Tag zusammen,
bin im September auf dem EH B und würde gern wissen auf was ich mal dort einstellen muss/kann.
Falls jemand bereits Erfahrungen gemacht hat, würde ich mich freuen wenn jemand die Erfahrung hier teilt.
Im besonderen interessiert mich, was alles dran kommt und wie die Prüfung abläuft.
Danke vorab !
MkG Dennis
Dann erläutern Sie doch mal was "EH B" ist.
Immer mit Abkürzungen um sich werfen und erwarten dass jeder weiß um was es sich dabei handelt.
EinsatzerstHelfer Bravo
Personen die die Fragen beantworten können, wissen auch was der EH B ist.
Ich kann hier leider auch keine Antwort liefern, außer das was man halt so überall liest und hört, TCCC und Zugänge legen sollten aber wohl das spannenste sein.
In ihrem Verband müsste es doch sicherlich den ein oder anderen geben, einfach Mal nachfragen.
Möglicherweise kann der ein oder andere Foren Doc mehr Informationen liefern.
Viel Erfolg
Wenn aber jemand nach dem Begriff Einsatzersthelfer Bravo sucht, dann wird er nur fündig, wenn der Begriff auch mal verwendet wurde.
Man sollte bei der Verwendung von Abkürzungen die Langform mindestens einmal verwenden, am besten zusammen mit der Abkürzung, damit gewährleistet ist, das beide Varianten gefunden werden.
So währe es ideal: Einsatzhelfer Bravo (EH B) oder so EH B (Einsatzhelfer Bravo).
Das Ausbildungsziel definiert sich wie folgt:
Der Einsatzersthelfer B verfügt über die Fähigkeit zur fachgerechten Durchführung der Ersten Hilfe im Grundbetrieb und zur erweiterten Durchführung begrenzter lebensrettender Sofortmaßnahmen nach Algorithmus im Rahmen der Notstandskompetenz im Einsatz einschließlich der Erstversorgung definierter traumatologischer Verletzungsmuster des Gefechtsfeldes im Rahmen der Selbst- und Kameradenhilfe.
Punkte der Ausbildung sind u. a.:
- Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen
- Entlastung des Brustraumes durch Nadelpunktion
- Anlegen eines peripheren intravenösen Zugangs, sowie intraossärem Zugangs
Unterschied zum EH-A ist hierbei vor allen Dingen der "Stressfaktor" bzw. die "drillmäßige" Ausbildung.
Zitat von: Joe H. am 14. Mai 2020, 11:07:04
Das Ausbildungsziel definiert sich wie folgt:
Der Einsatzersthelfer B verfügt über die Fähigkeit zur fachgerechten Durchführung der Ersten Hilfe im Grundbetrieb und zur erweiterten Durchführung begrenzter lebensrettender Sofortmaßnahmen nach Algorithmus im Rahmen der Notstandskompetenz im Einsatz einschließlich der Erstversorgung definierter traumatologischer Verletzungsmuster des Gefechtsfeldes im Rahmen der Selbst- und Kameradenhilfe.
Punkte der Ausbildung sind u. a.:
- Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen
- Entlastung des Brustraumes durch Nadelpunktion
- Anlegen eines peripheren intravenösen Zugangs, sowie intraossärem Zugangs
Unterschied zum EH-A ist hierbei vor allen Dingen der "Stressfaktor" bzw. die "drillmäßige" Ausbildung.
Zusatz: einfach mal die öffentlichen Quellen der Bundeswehr nutzen.
https://www.bundeswehr.de/de/ausbildung-einsatzersthelfer-bravo-koblenz-53876
Ein Beitrag über die EH-B Ausbildung in Koblenz, dennoch sollte sich da viel mit der Ausbildung in Berlin gleichen.
Wichtig ist, dass du den dort gelehrten Alorithmus verinnerlichst. Das erleichtert 1. die Prüfung und 2. später die Arbeit am echten Patienten.
Ich danke Euch für die Antworten !!
Der Lehrgang ist ein "Goodie"(also nicht eine Spassveranstaltung, sondern ein Fachlehrgang auf den die meisten Teilnehmer Bock haben), so ziemlich alle Teilnehmer sind freiwillig da und weil sie sich für die Thematik interessieren. Da lernt man auch Sachen, die man sonst im Zivilen nicht einfach so ausgebildet bekommt.
Hab noch nicht davon gehört, dass da nennenswert Teilnehmer durchfallen.
Achso- und natürlich ist es eine Mischung aus Fachskills und "grün".
Ich würde die Entwicklung im Blick behalten, da im Moment viele Lehrhänge in der Sanität abgesagt wurden, bzw. nur für Soldaten durchgeführt werden, die für den Einsatz geplant sind.