Zitat von: Heiko1Siebert am 26. Juni 2018, 23:22:45

Natürlich haben die Beamten in der Regel dafür in der Ausbildung weitaus mehr geleistet.

Ist dem so?

Jupp

Einfacher Vergleich:

Beamte: Aufstieg vom mittleren in den gehobenen nichttechnischen Dienst => 3 Jahre Fachhochschule/University of Applied Science, diverse Leistungsnachweise in den Modulen oder Fächern erbracht, Hausarbeit schreiben, Diplom- bzw. Bachelorarbeit anfertigen. Zwischendurch noch studienpraktische Zeiten von je nach Dienstbehörde 12 bis 18 Monaten.

Angestellte/r: Besuch des Angestelltenlehrgangs II in modularer Form z. B. am Rheinisches Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Köln; Der Kurs gliedert sich in ein Basisstudium von ca. 664 Stunden und ein Aufbaustudium von ca. 250 Stunden, macht 914 Stunden =114,25 Studientage, also nicht ganz 6 Monate Ausbildung.

Ist ja kein bedeutender Unterschied ...

Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: Pericranium am 27. Juni 2018, 00:04:52
Zitat von: christoph1972 am 27. Juni 2018, 00:01:43
Beamte: Aufstieg vom mittleren in den gehobenen nichttechnischen Dienst => 3 Jahre Fachhochschule/University of Applied Science, diverse Leistungsnachweise in den Modulen oder Fächern erbracht, Hausarbeit schreiben, Diplom- bzw. Bachelorarbeit anfertigen. Zwischendurch noch studienpraktische Zeiten von je nach Dienstbehörde 12 bis 18 Monaten.

Angestellte/r: Besuch des Angestelltenlehrgangs II in modularer Form z. B. am Rheinisches Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Köln; Der Kurs gliedert sich in ein Basisstudium von ca. 664 Stunden und ein Aufbaustudium von ca. 250 Stunden, macht 914 Stunden =114,25 Studientage, also nicht ganz 6 Monate Ausbildung.

Ist ja kein bedeutender Unterschied ...

Ich sollte schlafen gehen... ;D
Ich dachte, er hat generell Beamte mit Arbeitnehmern verglichen, aber er meinte wohl Beamte, welche für den Bund arbeiten versus Angestellte, die für den Bund arbeiten.
So ziehe ich meine vorige Frage zurück und schäme mich.
Titel: Antw:Bitte um Mitzeichnung: Arbeitszeit auf 39h reduzieren
Beitrag von: FwLwSichTrDR am 27. Juni 2018, 00:05:08
OMG, wer nach Beispielen fragt hat sich nicht wirklich mit der Thematik beschäftigt.

Je nach Laufbahn müssen Beamte eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren. Als Arbeitnehmer musste ich das damals nicht. Ich bin heute im gehobenen Dienst (weil der Dienstposten damals dafür freigegeben wurde) und brauchte dafür nur Berufserfahrung. Heute sieht das natürlich anders aus, aber das tut hier nichts zur Sache.