Guten Morgen Kammeraden,
ich bin derzeit bei den Fallschirmjägern im Mannschaftsdienstgrad in Zweibrücken tätig.
Ich bin seit geraumer Zeit an Corona erkrankt und immer wieder positiv getestet worden.
Da dies meine Gesundheit, laut meines Arztes, immens nun beeinträchtigt hat und mein Lungen Volum auf 1/3 des vorherigen gesunken ist... will ich mich nun heimatnah versetzten lassen.
Ich bitte nicht um alternativ Vorschläge, sondern meine Frage lautet ....
Was sind die nahestehen Kasernen in der Umgebung von Günsberg / Kassel und welche Verwendungen kann man dort bekommen als SaZ 8 im Mannschaftsdienstgrad.
Ich bedanke mich für eure Hilfe im Voraus und wünsche euch allen noch eine gute restliche Woche!
G.B
Hast du Zugang IntranetBw? Da kannst du in der DP-informationsbörse über PLZ nachschauen.
Macht aber nur Sinn, wenn der Arzt dir sagt, wofür du noch verwendungsfähig ist. So wird ein Schuh draus.
1. Gute Besserung - diese sollte im Vordergrund stehen.
2. Danach ist die Verwendungsfähigkeit zu prüfen - vermutlich wird diese bei solchen Schädigungen, wenn diese dauerhaft sind, deutlich eingeschränkt sein.
Darf ich einmal fragen, wie Sie jetzt in Zweibrücken sein können und schon länger erkrankt und am 1. März noch Dienstantritt im August haben sollten?
Zitat von: G.B am 01. März 2021, 14:23:33
Dienstantritt soll bei mir 01.08.2021 sein laut des Telefonates.
Um ehrlich zu sein, ist der Post in Namen eines zukünftigen Kammeraden / derzeitigen Freund geschrieben worden.
Er kennt sich hier nicht aus und bat mich deshalb das in seinem Namen zu verfassen.
Ich hoffe dies stellt kein Problem da, da dieses Forum ja nicht nach Personen identifiziert behandelt wird, sondern nur nach den Thematiken und den Problemen. Falls doch, kann gerne der Post aufgelöst werden.
Und ja mein Dienstantritt ist am 01.08.2021 in Zweibrücken bei den Fallschirmjägern.
G.B
Auch in Zweibrücken gibt es Dienstposten, auf denen ein Mannschaftssoldat mit Einschränkungen eingesetzt werden kann. Die Versetzung aus medizinischen Gründen kommt nur in Frage, wenn der DIENSTORT mit der Erkrankung im Zusammenhang steht. Das ist bei Post-Covid wohl nicht der Fall...
@ Andi:
Randfrage (bin ja kein Arzt, Beispieldaten auf meiner Erinnerung, müßte ich in der G Akte nachlesen) - ist ein Lungenvolumen nicht so um die 4 bis 5 Liter (Mann, 1,80, normales Gewicht) - und wenn man dann nach einer Erkranung nur noch 1/3 davon hat, ist man dann nicht untauglich?
(Sofern ich der Zustand nicht ändert).
Ja. Ist man. Aber ich gehe zu neunmilliarden Prozent davon aus, dass der zuständige Truppen:ärztinnen (richtig gegendert?) die Konsequenzen aus den Einschränkungen aufgrund Mitweinen nicht zieht UND der zuständige DV:innen keine Lust hat, sich damit zu befassen. Überdies geht ja eine Entlassung per DU nur, wenn eine Erkrankung NACH ihrer Ausheilung diese Folgen hat; aber dankenswerterweise wird Postcovid ja derzeit als neues Zugpferd der Psychosomatenbewegung stilisiert, dass ohne wissenschaftliche Grundlage irgendwelche Empfehlungen erfolgen. Also abwarten. Noch eine kzh-Karteileiche. Davon hab ich 41 im Btl. Einer mehr oder weniger spielt ja keine Rolle.
Äh- wenn du am 1.8.2021 Dienstantritt in Zweibrücken hast, kannst du jetzt nicht Mannschafter bei den Fallschirmjägern sein. Oder sollte das 1.8.2020 heissen.
Naja- wenn jemand während seiner Dienstzeit erkrankt versucht man ihn ja irgendwie sinnvoll einzusetzen. Vielleicht wird er ja irgendwo im Innendienst gebraucht.
Zitat... Äh- wenn du am 1.8.2021 Dienstantritt in Zweibrücken hast, kannst du jetzt nicht Mannschafter bei den Fallschirmjägern sein. ...
Er fragt doch mal wieder ,,für einen Freund". ;)