Hallo, momentan befinde ich mich in der Ausbildung bei der Bundespolizei. Jedoch fühle ich mich nicht richtig an diesem Platz. Aus irgendeinem Grund fühle ich mich unwohl. Dies liegt nicht an den Leuten oder an den Themen die behandelt werden. Die Bundespolizei war für mich eigentlich immer Plan B, doch als ich mein Fach Abitur abgeschlossen habe, kam aus irgendeinem Grund die Kurzschlussreaktion und ich ging zur Bundespolizei. Plan A war natürlich die Bundeswehr, wo es mich jetzt sehr stark hinzieht. Ich mache mir schon seit mehreren Wochen Gedanken, zur Bundeswehr zu gehen. So kommt auch meine Frage. Könntet ihr mit vielleicht Tipps geben, wie ihr an die Sache rangehen würdet? Die Bundeswehr war schon seit klein auf ein Wunsch von mir. Ich tendiere auch zu dieser Entscheidung. Mein Bauchgefühl sagt mir einfach, dass die Bundeswehr eher zu mir passt. Habe mich auch bevor ich mich beworben habe, sowohl mit der Bundeswehr informiert als auch mit der Bundespolizei. Schonmal danke für eure Hilfe!
Ihnen ist aber bewußt, dass Sie bei der Bw erst einmal nur als Soldat auf Zeit eingestellt werden? Die Bewerbung zum Berufssoldaten erfolgt erst ein paar Jahre später und eine Garantie für eine Übernahme gibt es nicht! Ich würde mir das sehr genau überlegen, ob ich Beamter auf Lebenszeit werde oder SaZ für 12 Jahre.
Unahängig vom bisherigen Beruf usw. solltest du wie jeder andere auch zuerst ein Karrierecenter besuchen, um dort in einem 4-Augen-Gespräch abzugleichen, ob deine Interessen mit dem Dienst deckungsgleich bzw vereinbar sind. Das Karrierecenter kannst du auch ohne Probleme besuchen, ohne sofort hinschmeißen zu müssen. VG
Ich war bereits in einem Karrierecenter und meine Interessen sind auch abgedeckt. Und dies ist auch mein Gedanke. Ob ich einen Beamten Status für SaZ aufgeben soll. Jedoch befinde ich mich ja noch in der Ausbildung und bin nichtmals ein Jahr dabei. Das Ding ist einfach, dass ich denke, dass dies nicht der Beruf ist den ich jetzt erstmal ausüben will. Ich bin noch relativ jung (19 Jahre), was mir die Möglichkeit gibt, falls es bei der Bundeswehr aus irgendeinem Grund nicht klappen sollte (Berufssoldat o.Ä.), dass ich dann nochmal die Chance habe bei der Bpol anzufangen.
an deienr stelle würd ich auf jednfall mal die Ausbildung bei der B-Pol fertig machen - und mir dann vor der endgültigen verbeamtung erst die entscheidung fällen
evtl kanns du dann nach der BW wieder zur BuPo oder LP wechseln - und als ausgebildeter Polizist könntest du ja unter umständen zu den Kettenhunden ;)
Das Problem bei der Bpol ist momentan, was ich nicht direkt schreiben wollte, dass es mit den Noten auch nicht so rund läuft. Das liegt aber an der Desinteresse, wodurch ich einfach unmotiviert bin zu lernen. Ich sehe mich im Moment einfach eher bei der Bundeswehr. Dort möchte ich übrigens den Fallschirmjägern oder irgendeiner anderen Infanterieeinheit angehören.
Advocat diaboli:
Jeder Arbeitgeber "sucht" natürlich nach Personal, das freiwillig eine Verpflichtung eingegangen ist, diese nicht erfüllen möchte und dann noch in der Umsetzung / Noten "vorne" mit dabei ist ... - und nicht in der Lage ist, einen Plan A anzugehen ...
.. da ist der Bedarf riesig ...
