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Fragen und Antworten => Dienstunfähig -Wehrdienstbeschädigung - Behinderung => Thema gestartet von: ZBerryGreen am 18. Dezember 2018, 18:42:27

Titel: Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 18. Dezember 2018, 18:42:27
Hallo liebe Community,
Ich wende mich an euch weil ich nicht mehr weiter weiß. Seit 1 Jahr leide ich sehr unter meinen Depressionen und Zwangsgedanken die mich und meine Beziehung bisher sehr geschädigt haben. Seit ungefähr einem halben Jahr bin ich in psychologischer Behandlung. Im Laufe der letzten Monate ging es mir langsam aber sicher immer besser. Nur aktuell bin ich in einem sehr tiefen psychischen Loch drin. Die Angst da nie wieder raus zu kommen ist gewaltig. Außenstehende können das Gefühl nur schwer verstehen.

Ich bin seit Oktober 2014 bei der Bundeswehr. Zuerst als FWDLer und nun als SaZ12 bis 2026. Zurzeit bin ich aufgrund der ZAW im zivilen Praktikum welches noch bis Ende März geht. Die Ausbildung geht noch bis Juni/Juli 2019. Mein Disziplinarvorgesetzter weiß von meiner Erkrankung und der psychologischen Behandlung. Er hat sehr viel Verständnis und unterstützt mich so gut er kann.

Manchmal so wie jetzt bin ich so tief in meiner Psychischen Erkrankung verschlungen das ich da von alleine nicht mehr raus komme. Mein Herz schlägt wie wild, meine Atmung ist sehr schwer, ich fühle mich erdrückt, komme aus dem weinen nicht mehr raus und habe das Gefühl das der letzte Ausweg nur Suizid sein kann. Ich esse kaum und hab das Gefühl jeden Moment zusammen zu brechen. Direkt nach der Arbeit verkrieche ich mich sofort im Bett weil ich weiß das mein Kopf wenigstens beim schlafen ruhig ist. Diese Symptome habe ich nun seit Sonntag Abend. Manchmal denke ich mir das ich mich selbst einweisen lassen muss damit ich den nächsten Tag noch erleben darf.

Kann ich vom Truppenarzt Antidepressiva erhalten oder geht sowas in der Bundeswehr absolut nicht?
Ich bin überhaupt nicht der Typ der wegen jedem Wehwechen zum Arzt rennt. Nur diesmal brauche ich wirklich Hilfe.
Wenn ich psychisch so sehr erdrückt werde das ich mich am liebsten selbst einweisen will - wie geht es dann weiter? Wie ist das möglich während des Praktikums, während der Bundeswehr? Ich möchte meinen Job nicht verlieren, jedoch leide ich sehr unter dem was ich geschildert habe.

Ich weiß es ist viel Text. Aber das musste ich einfach mal loswerden da ich weiß das ihr bisher immer gut geholfen habt. Daher hoffe ich auf eure Unterstützung. Ich danke euch sehr im Voraus!
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ulli76 am 18. Dezember 2018, 19:14:01
Geh morgen direkt zu deinem Truppenarzt und sag dem genau das was du hier geschrieben hast.
Natürlich kannst du sowohl stationär als auch mit Medikamenten behandelt werden wenn das erforderlich ist.
Und wenn es dringlich ist, organisiert der Truppenarzt auch, dass du so schnell wie möglich aufgenommen wirst.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 18. Dezember 2018, 19:42:58
Vielen Dank für deine schnelle und hilfreiche Antwort. Ich werde direkt Freitag zum Arzt gehen da ich da frei habe. Ich verschwinde morgen bereits für 2 Stunden während der Arbeitszeit wegen meines Psychologen Termins. Da der Truppenarzt frühestens um 08:00 anfängt zu behandeln und ich keinen Termin habe, also warten muss, wird das mit dem Arbeitsbeginn sehr knapp. Arbeitsbeginn ist 09:00 Uhr.
Direkt Freitag gehe ich hin.

Soll ich dann unter anderem fragen ob ich Antidepressiva erhalten kann? Mein Psychologe darf es nicht verschreiben, da er kein Psychiater ist, und Medikamente erhält jemand bei der Bundeswehr sowieso vom Truppenarzt.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ulli76 am 18. Dezember 2018, 19:49:18
Bist du nicht vom Truppenarzt mit der Krankheit betreut? Also dass du bei ihm regelmäßig Termine hast?

