Guten Tag,
bis vor kurzem war ich (33j) Polizist der 2QE in Bayern. Da ich, aufgrund der mangelnden Stellen sowie der 2QE und Rangliste München, nicht die Chance erhalten habe zum Staatsschutz zu wechseln bzw. weiter für mich auf Dauer sehr interessante Tätigkeitsfelder zu erschließen, entschloss ich mich den Polizeidienst zu verlassen. Derzeit bin ich im zivilen, sicherheitspolitischen, Bereich tätig möchte jedoch als Wiedereinsteller (erster Dienst 2003-2007) zurück zur Bundeswehr.
Der erste Einstellungsberater mit dem ich bereits gesprochen habe meinte, dass Aufgrund des Alters nur der Fachdiener in Frage kommen würde und mit dem Beruf des Polizisten eine Verwendung bei den Feldnachrichtenkräften möglich wäre, hier gab er jedoch keine Auskunft ob LW, Marine oder Heer.
Mittlerweile verging jedoch ein Jahr, und der neue Einstellungsberater gibt an, dass der Polizeiberuf nicht aufgeführt wird und ich mich nur mit meinem Industriekaufmann bewerben könnte. Weiterhin gab er an, dass es bei den Feldnachrichtenkräfte, egal ob LW, Marine oder Heer, keine Fachdiener geben würde.
Hier im Forum konnte ich jedoch andere Aussagen aufgreifen, so schrieb "Ralf" in dem Beitrag: https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,41920.0.html
"Heer: Fw TrDst
Lw: Fw allg. FachD
Marine finde ich keine gleichlautende ATB. Ggf. heißt die da anders?"
Das deutet daraufhin, dass zumindest bei der LW Fachdiener in dem Bereich tätig sind. (?!) Wichtig ist hierbei, die Antwort ist von 2013, mir ist klar, dass sich in dieser Zeit einiges hat ändern können. Ich habe desweiteren vernommen, dass es bereits auch bei den Luftlandeaufklärern Fachdienstposten geben soll, hier habe ich jedoch bis heute keine weitere Rückmeldung bekommen.
Auch hat "LwPersFw" in dem Beitrag: https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,63294.msg650571.html#msg650571
dieses mal von 2018, festgehalten:
Fw AllgFD 16BC01 NACHRPERS I800 Feldnachrichtenfeldwebel Luftwaffe
Nun zu meinen Fragen:
1. Ist es generell möglich als Fachdiener zu den Feldnachrichtenkräften zu kommen?
2. Ist dies auch mit dem Polizeiberuf und/oder dem Industriekaufmann möglich?
3. Gibt es auch beim Heer, speziell LLAufklr, Fachdienststellen in dem Bereich?
4. Hilft es, wenn ich bei der Einsendung meiner Unterlagen zusätzliche Qualifikationen, wie erweiterte Kurse im Bereich der forensischen Interviews, vorlege oder ist dies eher nachrangig bis hin zu kontraproduktiv?
5. Da ich als SG ausgeschieden bin, würde ich als dieser oder würde ich, aufgrund der 2QE Polizei, gleich als FW einsteigen? Wie ist es mit der Stufe, würde ich diese behalten? Also A7 Stufe 4
Nachdem die Feldnachrichten-Feldwebel Truppendiener sind, ist Ihre Anfrage damit schon gestorben ;) ! Sie sind zu alt!
Was Sie ohne förderlichen Beruf, und ehemaliger Polizeibeamter ist eben kein förderlicher Beruf, machen können, wäre die Mannschaftslaufbahn, also Tätigkeiten auf Hilfsarbeiter-Niveau ...
Ergänzung: Die Feldnachrichten-Feldwebel im Heer sind Truppendiener!
Aber das ist wegen des nicht förderlichen bzw. nicht vorhandenen Berufsabschlusses ohnehin egal, weil die Voraussetzungen für eine Einstellung im Fachdienst nicht gegeben sind! Demnach bleibt es dabei: Mannschafter oder nix ...