Ich habe mir es bei der Bundespolizei einfach anders vorgestellt. Nach meinem Fach Abi kam einfach die Zeit wo ich anfangen musste zu überlegen, was ich nun mache (ich habe mich jedoch all die Jahre schon auf die Bundeswehr festgelegt). Dann kam doe Bundespolizei in den Raum, was ein wirklich sehr attraktiver Arbeitgeber ist und eine top Ausbildung anbietet. Ich bin jedoch zum großen Teil nur zur Bpol gegangen, da ich dort den Beamtenstatus bekomme. Nur mir nach langem überlegen, einfach klar geworden, dass dies nicht der Arbeitsgeber ist den ich gesucht habe.
... der sich nach jahrelangen Überlegungen "falsch" bewirbt ...
Weiterhin viel Erfolg.
Ich würde trotzdem die Ausbildung abschließen.
Liest sich im Lebenslauf besser als ne abgebrochene Ausbildung und Sie hätten wenigstens etwas in der Tasche.
Naja ich werde es mir überlegen. Nur wenn ich mich von Grund auf in diesem Beruf nicht wohl fühle, muss ich es in Betracht ziehen zu wechseln. Dafür möchte ich nicht wertvolle Zeit stecken, in einen Beruf, der mir eigentlich gar nicht wirklich gefällt.
Danke an alle die mir weitergeholfen haben!
Man könnte sich nach der Ausbildungszeit bei der Polizei "nebenbei" noch in der Reserve ber BW engagieren. (Auch als zunächst Ungedienter)
Wenn es aber Ihr absoluter Wunsch ist direkt zur Bundeswehr zu gehen und der sicheren Perspektive im Polizeidienst den Rücken zu kehren, so wird Sie hier niemand im Forum daran hindern.
Versuch dein Glück. Es führt zu nichts einen Beruf zu erlernen der keinen Spaß macht.
Du bist ja wahrscheinlich seit Mitte 2019 in der Ausbildung.
Kann man nach der kurzen zeit sagen "der Job gefällt mir nicht"
Die ersten ~6 Monate bei der Bundeswehr haben mir persönlich jetzt auch nicht unbedingt gefallen.
Wenn Sie wirklich derartig unglücklich sind und sich vielleicht jeden Morgen denken, ich würde lieber krank ect. sein anstatt zur Arbeit zu gehen, dann würde ich aufhören. Alleine schon , weil Sie erst paar Monate arbeiten und jetzt schon diese Gefühl haben. Dann noch bin 60+ zu arbeiten, nur wegen Beamtenstatus erscheint mir falsch.
Wer weiß was das psychisch noch alles mit Ihnen macht.
Aber ich will nicht sagen, dass Sie von jetzt auf gleich alles hinwerfen sollen. Suchen Sie sich ein anderen Job und wenn Sie dort sicher anfangen können, dann können Sie abbrechen.
Ein Abbruch kann schlecht im Lebenslauf aussehen, aber wenn Sie trotzdem ein Lückenfreien Lebenslauf vorweisen können, ( Also, damit meine ich, dass wenn Sie als Beispiel bis zum 01.02 gearbeitet und dann mit 1 monatiger Kündigungsfrist am 01.04 wieder anfangen zu arbeiten. Sieht dann nicht aus , als ob Sie einfach nur von Vaterstaat leben wollen, sondern wirklich arbeiten wollen , nur in einer anderen Branche oder bei einem anderen Arbeitgeber.) dann können Sie es auch so erklären und voll dahinter stehen.
Wir leben im 21. Jahrhundert da kann die Toleranzgrenze auch mal niedriger werden, für Leute die abbrechen WEIL man sich nicht wohlfühlt und was anderes machen will.
Spreche aus Erfahrung ;)
Aber all in one , müssen SIE das ganz ALLEINE entscheiden. Keiner kann Ihnen sagen , was für Sie der perfekte Beruf ist. Überdenken Sie diesen schritt, holen Sie sich eventuell Rat von engen Freunden oder Familie. Ist zwar oft ein schwerer Schritt, aber wenn Sie die auch überzeugen können und diese hinter Ihnen stehen, fällt schon ein ganzer Klotz weg.
Können Sie überhaupt noch so ohne weiteres "raus", ohne ihre Anwärterbezüge von der BPol zurückzahlen zu müssen?
