Bin Deutscher Staatsbürger, wohne aber schon seit einiger Zeit in Norwegen. Ich würde gerne Wehrdienst leisten, bin mir aber nicht sicher ob Ich dazu in Deutschland wohnen muss (zwecks Aufenthaltsgenehmigung). Habe dazu im Netz ein Paar wenige anonyme Antworten gefunden, aber nichts offizielles. Dachte Ich erkunde mich hier.
Noch dazu würde Ich gerne wissen ob man sich für die Grundausbildung mehrmals bewerben kann. Habe eine depressive Phase hinter mir die jetzt schon knapp über Zwei Jahre zurückliegt, und könnte mir vorstellen das Ich deswegen ausgemustert werden würde, sollte es so kommen das Ich mich bewerbe und zu einem Eignungstest eingeladen werde. Kann man es in dem Fall ein Paar Jahre später versuchen? Oder ist das eine einmalige Angelegenheit wo man für immer durch mit ist wenn man einmal durchfällt?
Ja, Bewerbung ist möglich - die Untersuchung findet aber in DEU statt.
Abhängig von der Art der Erkrankung würde ich ggf. mit dem MedDienst klären, ob da eine Tauglichkeit so kurz danach möglich ist.
(zwei Jahre könnten gerade reichen ... )
Viel Erfolg.
Hatte ein Kameraden bei mir in der AGA der tatsächlich auch in Norwegen wohnt und die deutsche Staatsbürgerschaft hat.
Ihm wurde sogar statt einer Bahnfahrt ein Flugticket bezahlt . ;)
.. aber nur die Bahnkosten bis zur Grenze - sollten die Kosten höher sein, trägt diese der Verursacher.
Er ist gar nicht Bahn gefahren, er ist von Norwegen nach Deutschland geflogen und diese Kosten wurden ihm erstattet, vielleicht wird geguckt was billiger ist.
Die Frage des TE war, ob er in Deutschland wohnen muss um FWD leisten zu können.
Eine Antwort darauf habe ich bisher nicht gelesen, nur was zu Reisekosten, was nicht gefragt war.
@ BulleMölders,
Die Frage habe ich beantwortet - und als Bonus eine Falschinformation richtig gestellt.
Nochmal:
- ein Wohnsitz in DEU ist nicht erforderlich.
- Reisekosten werden nur ab DEU Grenze übernommen.
- da "fiktive Berechnung" können diese Kosten ggf. ausreichen, einen Billigflug zu bezahlen - in covid Zeiten wird es schwierig.