Hallo,
Ich habe am letzten Wochenende einen ehemaligen Kameraden getroffen der BS geworden ist.
Da ich meine Selbstständigkeit nach über 25 Jahren aufgeben musste, schlug er mir vor mich mei der BW als Wiedereinsteller zu bewerben.
Ich war Anfang der 90er für 12 Monate bei den "Sanis" und wurde als OG d.R. entlassen.
Seitdem habe ich nichts mehr mit der BW zu tun gehabt, obwohl ich mich damals auch verpflichten lassen wollte. Die Verpflichtung habe ich aber damals aus persönlichen Gründen zurückgezogen.
Ich bin körperlich soweit fit und Krankheiten habe ich auch keine. Das einzige was bei mir mal gemacht werden musste ist eine Orchiektomie.
Ich bin Aktiv in der Feuerwehr (AGT und CSA Träger) und als Rettungssanitäter in der SEG.
Lohnt sich eine Bewerbung?
Herzliche Grüße
Dietmar
Als was denn?
Als Pilot, als KSK-Supertrooper, Fallschirmjäger, Arzt...? Welche Laufbahn? Das klingt erst einmal nur nach einer fixen Idee.
Hast du eine abgeschlossene Berufsausbildung? Und wenn ja welcher Beruf?
Achso ja, Das habe ich vergessen zu schreiben.
Mannschaften, und dann gerne als Sanitätssoldat im San Bereich.
Sofern das möglich ist, da ich die Strukturen der "neuen" Bundeswehr nicht kenne.
Natürlich ist das erstmal eine Idee. Vielleicht auch nur eine Schnappsidee.
KSK? Das sind doch die Koran Sieges Kämpfer? ;D
@ulli76
Ja, eine 2 Jährige Ausbildung als Verkäufer. Danach 25 Jahre Selbstständig mit einem eigenem Laden.
Ob das geht kann ich nicht bewerten, aber dafür gibt es hier genug Fachleute.
Aber du solltest dir sicher sein, ob du das wirklich willst.
Als Ü50-Mannschafter um beinah "untersten Ende der Nahrungskette" in Verbindung mit meist sehr viel jüngeren Vorgesetzten, stelle ich mir das nicht immer einfach vor.
Zitat von: HubschrauBär am 31. Januar 2020, 19:26:58
Ob das geht kann ich nicht bewerten, aber dafür gibt es hier genug Fachleute.
Als Msch kann man auch mit 50 einsteigen.
Zitat von: HubschrauBär am 31. Januar 2020, 19:26:58
Ob das geht kann ich nicht bewerten, aber dafür gibt es hier genug Fachleute.
Aber du solltest dir sicher sein, ob du das wirklich willst.
Als Ü50-Mannschafter um beinah "untersten Ende der Nahrungskette" in Verbindung mit meist sehr viel jüngeren Vorgesetzten, stelle ich mir das nicht immer einfach vor.
Der Einstieg in die Laufbahn der UFFZe endet leider mit 29.
Das man als "Mannschafter" in der Dienstgradkette ganz unten ist, ist mir klar.
Bei der FW sind auch jüngere die ggf. sagen wo es langgeht.
Das ist ja nun mal so.
Als RS würde evtl. UoP gehen. Aber da dürfte der Bedarf nicht soo groß sein, dass man einen Ü50er einstellt. Und dann besteht noch das Problem, dass es sich um ZEITSoldaten mit begrenzer Dienstzeit handelt.
Verkäufer gelernt oder Einzelhandelskaufmann? Letzterer wäre evtl. nutzbar.
"Nur" Verkäufer.
Das reichte Ende der 80er.
Ich hätte die Möglichkeit einer "Externprüfung" vor der IHK den "Kaufmann im Einzelhandel" zu erhalten.
Dazu fehlt mir jedoch das Kleingeld. Der Spaß kostet ca. 3-4000 €.
Aber zählen die 25 Jahre Selbstständigkeit bei der BW denn nix
Einen Laden führt man ja auch "nicht mal eben so".
Nein, wahrscheinlich nicht.
Anmerkung:
Wer nach 25 Jahren Selbstständigkeit nicht die Möglichkeit eines kleinen Investment von 4 k Euro hat, hat ggf. nicht optimal gewirtschaftet - dann als Mannschafter anfangen, die Summe sparen, Prüfung ablegen, Laufbahnwechsel.
Viel Erfolg.
Was soll das alles denn bringen? Es wäre doch nur eine Zeitüberbrückung bis zur Vollendung des 62. Lj. Wofür dann noch ein Laufbahnwechsel?
Wie du dann deine Zeit bis zur Rente überbrückst, müsstest du dir eh überlegen. Ob es nicht da sinnvoller ist, das direkt anzugehen?
Das wird ja das große Problem sein.. Rente wird er wahrscheinlich keine oder nur eine sehr kleine bekommen...