Ich war auch mal vor über einem Jahrzehnt in einem anderen Dienstverhältnis, im gehobenen Dienst. Rückblickend bin ich froh, mich dort nicht "durchgebissen" und die Ausbildung vorzeitig beendet zu haben. Denn das hätte für mich nicht nur Durchbeißen durch die Ausbildung, sondern auch durch mehr als 45 Jahre Beruf bedeutet. Und das in einem Beruf, der einem nicht gefällt. Die Beweggründe als junger Abiturient waren ähnlich - die Verbeamtung.
Ich bin heute froh, nicht auf Sicherheit gespielt zu haben. Manchmal muss man eben wagen, seinen Interessen und dem Bauchgefühl folgen anstatt auf dem zunächst vernünftiger erscheinenden Weg stumpf weiterzugehen. Wenn Ihre Gedankengänge nicht nur aus Unzufriedenheit mit der jetzigen Situation passieren, sondern Sie sich ernsthaft mit dem Thema Bundeswehr, Soldatsein, Pros&Cons auseinandergesetzt haben und zu einem positiven Ergebnis gekommen sind - gehen Sie es an! Bedenken Sie dabei auch, dass es neben den sexy klingenden Tätigkeiten wie Panzerkommandant, Fallschirmjäger oder Jetpilot noch eine Vielzahl anderer Arbeitsfelder gibt, in denen Soldaten im "Hintergrund" arbeiten und so die Grundlage für die Arbeit der reinen Kämpfer und Piloten überhaupt erst möglich machen. In Ihrer Entscheidungsfindung, wie Sie als Soldat arbeiten wollen, sollten Sie also auch berücksichtigen, was Ihnen liegt, was Sie gut können und wo Sie sich in fünf, zehn oder mehr Jahren sehen.
Zitat von: Friedrich II am 08. Januar 2020, 20:37:37
Naja ich werde es mir überlegen. Nur wenn ich mich von Grund auf in diesem Beruf nicht wohl fühle, muss ich es in Betracht ziehen zu wechseln. Dafür möchte ich nicht wertvolle Zeit stecken, in einen Beruf, der mir eigentlich gar nicht wirklich gefällt.
Danke an alle die mir weitergeholfen haben!
Naja, du bist 19! Wäre es nicht klüger wirklich erstmal Bundespolizist zu werden, sich das 2-3 Jahre anzuschauen, Erfahrungen zu sammeln usw
Zur Bundeswehr kannst du noch in vielen Jahren!
Hinzu kommt, du warst nie bei der BW und weißt gar nicht was dich da erwartet, bzw hattest dort noch keinen Einblick. Du vermutest nur das es das richtige für dich ist.
Außerdem hast du die Einstellung zur BPOL ja bestanden und wusstest ja von Anfang an das, dass eine hauptsächlich der Kriminalitätsbekämpfung dient und das andere der Landesverteidigung und Verteidigung Deutscher Interessen!
Das sind schon ziemliche Unterschiede.
Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit irgendeine Art Praktikum bei der BW zu machen oder mal mit der BW an irgendwelchen Übungen teilzunehmen ( K.a inwiefern das möglich ist ).
Mit 19 ist man immerhin noch verdammt jung und sowas wegzuwerfen um dann in eine sehr harsche Umgebung wie der Infanterie zu dienen, dass ist als würde man von lauwarmen Wasser in kaltes springen und zu behaupten das kalte ist automatisch besser.
Du hast doch sicherlich Gründe angegebenen warum du zur BPOL wolltest!
Ich würde das erstmal fertig machen. Zeiten ändern sich! Zeiten ändern DICH!
Ich sehe das so:
Du bist jung, weißt nicht so recht, was du willst und denkst, eine infanteristische Verwendung wäre cool.
Einige meiner Kameraden in meiner Grundausbildung dachten genauso und waren schon als SaZ verpflichtet, haben dann aber einen KDV-Antrag gestellt, weil es ihnen zu hart war.
Jetzt stell dir vor, du gibst für einen Job, der dir nur eventuell gefällt, einen krisensicheren Job mit Verbeamtung auf.
Infanterie ist cool, ja, aber wie sieht das aus, wenn du kein Berufssoldat wirst? Willst du dann mit 30 noch studieren an einer FH?