Sieh zu, dass du morgen oder spätestens Donnerstag zum Truppenarzt kommst.

Freitag ist der letzte Tag vor den Feiertagen- da lässt sich alles viel schlechter regeln. Melde dich halt morgen auf der Arbeit krank. Der Psychologe kann auch im SanBereich bzw. bei deinem Truppenarzt anrufen.

Der Truppenarzt kann dir Antidepressiva verschreiben, wenn er es für notwendig hält. Kann aber sein, dass ihm die Nebenwirkungen- vor allem jetzt über die Feiertage- zu gefährlich sind und du sagst ja selber, dass es dir so schlecht geht, dass du wohl besser in einer Klinik aufgehoben bist.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 18. Dezember 2018, 20:14:10
Ne also tatsächlich bin ich bezüglich der Krankheit überhaupt nicht beim Truppenarzt. Ich war nur dort um mir meine Überweisung zum Psychologen abzuholen.

Aktuell ist mein Wohlbefinden wirklich sehr schlecht. Ich werde dem Truppenarzt alles erzählen und werde sobald ich was weiß davon berichten.

Ich danke euch allen wirklich sehr für eure Hilfe! Ihr seid eine tolle Community, genau solche hilfreichen Antworten habe ich gebraucht! Danke!
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ulli76 am 18. Dezember 2018, 20:47:17
Und wenn du gar nicht klar kommst und nicht weisst, was du tun sollst- dann meldest du dich bitte hier im Forum, ok?
(Gerne auch per PN ans Team)
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 18. Dezember 2018, 21:42:54
Das werde ich machen, vielen Dank dafür! Das bedeutet mir viel!  :)
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 19. Dezember 2018, 16:38:03
Achja was mir noch eingefallen ist:

Ich hoffe sehr das es nicht noch mal soweit kommt, aber wenn ich wieder ganz am Rande meiner Kräfte bin und mich am liebsten selber sofort einweisen will, wie wird das denn mit den Kosten geregelt? Ich bin ja über die Bundeswehr versichert. Das ist natürlich der äußerste Notfall!  Wisst ihr da was?
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ulli76 am 19. Dezember 2018, 18:08:45
Ja, du kannst im Notfall (und das ist eben nicht nur das gebrochene Bein) direkt das zivile Gesundheitssystem nutzen.
Die Kosten trägt dann die Bundeswehr. Hast du dieses Merkblatt "Erkrankungen außerhalb des Standortes" (oder so ähnlich) Da ist alles erklärt- auch für den, der dich behandeln soll.

Wenn es dir noch möglich ist, tunlichst vorher die Hotline des Sanitätsdienstes anrufen. die Standorte haben in der Regel keinen Notdienst mehr- das läuft alles über die Hotline.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 19. Dezember 2018, 18:31:33
Nein, das Merkblatt habe ich leider nicht mehr. Jedoch erinnere ich mich daran.

Also einfach die SAN Zentrum Nummer des jeweiligen Standortes wählen?
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: KillBurn93 am 19. Dezember 2018, 18:36:37
Nein diese Nummer hier.
Außerhalb der Öffnungszeiten der Sanitätszentren :)
0800 9726378
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 19. Dezember 2018, 18:55:37
Schon mal vielen Dank. Und das ist jetzt genau was für eine Nummer?
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: Andi8111 am 19. Dezember 2018, 19:07:11
Du hast gestern hier zum erstenmal geschrieben und hattest somit den ganzen Tag Zeit, zum TrArzt zu gehen...
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ulli76 am 19. Dezember 2018, 19:14:35
Das ist die Hotline des Sanitätsdienstes, die quasi die Notbesetzung in den SanZentren ersetzt. Gerade wenn es um Notfälle geht (also so notfall, dass man noch sinnvoll anrufen kann)- verhindert spätere Probleme mit Kostenübernahmen.