In deinem Alter kannst du nur mit einem militärisch verwertbaren Beruf in eine Laufbahn des Fachdienstes und eine berufsnahe Verwendung einsteigen, der Polizist zählt nicht dazu. Lediglich die Jahre als Bereitschaftspolizist der LP werden als Dienstzeit anerkannt, falls es zu einer Einstellung kommt.
Solltest du also mit einer Einstellung als Soldat (oberhalb der Msch-Lfb) schwer liebäugeln, solltest du dich für jedwede Verwendung, für die der Industriekfm. (den hast du doch, oder?) verwertbar ist, offen zeigen, sonst wird das nichts, die freien Stellen sind rar gesät. Es bewerben sich immer noch recht viele mit einem kfm. Beruf.
Das mit der Polizei ist natürlich enttäuschend zu hören.
Gibt es einen Grund warum die Bundeswehr den "Verwaltungsfachwirt Polizei" oder "Polizeivollzugsbeamten" nicht anerkennt? Immerhin wird er ja durch andere Ministerien und Stellen auch als IHK-Abschluss gleichwertig angesehen.
Den Industriekaufmann habe ich, jedoch war ich in diesem Bereich nie tätig.
Da mir der Einstellungsberater hier jedoch nichts hat zukommen lassen, gibt es eine Möglichkeit die Verwendungen einzusehen?
Tatsächlich muss ich jedoch zugeben, dass ich ansonsten von dem Gedanken zurück zur Bundeswehr zu gehen abrücken würde denn als Mannschafter würde ich nicht eingesetzt werden wollen und wenn ich schon die Polizei verlasse, weil ich nicht einen erfüllenden Aufgabenbereich finde, werde ich nicht zur Bundeswehr gehen und dort für die nächsten 12 Jahre etwas ausüben was mich nicht interessieren würde.
Ich danke euch dennoch für die Antworten.
Weil es keine vergleichbare Tätigkeit in der Bundeswehr gibt, die dieses Berufsbild abbildet.
ZitatDa mir der Einstellungsberater hier jedoch nichts hat zukommen lassen, gibt es eine Möglichkeit die Verwendungen einzusehen?
Bestimmt um die 100, da macht es keinen Sinn, diese zu posten. Im Schwerpunkt ist das Innendienst.
Wenn du dich für Soldat grundsätzlich entscheidest, solltest du die Bewerbung erst einmal weiter verfolgen und schauen, wo ein mit dem Beruf passender DP überhaupt frei ist. Macht keinen Sinn sich jetzt für 1-2 Verwendungen zu begeistern und den Rest außer acht zu lassen.
Genau dafür wird ja nach der Eignungsfeststellung geschaut, wie Bewerber und Angebot zusammen passen.
Beim Verwaltungsfachwirt könnte ich mir vorstellen, dass es über eine Einzelabfrage = Ausnahmeprüfung ggf. ein Einstieg als Fw bspw. Stabsdienst, Rechnungsführer oder Pers möglich sein kann. Ob das aber spannender als dein alter Beruf ist, den du deswegen verlassen hast? Ich habe an deinen Plänen meine Zweifel.
Beim Bundesamt für Verfassungsschutz suchen Sie aktuell Sonder-Observationskräfte für die mobile Observation. Vielleicht wäre ja das was.
https://www.verfassungsschutz.de/de/karriere/stellenangebote/sta-2019-078-observationskraefte
Zitat von: Jisack am 05. Mai 2020, 19:22:18
Gibt es einen Grund warum die Bundeswehr den "Verwaltungsfachwirt Polizei" oder "Polizeivollzugsbeamten" nicht anerkennt? Immerhin wird er ja durch andere Ministerien und Stellen auch als IHK-Abschluss gleichwertig angesehen.
Feldnachrichtenkräfte sind halt was vollkommen anderes als Polizei, also weit weit davon entfernt.
Vielleicht gibts in den Nachrichtendiensten unserer Republik hier und da was für Sie...
