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Fragen und Antworten => Dienstunfähig -Wehrdienstbeschädigung - Behinderung => Thema gestartet von: Basty am 15. August 2020, 00:10:14

Titel: Ulnarinnensyndrom Operation, danach dienstunfähig?
Beitrag von: Basty am 15. August 2020, 00:10:14
Guten Tag,
hallo ich wollte mal fragen ob es passieren kann das man als dienstunfähig eingestuft wird wenn man sich den Ulnaris Nerv freilegen lassen muss,wegen anhaltender Taubheit des kleinen und Ringfingers ?
Man ist ca. 2 bis 4 Wochen nicht einsetzbar was auch noch im Rahmen ist,allerdings kann es sein das das Gefühl in den Fingern bis zu einem Jahr dauern kann bis es wieder kommt,was ja dann heißt der kleine finger und zum Teil der Ringfinger sind ja dann eingeschränkt wegen der Taubheit.
Aber man ist ja nicht mehr krank,was dann heißt das man eigentlich keine Probleme bekommen sollte,oder liege ich falsch?
Titel: Antw:Ulnarinnensyndrom Operation, danach dienstunfähig?
Beitrag von: ulli76 am 15. August 2020, 09:09:14
Ein aktiver Soldat wird damit eingeschränkt dienstfähig sein.
Titel: Antw:Ulnarinnensyndrom Operation, danach dienstunfähig?
Beitrag von: Basty am 15. August 2020, 09:32:37
Also nicht dienstunfähig?
Titel: Antw:Ulnarinnensyndrom Operation, danach dienstunfähig?
Beitrag von: F_K am 15. August 2020, 10:25:06
Lass es dir vom TrArzt erklären.
Titel: Antw:Ulnarinnensyndrom Operation, danach dienstunfähig?
Beitrag von: Krypton1984 am 24. August 2020, 14:57:55
Hallo Basty,

auch ich hatte mich einer solchen OP unterziehen müssen, allerdings weit vor meiner (Wieder)einstellung.
Es ist richtig, das es eine ganze Weile dauert, bis das Gefühl wieder vollständig da ist.
Ich war 2 Wochen lang krank geschrieben und durfte dann wieder langsam anfangen zu arbeiten, was kein Problem darstellte.
Allerdings sagte der Neurologe, das es sein kann, das die Schmerzen oder das Taubheitsgefühl nie 100 % weg gehen.
Die OP ist jetzt knapp 8 Jahre her und bis auf gelegentliche Schmerzen im Unterarm ist da nichts zu merken.
Also solltest du, um deine Frage zu beantworten, im Nachgang keine größeren Einschränkungen zu erwarten haben.
Allerdings sollte man dazu immer einen Arzt befragen, dafür sind diese da.


Gruß, Krypton1984
Titel: Antw:Ulnarinnensyndrom Operation, danach dienstunfähig?
Beitrag von: Basty am 24. August 2020, 17:43:38
Zitat von: Krypton1984 am 24. August 2020, 14:57:55
Hallo Basty,

auch ich hatte mich einer solchen OP unterziehen müssen, allerdings weit vor meiner (Wieder)einstellung.
Es ist richtig, das es eine ganze Weile dauert, bis das Gefühl wieder vollständig da ist.
Ich war 2 Wochen lang krank geschrieben und durfte dann wieder langsam anfangen zu arbeiten, was kein Problem darstellte.
Allerdings sagte der Neurologe, das es sein kann, das die Schmerzen oder das Taubheitsgefühl nie 100 % weg gehen.
Die OP ist jetzt knapp 8 Jahre her und bis auf gelegentliche Schmerzen im Unterarm ist da nichts zu merken.
Also solltest du, um deine Frage zu beantworten, im Nachgang keine größeren Einschränkungen zu erwarten haben.
Allerdings sollte man dazu immer einen Arzt befragen, dafür sind diese da.


Gruß, Krypton1984


Danke für deinen Beitrag,bist du damit auch eingestellt/ gemustert worden T2?

Wie war dein Krankheitsverlauf bei dem Syndrom?
Einige kommen ja ohne op davon.
Dann dürfte es wohl keine  DU geben.
Titel: Antw:Ulnarinnensyndrom Operation, danach dienstunfähig?
Beitrag von: Krypton1984 am 26. August 2020, 11:44:52
Ja ich wurde damit wieder eingestellt.
Ich hatte hauptsächlich Schmerzen im Unterarm, das Taubheitsgefühl im kleinen und im Ringfinger war eher sekundär.
Der Orthopäde hatte es erst mit Cortison-Spritzen probiert. Das brachte aber nicht den anhaltenden Effekt.
1 1/2 Jahr nach der ersten Diagnose entschied ich mich dann zu der besagten OP.
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. Wenn du weiteres wissen willst, dann gerne per PN!

Gruß, Krypton1984