Hast du schon einen Termin für Morgen beim Truppenarzt?
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 19. Dezember 2018, 20:22:32
Heute konnte ich es wirklich nicht mit den Arbeitszeiten vereinbaren, darum gehe ich direkt morgen früh zum SAN und habe mich bereits angekündigt.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: Ralf am 19. Dezember 2018, 20:28:16
Kann ich nun wirklich nicht verstehen. Wenn es so schlimm ist, wie du das hier erklärst, dann melde ich mich morgens neukrank. Das hat nichts mit Arbeitszeiten zu tun.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 19. Dezember 2018, 21:12:02
Du hast ja Recht. Ich hätte es heute direkt tun sollen. Morgen kann ich euch berichten was beim SAN bei herum gekommen ist.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 21. Dezember 2018, 20:26:03
Ich war nun gestern morgen beim SAN und habe ein ausführliches Gespräch mit dem Truppenarzt geführt. Mir wurde Blut abgenommen und ich habe ein Ruhe-EKG machen lassen. Anfang nächsten Jahres habe ich wieder einen Termin und dort könnte ich dann Antidepressiva erhalten, wenn meine Blut- und EKG-Werte stimmen.
Sofort hätte sie mir diesbezüglich nichts einfach so verschreiben können, das ist verständlich. Allerdings hat sie mir erst mal Vitamin D3 Tabletten gegeben. Denn diese düstere und dunkle Jahreszeit setzt mir ebenfalls zu.

Das war jetzt kurz der Bericht über den Stand der Dinge.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: S1NCO am 21. Dezember 2018, 20:53:02
Toll, dass du dich wieder gemeldet hast.
Denk auch bitte daran, dass du nächstes Jahr direkt wieder eine Überweisung benötigst, wenn du weiterhin Termine beim Psychologen hast.
Diese gelten immer nur ein Quartal.

Alles Gute dir weiterhin und natürlich auch dir, schöne Feiertage.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 21. Dezember 2018, 20:56:31
Ach ja, da war ja was. Danke für den Hinweis. Nach dem nächsten Termin melde ich mich wieder.

Ich danke dir. Ich wünsche dir auch schöne Feiertage!
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ulli76 am 21. Dezember 2018, 21:34:25
Vit D3 bei dem Krankheitsbild? Ernsthaft?

Das EKG hat sie hoffentlich direkt ausgewertet.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: miT am 21. Dezember 2018, 23:13:58
Da ich die Akte nicht kenne halte ich mich mal etwas zurück doch im allgemeinen pflichte ich Ulli mehr als nur bei; Heidewitzka. Ein EKG kann sie sofort auswerten und wenn sie meint ein Blutbild zu benötigen, muss sie nicht bis nächstes Jahr warten für das Ergebnis bei Dringlichkeit. Sollte die Symptomatik während der Feiertage zunehmen melde dich bitte beim nächsten San und folge den Instruktionen, keine Experimente die nächsten 14 Tage.

Alles gute!
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 22. Dezember 2018, 00:09:24
Mehr als nur hinnehmen was der Arzt sagt kann ich leider nicht. Tatsächlich aber habt ihr Recht mit euren Aussagen. Ich hoffe nur das die Tage bis zum neuen Termin überwiegend gut verlaufen. Und das ich dann beim Termin im neuen Jahr nicht vertröstet werde sondern wirklich etwas erhalte.

Ohne mich aus dem Fenster lehnen zu wollen - aber vielleicht hatte der Arzt keine "Lust" das so kurzfristig vor den Feiertagen zu regeln. Wäre traurig, aber kann ja sein.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ulli76 am 22. Dezember 2018, 00:19:58
Naja- die Truppenärzte sind ja meist keine Fachärzte und Antidepressiva sind nicht ohne. Labor und EKG macht durchaus Sinn. Wobei ich persönlich bei einem jungen, ansonsten gesunden und mal gemusterten Soldaten nicht gerade von relevanten Laborveränderungen ausgehe. EKG ist da schon wichtiger, aber das kann ich mir ja direkt anschauen.

Antidepressiva haben aber noch ein ganz anderes Problem: Die antidepressive Wirkung braucht durchaus mehrere Wochen bis sie anschlägt. ABER: Die Antriebslosigkeit bessert sich deutlich früher.
Deswegen ist Suizid eine der gefährlichsten und gar nicht so eine seltene Nebenwirkung. Ist über die Feiertage auch ne doofe Sache- Truppenarzt wird Urlaub haben und dein Therapeut auch.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 22. Dezember 2018, 17:40:08
Ich gehe auch nicht davon aus das sich meine Blutwerte stark verändert haben, aber man weiß ja nie. Ja vielleicht ist es besser das ich erst im neuen Jahr die Tabletten erhalte.
Okay das Suizidgedanken zu den Nebenwirkungen zählen können wusste ich tatsächlich nicht. Dann muss ich diesbezüglich erst recht aufpassen. Bin gespannt was mir der Truppenarzt beim nächsten Termin erzählt.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ulli76 am 22. Dezember 2018, 19:02:30
Das Problem dahinter ist etwas anders:
Vielen Depressiven geht es schlecht, ihnen fehlt aber der Antrieb, um sich umzubringen.
Bei den Tabletten kommt dann die Antriebssteigerung vor der Stimmungsaufhellung. Also ihnen geht es dann immer noch schlecht, haben aber genug Antrieb sich umzubringen.

