Guten Morgen zusammen,
falls das Thema hier bereits angesprochen wurde, bitte ich dies zu entschuldigen und freue mich auf einen entsprechenden Verweis auf eine bereits vorhandene Diskussion.
Gibt es bereits Aussagen bzgl. dem Umgang mit verspäteten Beförderungen? Aufgrund der aktuellen Lage und den damit verbundenen Lehrgängen die vorerst abgebrochen wurden (ich war selbst bis vor zwei Wochen auf Fachlehrgang der abgebrochen wurde) verschiebt sich natürlich die gesamte Planung nach hinten. Somit werde ich meinen militärfachlichen Teil auch vermutlich nicht mehr in diesem Jahr, sondern 2021 absolvieren - ergo fällt auch die Beförderung zum Feldwebel nach hinten.
Die Sache ist natürlich auch nachvollziehbar und in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage sehr vieler Zivilangestellter ist der Verweis auf eine ein paar Monate nach hinten verschobene Beförderung sicherlich Jammern auf hohem Niveau. Dennoch würde mich interessieren, ob es Kameraden gibt die dazu bereits handfeste Aussagen bekommen haben.
Vielen Dank!
Wenn Prüfungen für Beförderungen durch die SLV vorgeschrieben sind, kommt man nicht daran vorbei. Ausnahmen hierzu können nur über §45 SLV geregelt werden. Dort finde ich nichts über Ausnahmen hinsichtlich der Mindestvoraussetzungen an Ausbildung.
Grundsätzlich gilt das von Ralf Gesagte ... aber ...
... da von dieser Problematik sehr viele Kameraden/innen betroffen sind, empfehle ich
1. diese Fragestellung per EMail direkt an das BAPersBw zu richten und
2. darum zu bitten, dass die Antwort, wenn möglich, auch auf bundeswehr.de unter
"Aktuelle Informationen des Organisationsbereichs Personal zum Umgang mit Corona"
für Alle veröffentlicht wird.
Denn nur BAPersBw i.V.m. BMVg kann eine sachgerechte Aussage dazu treffen, ob und wenn ja, wie hier eine Lösung gefunden werden kann.
"++ Bitte nehmen Sie nur Kontakt auf, wenn Sie bei der Bundeswehr arbeiten! ++
Hier finden Sie Ansprechstellen bei denen Sie sich ... bei wichtigen Fragen melden können.
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
Mail: BAPersBwLagezentrum@bundeswehr.org"
Quelle: bundeswehr.de , OrgBer P
Vielen Dank für die Antworten.
Das von Ralf gesagte hatte ich so auch vermutet. Natürlich herrschte kurz vor Lehrgangsabbruch im Hörsaalrahmen großer Flurfunk wie man sich denken kann, einige sprachen dabei von einer "Beförderung unter Vorbehalt" (nie gehört), andere wiederum erwähnten die Möglichkeit, dass die Beförderung zwar später - aber dann rückwirkend kommt (sprich Nachzahlung). Alles halbgar und wenig hilfreich. Da mein DV auch nichts darüber weiß, dachte ich, ich frage mal Euch.
Den Hinweis mit der Mail an BAPersBw nehme ich gerne auf. Von privater Mail-Adresse dorthin zu schreiben ist ja sicher auch unproblematisch (unter Angabe PK?), da ich derzeit von zuhause aus keinen Telearbeitsplatz und somit kein LoNo-Zugriff habe.
Ja, von privater EMail. Die 8-stellige Personalnummer verwenden, da diese PersDat 1 ist und somit unkritisch.