Hallo,
Schon seit längerem Interesse ich mich für eine Offizierslaufbahn der Bundeswehr. Nun möchte ich meine Bewerbung abschließen und einreichen, doch werde ich ein Abitur von ca. 2,8 am Ende haben. Ab wann wird man direkt von der Bewerbung abgelehnt, bzw. noch nicht einmal in das Auswahlverfahren nach Köln eingeladen. Oder ist es meistens so, dass ich doch nach Köln eingeladen werde, um dort schließlich die Eignungsfestellung zu machen.
Derzeit bin ich mir darüber unschlüssig und ich möchte unbedingt zu der Eignungsfeststellung nach Köln.
Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen
LG
Bewirb dich doch einfach, dann wirst schon sehen.
Ggf. musst du vorher noch zum KC zur Vortestung.
Zitat von: Masi am 25. November 2018, 20:01:46Oder ist es meistens so, dass ich doch nach Köln eingeladen werde, um dort schließlich die Eignungsfestellung zu machen.
Die Quote liegt meines bescheidenen Wissens nach bei ca. 50%, in absoluten Zahlen bei ca. 12.000 Bewerbungen zu ca. 6.000 Einladungen pro Jahr.
"Quoten" und Statistiken sind wenig hilfreich - Männer machen Dinge weil sie es für richtig halten!
(Schliesst Personen aller drei / zukünftige Geschlechter ein).
Viel Erfolg.
Kenne Personen, die eine Abschlussnote von 3.0, 3.3 und 3.6 besitzen. Alle drei wurden damals eingeladen und haben mittlerweile auch ihr Studium erfolgreich bestanden. ;D
-> Einfach probieren und abwarten. ;)
... ist aber vermutlich länger her ...
Viel Erfolg.
Ich habe 2016 mit 2,7 eine Direktzusage mit Wunschstudiengang(Psychologie) und -truppengattung(Truppe für Operative Kommunikation) bekommen.
Grundsätzlich hängen die Chancen nicht nur von der Eignung allgemein, sondern auch von der angstrebten Verwendung ab.
Beispiel: Feldjäger oder Fallschirmjäger wollen extrem viele machen. Fernmeldetruppe eher wenige.
So war es zumindest laut des Begrüßungsvortrages damals im Karrierecenter.
Für deine Chancen zu jetzigen Zeit speziell sagt das natürlich nichts. Jedoch scheint es nicht absolut aussichtslos zu sein.
Wenn du im Abi noch irgendwas rausreißen kannst versuche es auf jeden Fall. Ein bisschen besser schadet nie, auch für den weiteren Lebensweg.
::)
Ja und ich kenne einen der einen kennt dessen Gärtner ne Frau hat, die auf ner Asienreise mal einen kennengelernt hat, der beim Friseurbesuch neben einem gesessen hat, der auffer Autobahn mal einen überholt hat, dessen Schwippschwager mit drei Beinen, fünf Armen und drei Augen Kampfschwimmer, Scharfschütze und Jetpilot gleichzeitig geworden ist.
Leute. Es bringt doch nix, dass der und der mal das und das erlebt hat.
Grundsätzlich gilt: Gute Noten sind besser. Schlechte Noten sind schlechter.
Mit 2,8 ist man nicht per se raus, aber es ist halt für andere leichter, sich in der Bestenauslese vor einem zu platzieren.