Dummerweise kann man sich durchaus mit Antidrepressiva umbringen. Blöd wenn der Hausarzt dann gleich die große Packung verschreibt beim ersten Mal. Eine ewige Quelle der "Freude" für uns Notärzte.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: miT am 23. Dezember 2018, 00:04:11
Um aber gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen für jeden der drüber nachdenkt, die 0-8-15 Benzos, sind erst in wirklich wahnsinnig hohen Dosen Letal und in der Alkohol-Kombi sicher nicht schön, doch die wenigsten sind erfolgreich. Und nicht vergessen, ,,wir" lassen euch dann erst recht nicht gehen  :-* das was einem gescheiterten Versuch folgt, sollte die noch viel größere Sorge sein, manche mögen diese Art von Zuspruch nicht, doch das sind meine Worte für Betroffene. Es gibt Hilfe. Auch und erst recht beim Bund. Nehmt sie an.
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 25. Dezember 2018, 11:33:08
Okay das mit dem Antrieb war mir nicht ganz bekannt. Das erst der Antrieb und dann die Stimmungsaufhellung kommt ist natürlich mist, aber kann man wohl nicht ändern.

Ich möchte die Hilfe ja annehmen, deswegen habe ich ja vor Monaten den Schritt zum Truppenarzt gemacht damit ich psychologische Hilfe erhalte. Nun bin ich den Schritt wieder gegangen weil ich einsehe das ich noch mehr Hilfe brauche und es alleine nicht schaffe. Aus diesem Grund wandte ich mich hier an euch und dank euch hab ich die nötigen Schritte zum Truppenarzt eingeleitet. Ich danke euch dafür :)
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: ZBerryGreen am 15. Januar 2019, 18:49:08
ch wollte mal kurz den aktuellen Status erzählen.

Ich war jetzt beim Truppenarzt und ich habe Anti Depressive erhalten. Nun werde ich mich jetzt jede Woche beim Arzt vorstellen damit er schauen kann wie es mir geht und wie ich die Tabletten vertrage. Aktuell sind die Nebenwirkungen recht stark was Appetitlosigkeit und Schlafstörungen angeht, aber es legt mich sich bestimmt.

Das wollte ich mal da lassen :)
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: MachmirSorgen am 16. Januar 2019, 15:02:50
Hallo,

ich bin keine Ärztin, aber ich wollte mal einen Tipp geben, wenn ich darf. Mein Mann hat PTBS und Zwangsgedanken. Die Nebenwirkungen legen sich oft mit der Zeit und an kann wenn sie sich nicht legen zum Beispiel gegen die Schlafstörung noch ein zweites schlafförderndes Antidepressivum am Abend kriegen. Nur als Tipp.

Gute Besserung!
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: miT am 16. Januar 2019, 16:00:48
 Lieb gemeinter Tipp, aber jede Behandlung ist individuell und ich bitte Sie von solchen Tipps ab zu sehen auch wenn es mit Sicherheit sehr gut gemeint war .
Titel: Antw:Depressionen und Zwangsgedanken - dringende Hilfe gesucht!
Beitrag von: MachmirSorgen am 16. Januar 2019, 16:27:37
Ja, das stimmt. Ich wollte ihm nur Mut machen. Mein Mann hat wegen PTBS und zwangsgedanken auch mal Antidepressiva genommen. Daher weiß ich, dass bei PTBS das manche Antidepressiva oft zusammen mit einem zweiten Antidepressivum verschrieben werden, weil Personen mit PTBS sowieso schon zu Schlafstörungen neigen. Nun hat ZBerryGreen natürlich kein PTBS... aber ich dachte ich geb mal den Tipp, damit er das mit dem Arzt besprechen kann... nochmal eindeutig mit dem Hinweis, dass ich keine Fachfrau bin.