Und wenn du Berufssoldat wirst....mit 40 durch die Heide rennen ist auch nicht mehr so prickelnd, wie es sich anhört.
Ich würde dir raten, die Ausbildung bei der BPOL zu beenden. Dann kannst du immer noch raus und zur Bundeswehr.
Und so wie die aktuelle Stellensituation der Polizeien ist, werden die dich sicherlich zurücknehmen wenn du willst.
Weil ansonsten seh ich schon kommen, dass du hier in zwei Jahren ein Thema zu "Wie komme ich aus der Bundeswehr raus?" erstellst und ohne was da stehst, wenn du die BPOL-Ausbildung nicht durchgezogen hast.
Ich sehe das so ähnlich wie "Pericranium"! Der Fragesteller ist in der Ausbildung bei der Bundespolizei, hat noch keinen Tag Dienst in einer regulären Dienstgruppe getan, aber weiß jetzt schon, dass es ihm nicht gefällt!
Dann geht er raus, wechselt zur Bundeswehr, falls man ihn dort nimmt, und stellt in der Grundausbildung bzw. im FA/UA-Lehrgang, je nachdem, was man ihm zutraut, fest, dass das auch nicht seines ist! Ja was ist denn dann seines? Auf der Couch sitzen und im Internet surfen? Der Job wird definitiv nicht gut bezahlt ;) ! Und als "Influencer" (aka "Schnorrer"!) bei YouTube? Na ja, dafür reicht es de facto immer, selbst bei minderer Intelligenz, die ich dem TE als Fachabitur-Inhaber gar nicht mal unterstellen möchte! Aber es gibt in der Hinsicht genügend (abschreckende!) Beispiele!
Weiterhin heißt Bundespolizei bei bestehen der Ausbildung, was mit ein wenig Anstrengung auch zu machen ist, die sichere Verbeamtung und in der Laufbahn des mittleren Dienstes die "gesicherte Armut" mit A9 (ggf. mit Zulage!) bzw. im gehobenen Dienst die Bezahlung nach A11 mit der Chance auf bis zu A13 hoch zu kommen!
Die Chancen auf die Übernahme als Berufssoldat in der Laufbahn der Feldwebel des Truppendienstes ist dagegen eher risikobehaftet. Was übrig bleibt, ist ein Ausscheiden nach 12 Jahren, ohne abgeschlossenen Berufsausbildung, aber mit BFD-Ansprüchen, die Konkurrenz mit Bewerbern, die zehn Jahre jünger sind um einen Ausbildungsplatz, etc. ...
Meiner Meinung nach, weiß der TE definitiv nicht, was er wirklich will und steuert damit zielsicher das nächste Fettnäpfchen an! Der Bewerbungsprozess bei der Bundeswehr dauert schon mal ein Jahr, dann weiß man nicht, was man "bekommt", wenn man beim KarrCBw nämlich "verkackt", ist es eventuell nur die Uffz-Laufbahn oder aber Mannschafter bzw. gar nichts!
Mein Fazit: Wirklich durchdacht wirkt der Plan des TE nicht auf mich!
Aus eigener Erfahrung: Ausbildung bzw. Dienst bei der Bundespolizei schnellstmöglich beenden (es gibt immer Wege) und ab zur Bundeswehr, notfalls zuerst als FWDLer, dann weiterbewerben aus der Truppe.
Verbeamtung bringt einem gar nichts wenn man dafür Jahre lang sich durchwurschteln muss obwohl man keinen Bock hat. Warum zeit verschwenden mit einer Ausbildung die nichts für einen ist? Ich kenne im Kameradenkreis eine mittlerweile größere Anzahl an ehemaligen Beamtenanwärtern, Bundespolizisten, Landespolizisten und Zollbeamten die teilweise nach 5+ Jahren den Absrpung zur Bundeswehr gemacht haben und alle durchgehend glücklicher sind.
ZitatWeiterhin heißt Bundespolizei bei bestehen der Ausbildung, was mit ein wenig Anstrengung auch zu machen ist, die sichere Verbeamtung und in der Laufbahn des mittleren Dienstes die "gesicherte Armut" mit A9 (ggf. mit Zulage!) bzw. im gehobenen Dienst die Bezahlung nach A11 mit der Chance auf bis zu A13 hoch zu kommen!
