Hallo zusammen,
Am Ostersonntag ist meine Mutter früh verstorben, zu der ich ein sehr inniges und starkes Verhältnis hatte. Im zivilen Leben, würde ich mir jetzt professionelle Hilfe suchen, um mit dem Verlust so gut und so schnell wie möglich klar zu kommen und nicht langfristig in ein Loch zu fallen.
Da ich seit dem 1.4 aber in einem Dienstverhältnis mit der Bundeswehr bin, weiß ich nicht wie ich mich Verhalten soll. Habe ich die Möglichkeit über die Bundeswehr an einen Psychologen zu kommen, welcher mir über die Trauer hinweg hilft ohne das es ein schlechtes Licht auf mich wirft oder ich ggf. damit rechnen muss wieder aus der BW entlassen zu werden?
Und falls es diese Möglichkeit gibt, an wen muss ich mich da wenden, den Sanitätsdienst?
Ich danke schonmal für Antworten!
Wende Dich als erstes mal an den Sozialdienst.
Falls Sie noch nicht wissen wer das ist hilft Ihnen vielleicht die Seite weiter.
https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/hilfe-in-notlagen
Vielen Dank, dann werde ich dort mal anrufen und schauen ob mir weitergeholfen werden kann.
Mein herzliches Beileid zu Ihrem Verlust.
Das wichtigste ist jetzt, dass Sie Hilfe bekommen, wenn Sie das Gefühl haben, diese in Anspruch nehmen zu wollen. Dafür ist der Sozialdienst ein guter erster Ansprechpartner.
Ansonsten mal nach dem Psychosozialen Netzwerk der Bundeswehr googlen, da finden sich auch viele Ansprechpartner.
Und bzgl. irgendwelcher Auswirkungen auf Ihren weiteren Werdegang brauchen Sie sich wirklich überhaupt keinerlei Sorgen zu machen.
erstmal auch von meiner Seite - herzliches Beileid
rede mit dem KpChef - so dass er bescheid weiß (falls kurzfristige Termine zum Erledigen sind / Beerdigung / Behördengänge / Gespräche mit Psycho - Pfarrer - sozialdienst ecc)
- und die Militärseelsorge ist auch als Gesprächspartner jederzeit bereit
nur sprechenden Leuten kann geholfen werden