Moin Kameraden,
ich bin gerade dabei wieder bei der BW einzusteigen. Angestrebt wird dabei die FW Laufbahn. Mein Problem ist, dass ich schon im FWDL gewisse Komplikationen wegen meiner persönlichen Beziehungen in die Russische Föderation hatte. Nun bin ich mit einer RF Bürgerin verheiratet und weiß nicht recht ob es dadurch Karrieretechnische Schwierigkeiten geben könnte. Meine Frau ist mittlerweile in Deutschland und theorethisch für den MAD überprüfbar, weder sie, noch meine Schwiegereltern haben was am Hut mit der russischen Polizei, Armee oder dem FSB. Hat jemand Erfahrungen mit Verwandten aus der Bes. Staatenliste?
Um was für einen zukünftigen Dienstposten soll es denn gehen?
Wird eine Sicherheitsüberprüfung benötigt?
(Und ja, natürlich kann eine Ehe mit Personen aus der bes. Staatenliste dazu führen, dass es (gerichtsfeste) Sicherheitsbedenken gibt und daher manche Dienstposten nicht besetzt werden können).
Mir wurde IT als potentielle Tätigkeit vorgeschlagen (div. LaATNs) das fällt glaube ich definitiv aus weil Rote IT und so was alles. Was ist mit den San Posten? Operationstech.assistent/ Zahnarzttechniker z.b. ?
Ich glaube kaum, dass ein öffentliches Forum der richtige Ort ist, um sich darüber auszutauschen, welche Dienstposten, aus welchen Gründen auch immer, wegen Sicherheitsbedenken nicht besetzt werden können/drürfen.
Das werde ich auch entgültig mit meinem PersFw besprechen, wenn ich die Unterlagen abgebe. Ich wollte halt nur wissen, ob jemand eventuell Tipps hat, oder selber betroffen ist.
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,50309.msg517072.html#msg517072
Hab tatsächlich auch was hier gefunden...
Es kommt ja auch immer auf den speziellen DP. Innerhalb der Verwendungen gibt es DP mit und ohne. Ob man dich aufgrund der grundsätzlichen Sicherheitsbedenken überhaupt annehmen wird (weil dann die Verwendung auf den Dienstposten nur sehr sehr eingeschränkt möglich ist) wird sich i.R.d. Bewerbungsverfahrens zeigen.
Mit Ansage: Sie werden eine "Erweiterte Sicherheitsüberprüfung" definitiv nicht "überleben", wahrscheinlich nicht einmal die Einstellungsüberprüfung!
Begründung:
Würden Sie in einer sicherheitsempfindlichen Tätigkeit eingesetzt werden, hätte man Sie ganz schnell im Griff! Der FSB packt die Verwandschaft Ihrer (russischen!) Frau in die Lubjanka, schon hat man Sie im Sack! Sie würden "singen wiara Zeiserl", um schlimmeres zu verhindern!
Machen Sie sich nicht verrückt...
Füllen Sie die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen korrekt aus...
Und dann folgen Sie dem Rat von @Ralf ... und warten das Bewerbungsverfahren ab.
Sollte eine Wunschverwendung dann wirklich ausgeschlossen sein ... werden Sie es erfahren...
Deshalb Empfehlung ... sich Gedanken machen ... und mehrere Wunschverwendungen angeben...