Bundeswehrforum.de

Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Electroboom am 24. Oktober 2018, 21:59:32

Titel: Vergessen eine Behandlung anzugeben
Beitrag von: Electroboom am 24. Oktober 2018, 21:59:32
Moin moin,

ich habe eine kleine Frage zum Vorgehen an euch, vielleicht kann mir ja jemand helfen.

Ich habe Mitte des Jahres die Offiziereignung als Quereinsteiger bekommen. Soweit so gut. Leider habe ich bei der ärztlichen Untersuchung versäumt von mir aus eine Therapie anzugeben. Ich habe ende des vorherigen Jahres eine kurze Therapie wegen einer leichten depressiven Episode.

Ich möchte mich keinesfalls dem Einstellungsbetrug schuldig machen. An wen genau wende ich mich nun um diese, vermutlich einstellungsrelevante Information zu offenbaren?

Liebe Grüße
Titel: Antw:Vergessen eine Behandlung anzugeben
Beitrag von: ulli76 am 24. Oktober 2018, 22:11:22
Da kommst du ernsthaft nicht selber drauf?
Titel: Antw:Vergessen eine Behandlung anzugeben
Beitrag von: Electroboom am 24. Oktober 2018, 22:24:17
Zitat von: ulli76 am 24. Oktober 2018, 22:11:22
Da kommst du ernsthaft nicht selber drauf?

Ich gehe davon aus, dass ich einfach in Köln anrufe und erkläre ich müsse etwas Nachmelden? Gibt es dafür keinen direkten Kontakt?
Titel: Antw:Vergessen eine Behandlung anzugeben
Beitrag von: Electroboom am 24. Oktober 2018, 22:38:07
Uh, ich fürchte dabei halt gerade ehrlich gesagt, entweder meine Tauglichkeit zu verlieren aber mindestens zu einem Facharzt für Psychiatrie der Bundeswehr zu müssen. Das ist halt sehr unangenehm gerade. Da hatte ich die Hoffnung auf einen möglichst direkten Ansprechpartner dazu.
Titel: Antw:Vergessen eine Behandlung anzugeben
Beitrag von: Ralf am 25. Oktober 2018, 04:33:52
Hast du Unterlagen? Schick das an das ACFüKrBw. Dort geht das dann an den med. Dienst. Am Telefon mit einem persönlichen Kontakt würde dir sowieso keiner eine Auskunft geben, sensitive Daten werden ungern am Telefon besprochen, kann ja jeder anrufen.
Und ja, eine Facharztuntersuchung ist im Bereich des Möglichen und m.E. auch angebracht. Du wirst ja schließlich Soldat, hantierst mit Waffen und Munition herum, da sollte man schon eine bestimmte Gewissheit haben, dass der Bewerber gesund ist.