Ich möchte keine Inhalte Zitieren aber aus gegebenen Anlass und weil explizit zum "Spenden an den MAD" aufgerufen wird, Vorsicht auf allen Social Media Plattform und Internet allgemein:
https:// unsere-waffen .de (link mit Absicht nicht Klickbar.)
Es werden aber auch anderes Links und Seiten benutzt.
Lg
Also ich find die Aktion richtig gut gelungen. Den Container vorm Kanzleramt, die Internetpräsentation und das Thema so offen Anzusprechen. :D
Ja, das muss man dem ZPS lassen, das ganze ist richtig gut gemacht, in erster Linie handwerklich bzgl. Gestaltung usw., aber vor allem, weil das nicht nur eine Webseite ist, sondern mindestens ein halbes Dutzend Medien bzw. Kanäle bespielt werden: Webseite, Social Media, YT-Video, realer Aufbau, Flyer und Plakate, Briefe in Papierform, Faxe, Anrufe, E-Mails. Ein Lehrstück für #OpKomm.
Ein Bw-naher Social Media-Crack names Paul C. Strobel, der zufällig auch gerade seinen ROA macht, schreibt kluge Dinge dazu, ein Faden ab hier:
https://twitter.com/paulstrobel/status/1321158781645004801?s=21
Meine Erwartungshaltung: Strafrechtliches Vorgehen seitens BMVg gegen die Verantwortlichen.
Zitat von: FoxtrotUniform am 28. Oktober 2020, 12:35:44
Meine Erwartungshaltung: Strafrechtliches Vorgehen seitens BMVg gegen die Verantwortlichen.
Mir fällt auf Anhieb keine Straftat ein gegen die verstoßen worden sein soll.
Mir schon:
ZitatEinzelne Angehörige des GB BMVg, die dem vermeintlichen Aufruf des MAD, Meldung über Rechtsextremisten und über den Verbleib von Waffen und zu erstatten, gefolgt sind, werden nunmehr ausgehend von einer Mobilfunknummer zurückgerufen. Dabei gibt sich der Anrufer als MAD-Angehöriger aus und erfragt Details zur zuvor abgegeben Meldung.
Was mir mehr Angst macht ist, dass ich hier das Gefühl habe, dass Einzelne diese Aktion als "gut gelungen" darstellen. Loyalität sehe ich anders!
Mit "gut gemacht" meine ich die Perspektive #OpKomm sowie den Eindruck, den Außenstehende gewinnen können. Natürlich ist diese Kiste auch gefährlich, bietet Fallstricke selbst für Insider, und an eine juristische Würdigung wage ich mich nicht, dafür gibt es zuständige Instanzen. Aus solchen Betrachtungen einen Bezug zu (m)einer persönlichen Loyalität herzustellen möge doch bitte ... nicht getan werden.
Da sind wir halt anderer Meinung, wie man damit umgeht. Mit solchen Aussagen biete ich eine positive Plattform für etwas, was gegen den eigenen AG gerichtet ist.
Aber das macht ja nichts, man muss ja nicht immer der selben Meinung sein. Aber es soll zum Denken anregen, wie solche Kommentare durch Dritte wahrgenommen werden können.
Dann formuliere ich es anders, vielleicht kommen wir damit wieder näher zusammen: Aus der Perspektive #OpKomm bzw. #InfoOps, und damit der Wirkung in der Öffentlichkeit, ist das eine professionell vorgetragene Aktion. Wenn man das als Angriff gegen uns bzw. den Dienstherrn erkennt, ergibt sich meiner bescheidenen Meinung nach, zuerst dem Gegner hierfür Respekt zu zollen, und danach zu überlegen, wie man damit umgeht. Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals anregen, den Twitter-Faden des Kameraden Strobel zu lesen, der sich ziemlich ausführlich damit auseinandergesetzt hat und weiter daran strickt, inkl. der Frage, ob und welche Maßnahmen nun möglich bzw. angezeigt sein könnten. Offiziell kam von Dienstherrn dazu bisher nichts, weder extern, noch intern, soweit ich das als Reservist hätte aufnehmen können, vielleicht war/ist das innerhalb der aktiven Truppe anders.
... man sollte auch nicht jeden "Mist" (auch wenn er handwerklich brauchbar ist) kommentieren.
(Streisand Effekt vermeiden).
Zitat von: Ralf am 28. Oktober 2020, 13:38:17
Mir schon:
ZitatEinzelne Angehörige des GB BMVg, die dem vermeintlichen Aufruf des MAD, Meldung über Rechtsextremisten und über den Verbleib von Waffen und zu erstatten, gefolgt sind, werden nunmehr ausgehend von einer Mobilfunknummer zurückgerufen. Dabei gibt sich der Anrufer als MAD-Angehöriger aus und erfragt Details zur zuvor abgegeben Meldung.
Ok, das ist natürlich schon ne andere Hausnummer.
Ich sehe jedoch das Aufklären oder den Versuch, der eigentlichen erwähnten Straftaten (Entwenden von Waffen und Mun.) als gute Tat und Hochwertig an.
Wie man letzendlich an solche Informationen kommt und vor allem Wer das aufklärt spielt für mich keine Rolle. Jede Information ist wertvoll. Ob vom echten MAD, Verfassungsschutz, Polizei oder Privaten.
Sollten wirklich einige Kameraden auf solche Köderversuche reagieren und relevante Daten weitergeben sehe ich darin von Seitens dem ZPS eher eine nach hinten stellende Straftat. Eher sollten die Kameraden bestraft/befragt werden warum sie nicht bereits im Vorfeld gemeldet haben und das erst irgendwelchen Leuten am Telefon erzählen weil sie aufgrund fehlender Medienkompetenz darauf reinfallen.
:-\
Zitat von: Somethingwrong am 28. Oktober 2020, 12:48:18
Zitat von: FoxtrotUniform am 28. Oktober 2020, 12:35:44
Meine Erwartungshaltung: Strafrechtliches Vorgehen seitens BMVg gegen die Verantwortlichen.
Mir fällt auf Anhieb keine Straftat ein gegen die verstoßen worden sein soll.
Nicht schlimm, dafür gibt es Juristen. Das fängt beim Impressum an ,,Generalinspekteur der Bundeswehr", geht bei Spenden an den MAD weiter und zieht sich durch den ganzen Internetauftritt.
Dazu mal einen SPD Bürgermeisterkanditaten befragen, dessen Team es lustig fand, unter einer Webadresse mit dem Namen des CDU Konkurrenten das SPD Bürgermeisterprofil zu verlinken.
By the way, ich hoffe du bist kein Angehöriger des GB BMVg.
Zitat von: FoxtrotUniform am 28. Oktober 2020, 18:16:30
By the way, ich hoffe du bist kein Angehöriger des GB BMVg.
Wegen ? :o