Fw AllgFD 16BC01 NACHRPERS I800 Feldnachrichtenfeldwebel Luftwaffe
sollte m.E. zum Industriekaufmann passen.
Somit Einstellung als StUffzFA möglich... wenn KC bestanden und Bedarf...
Ggf. muss auch noch ein spezielles Auswahlverfahren durchlaufen werden.
Zumindest bei Bewerbern aus der aktiven Truppe für FN ist dem so.
Zitat von: horton am 05. Mai 2020, 20:15:02
Beim Bundesamt für Verfassungsschutz suchen Sie aktuell Sonder-Observationskräfte für die mobile Observation. Vielleicht wäre ja das was.
https://www.verfassungsschutz.de/de/karriere/stellenangebote/sta-2019-078-observationskraefte
Auch diese Behörde hat für einen Seiteneinsteiger mit Laufbahnbefähigung ggf. Angebote...
Fragen kostet nichts...
So erreichen Sie die Zentrale des BND
KONTAKT
Telefon: 030 - 414 64 57
Email: zentrale@bundesnachrichtendienst.de
WEITERE ADRESSEN
Postanschrift
Postfach 45 01 71
12247 Berlin
Für den reinen Verwaltungsfachwirt, sind folgende Verwendungen für den Einstieg als Fw und höher zugelassen:
Militärisches Nachrichtenwesen Feldwebel/Bootsmann Streitkräfte
Personalfeldwebel Streitkräfte
Rechnungsführerfeldwebel Streitkräfte
Stabsdienstfeldwebel Streitkräfte
Navigationsbootsmann
Flugbetriebsfeldwebel
Einsatzführungsfeldwebel
Flugberaterfeldwebel
Flugberaterfeldwebel
Flugberaterin/Flugberater
Da käme dann das von mir weiter oben ausgeführte zum tragen:
Zitat von: Ralf am 05. Mai 2020, 19:30:42Beim Verwaltungsfachwirt könnte ich mir vorstellen, dass es über eine Einzelabfrage = Ausnahmeprüfung ggf. ein Einstieg als Fw bspw. Stabsdienst, Rechnungsführer oder Pers möglich sein kann. Ob das aber spannender als dein alter Beruf ist, den du deswegen verlassen hast? Ich habe an deinen Plänen meine Zweifel.
Letztendlich sind das aber alles keine Mangelverwendungen, es besteht also nur ein eingeschränkter Bedarf (so wie bei den meisten Verwendungen für kfm. Berufe).
@TE: Lass das Thema Bundeswehr fallen.
Wenn ich mir Deine Begründung ansehe, mit der Du den sicheren Polizeidienst aufgegeben hast, wirst Du mit Deinen Möglichkeiten bzw. Deine Qualifizierung bei der Bundeswehr nicht glücklich werden.
Hallo Ralf,
ich dachte die Marine hat aktuell einen hohen Bedarf auch an kaufmännischen Berufen. Gerade im Bereich Navigation und Logistik.
Die Luftwaffe, das Heer und die SKB sind deutlich besser aufgestellt. Irre ich mich?
Zum TE: Ich hätte die Polizei an deiner Stelle nicht verlassen. Es gibt immer die Möglichkeit sich innerhalb einer Behörde zu verändern. Und im Bereich polizeilicher Staatsschutz ist auch viel (überwiegend) Bürotätigkeit angesagt. Bleibt eigentlich nur der BND oder das Bundesamt für Verfassungsschutz. Und ob man dort in eine operative (für dich interessante?) Tätigkeit kommt ist ungewiss.
Aber jeder muss selber entscheiden was er aus seinem Leben macht.
Viele Grüße
Frage an den TE: Falls es mit dem Fw allgFD klappen sollte - was machen Sie in 12 Jahren mit Mitte 40, wenn Ihre Verpflichtungszeit abläuft und Sie bis dahin kein BS geworden sind?
Zitat von: horton am 06. Mai 2020, 12:07:46
Hallo Ralf,
ich dachte die Marine hat aktuell einen hohen Bedarf auch an kaufmännischen Berufen. Gerade im Bereich Navigation und Logistik.