Aufstieg? Im Leben nicht!
Im gehobenen Dienst (je nach Bundesland) dauert der Aufstieg zwischen A9 und A10 (!) teilweise 10+ Jahre. Da kann man nicht von Karriere reden. Im mittleren Dienst sieht das auch nicht unbedingt rosiger aus. Und die Bundeswehr zahlt (auch aufgrund Zulagen etc.) wesentlich besser. Dazu ist die Freizeit grundsätzlich besser Planbar und der Dienst ist noch um einiges vielfältiger. Wer Pech hat landet bei BPol oder LPol erstmal 10+ Jahre in der Bereitschaftspolizei und wird nur von A nach B gescheucht ohne irgendwelche Möglichkeiten "rauszukommen" geschweige denn Abwechslung.
Achja und @BPol nimmt einen ggfs zurück: höchstwahrscheinlich nein!
Ich kenne Beamte die von BPol zu LPol gewechselt sind und bei BPol komplett rausgehen mussten und bei LPol die gesamte Ausbildung neu machen mussten da nichts angerechnet wurde. Bei einem Kameraden wurde ihm bei seinem Ende in einer LPol explizit gesagt, dass er nicht (!) zurückommen kann. Andere LPol oder BPol schon, aber dann nur über den normalen Bewerbungsprozess.
Zitat von: itchy am 12. Januar 2020, 14:09:01Aus eigener Erfahrung: Ausbildung bzw. Dienst bei der Bundespolizei schnellstmöglich beenden (es gibt immer Wege) und ab zur Bundeswehr, notfalls zuerst als FWDLer, dann weiterbewerben aus der Truppe. ...
Ja nee, is klar ;D ! Und dazwischen ;) ?
Zitat von: Tommie am 12. Januar 2020, 12:54:24Der Bewerbungsprozess bei der Bundeswehr dauert schon mal ein Jahr, dann weiß man nicht, was man "bekommt", wenn man beim KarrCBw nämlich "verkackt", ist es eventuell nur die Uffz-Laufbahn oder aber Mannschafter bzw. gar nichts! ...
Hartz IV? Is klar ...
Vielen Dank erstmal an alle die mir hier fleißig Ratschläge gegeben haben. Ich habe mich jetzt erstmal dazu entschieden die Ausbildung fertig zu machen. Das erste Ausbildungsjahr ist natürlich sehr trocken, weshalb ich vielleicht über so einen Entscheidung nachdenke. Mal sehen wie es in den Praktikas nächstes Jahr aussieht.
Schönen Abend noch!
Zu dieser vernünftigen Entscheidung möchte ich Ihnen gratulieren! Natürlich ist alle Theorie grau und am Anfang kommt nun mal die Theorie geballt auf einen zu, was dann schon mal langweilig werden kann. Aber ich bin mir sicher, dass Sie auch noch bessere Tage sehen, z. B. in den Praktika! Ein guter Freund von mir ist Bundespolizist und er war weltweit unterwegs, u. a. bei EUMM in Georgien, im GPPT in Mazar-e Sharif, bei Frontex auf Zypern und in Griechenland, etc.! Er würde für nichts in der Welt tauschen wollen.
Ach ja er ist A9Z, also Polizeihauptmeister mit Amtszulage (PHMmZ), fünf Sterne blau auf der Schulterklappe, vergleichbare mit dem Oberstabsfeldwebel bei der Bundeswehr!
Zitat von: Friedrich II am 12. Januar 2020, 22:54:49
Vielen Dank erstmal an alle die mir hier fleißig Ratschläge gegeben haben. Ich habe mich jetzt erstmal dazu entschieden die Ausbildung fertig zu machen. Das erste Ausbildungsjahr ist natürlich sehr trocken, weshalb ich vielleicht über so einen Entscheidung nachdenke. Mal sehen wie es in den Praktikas nächstes Jahr aussieht.
Schönen Abend noch!
Die ersten Jahre bei der Bundeswehr sind genauso mit Theorie vollgestopft!