Hallo Kameraden!
Mir stellt sich momentan folgende Situation da:
Bin nun kurz vor Abschluss meines OL3, zukünftiger Dienstposten ist mir auch schon bekannt.
Der Einplaner meinte, dass ich auf diesem 2, höchstens 3 Jahre bleibe. Auf dem Versetzungsbescheid
welchen ich bekommen habe ist nun aber die Rede von 4 Jahren bei Festsetzung auf die volle Dienstzeit.
Mein Hörsaalleiter kann mir nur leider auch nicht sagen was jetzt stimmt und was nicht.
Da ich jetzt einfach mal annehme, dass ich nicht die große Ausnahme bin und speziell bei mir alles anders läuft als gewohnt, wollte ich mal fragen wie lange ein Offizier regulär auf einem Dienstposten verbleibt.
Dazu ist noch hinzuzufügen, dass ich Offz ohne Studium bin, bei Dienstantritt auf dem Dienstposten also mit Dienstgrad Oberfähnrich antrete.
Mit kameradschaftlichen Grüßen :D
Das Schriftstück zählt und alles andere muss abgesprochen werden. MfG
Einplaner = Personalführer, oder?
Denn was der Einplaner am ACFüKrBw gesagt hat, ist ohne Relevanz.
Ein dienstl. Grund, einen SaZ auf einen anderen Dienstposten zu setzen gibt es nicht, deswegen hat man ja auch eine große Bündelung A9-A11 der DP gewählt.
Stellt man aber fest, dass der Betreffende aufgebaut werden soll (ergibt sich aus den BU), dann können sogar Versetzungen im 2-3 Jahrestakt erfolgen.
Auch die Festsetzung der VBis ist nicht zwingend, sie kann bspw. auch verlängert werden oder aber halt im Zuge eines Verwendungsaufbaus verkürzt werden. Ich kann mich nicht erinnern, dass die VBis einmal genau bei mir zutraf: von einer Versetzung bereits nach 16 Monaten bis zu 4 Jahren. Die VBis spiegelt lediglich einen Planungsanhalt wider. Veränderungen durch Erkenntnisse aus den BU steuern dann den Aufbau.
Mit Einplaner meinte ich hier den Kameraden in Köln welcher die Dienstposten besetzt, genaue Bezeichnung ist mir leider gerade entfallen. Also aus deiner Antwort hat mir auf jeden Fall schonmal weitergeholfen, danke :D