Die Luftwaffe, das Heer und die SKB sind deutlich besser aufgestellt. Irre ich mich?
Grundsätzlich bewerben sich halt viele mit einem kfm. Beruf für die Bundeswehr.
Bin ja kein Marinefachmann, aber wenn ich mir die Liste der Mangelverwendungen Fw MUT für den § 44 BBesG anschaue, ist dort keine Verwendung mit einem kfm. Hintergrund.
Vielen Dank für die Antworten und die Hilfestellungen, ich hoffe man sieht mir nach, dass ich auf die letzten Nachrichten hier gebündelt eingehen werde.
@Horton danke für den Link, mir war die Stelle, nicht die Ausschreibung, bereits bekannt, hier hätte ich jedoch auch bei der Polizei bleiben und zum MEK gehen können. Für mich war und ist jedoch eher die Gesprächsaufklärung, die Auswertung von Dokumenten und Datenmaterial sowie deren Gewinnung und die Mitarbeit bei der Erstellung von der Lage bzw. erstellen von Analysen interessant. Auch hier gibt es meines Wissens nach beim BfV hauptsächlich nur Stellen im gehobenen Bereich.
@BSG1966 das würde ich so nicht sagen, es gibt durchaus Stellen bei der Polizei die vergleichbares machen und hier eng mit dem Verfassungsschutz zusammen arbeiten. Der Staatsschutz übernimmt seine Kenntnisse ja nicht nur vom Verfassungsschutz sondern gewinnt sie auch selber. Aber ja, in diesem Bereich habe ich nicht gedient. Dennoch würde ich sagen, dass mein Wissen bzgl. informatorischer Gespräche sowie Interviews, und die auch unter Stress, mich eher für die Stelle der Feldnachrichtenkräfte qualifiziert als jetzt z.B. der Bürokaufmann. Ich verstehe jedoch was sie meinen.
@LwPersFw vielen Dank für ihre beiden Antworten, vor allem vielen Dank für die Auskunft mit dem Feldnachrichtenfeldwebel Luftwaffe. Das mit der Prüfung ist mir auch so bekannt.
Was den BND anbelangt so sehe ich auch hier derzeit kaum Stellen für die 2QE und die Stellen von denen ich bis jetzt gehört habe verlangen meist einen militärischen Hintergrund. Dennoch haben sie recht und fragen kostet nichts.
@Ralf auch hier noch einmal ein Danke an ihre Antworten und ihre Mühen, nur eine Anmerkung da ich glaube, dass es hier zu einer Verwechslung gekommen ist. Der Verwaltungsfachwirt Polizei ist kein kaufmännischer Beruf, es ist, zumindest in Bayern, die offizielle Berufsbezeichnung der zweiten Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Polizei und Verfassungsschutz, hier mit Schwerpunkt Polizeivollzugsdienst. Wir, also ich nicht mehr, nennen uns jedoch nie so da es einfacher ist zu sagen, dass man Polizist ist.
@Al Terego wieso meinen sie, dass ich bei der Bundeswehr nicht glücklich werden würde? Ich habe auch heute noch einen sehr hohen Respekt vor dem Polizeiberuf und denke, dass es keine falsche Entscheidung war zur Polizei zu gehen, dennoch merkte ich, dass ich auf Dauer mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nicht glücklich werden würde. Diese Möglichkeiten bietet jedoch die Bundeswehr, auch wenn es so aussieht, dass die Wahrscheinlichkeit in diesen Bereich zu kommen sehr gering sein dürfte.
@KlausP hier mache ich mir keine Sorgen, es fallen mir genügend Möglichkeiten für ehem. Feldnachrichtenkräfte, sowohl Feldwebel als auch Offizier ein.
Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass man häufig dazu rät eher bei der Polizei zu bleiben oder zur Polizei zu gehen weil es dort sicherer ist. Dabei finde ich diesen Gedanken falsch, ich habe sehr viele Kollegen kennen gelernt die nur zur Polizei gegangen sind um entweder über Macht zu verfügen oder aber weil sie die Sicherheit des Lebzeitbeamten schätzen. Es waren auch zumeist diese Beamten die in Einsätzen die eine härtere Konfrontation mit dem Gegenüber erforderten eingeknickt sind und versagten, dennoch sind sie nach wie vor Polizisten. Was ich damit sagen will ist, dass man niemals einen Beruf ausüben sollte nur weil man Sicherheit haben möchte. Natürlich ist man bei der Bundeswehr, ausser man ist Berufssoldat, nicht Lebzeitbeamter aber das macht den Beruf des Soldaten in meinen Augen nicht unattraktiver. Nun könnte man von dem Rückhalt oder der Ausstattung sprechen aber 1. ist dies von Bundesland zu Bundesland und dann noch zur Bundespolizei unterschiedlich und 2. ist auch hier nicht alles Gold was glänzt. Selbst in Bayern gibt es einiges zu kritisieren.
Schlussendlich geht man zur Polizei oder zur Bundeswehr, so hoffe ich, weil man dem Volk und der Bundesrepublik treu dienen möchte und dies muss man jedes mal aufs neue mit sich ausmachen. Beide "Vereine" bieten hierzu genügend Möglichkeiten. So habe ich sowohl vor ihnen allen hier im Forum und grundsätzlich vor jedem Soldaten aber auch vor jedem Polizisten Respekt.
Ich entschuldige mich für die lange Ausführung.
Zitat von: Jisack am 06. Mai 2020, 13:02:27
@Al Terego wieso meinen sie, dass ich bei der Bundeswehr nicht glücklich werden würde? Ich habe auch heute noch einen sehr hohen Respekt vor dem Polizeiberuf und denke, dass es keine falsche Entscheidung war zur Polizei zu gehen, dennoch merkte ich, dass ich auf Dauer mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nicht glücklich werden würde. Diese Möglichkeiten bietet jedoch die Bundeswehr, auch wenn es so aussieht, dass die Wahrscheinlichkeit in diesen Bereich zu kommen sehr gering sein dürfte.
Weil die Rahmenbedingungen Ihre Person betreffend (Alter/Qualifikation) nicht dazu führen werden, dass Sie bei der Bundeswehr in eine Verwendung kommen werden, die Ihren Vorstellungen entspricht.
Sie werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei einer Einstellung sehr schnell an den Punkt kommen, dass Sie sich denken werden "Wäre ich mal lieber bei der Polizei geblieben"
Zitat von: Jisack am 06. Mai 2020, 13:02:27
@BSG1966 das würde ich so nicht sagen, es gibt durchaus Stellen bei der Polizei die vergleichbares machen und hier eng mit dem Verfassungsschutz zusammen arbeiten. Der Staatsschutz übernimmt seine Kenntnisse ja nicht nur vom Verfassungsschutz sondern gewinnt sie auch selber. Aber ja, in diesem Bereich habe ich nicht gedient. Dennoch würde ich sagen, dass mein Wissen bzgl. informatorischer Gespräche sowie Interviews, und die auch unter Stress, mich eher für die Stelle der Feldnachrichtenkräfte qualifiziert als jetzt z.B. der Bürokaufmann. Ich verstehe jedoch was sie meinen.
Es geht halt einfach mal darum dass - zumindest bezogen auf die Feldnachrichtenkräfte, mit denen ich zusammengearbeitet hatte - hier nicht nur "Wissen bzgl informatorischer Gespräche sowie Interviews, und die auch unter Stress" reicht, sondern halt einfach mal ein ganzer Packen anderer Aspekte hinzukommt. Ich hab jetzt keine Ahnung, was genau Sie in der Polizei gemacht haben - geht mich auch nix an. Aber letztlich gibts einiges an Schnittmenge zu Spezialkräfte/spezialisierte Kräfte, was eher dagegen spricht, nen militärischen Quereinsteiger in diese Verwendungsreiche zu bringen.