Hallo,
vor fast einem Jahr habe ich mich für die Direkteinstellung gehobener technischer Dienst beworben.
AS und ärztliche Untersuchung habe ich erfolgreich absolviert. AS war wohl ganz gut und beim Abschlussgespräch sagte man mir, dass man sich sehr freuen würde, wenn ich bald dazu gehören würde, aber sie dürften mir nichts verbindlich sagen.
Generell habe ich einen sehr guten Job in einem guten Team. Für die Bundeswehr zu arbeiten, nah an der Technik und der Truppe, war aber schon länger ein Traum von mir. Ein Freund, selbst Reservist, brachte mich dazu, mich einfach mal zu bewerben.
Jetzt zu meiner Frage. Diese Woche bekam ich eine vorläufige Einstellungszusage. Die dort angegebene Stelle ist leider nur meine 3.Wahl aus dem Interview im AS gewesen und kommt leider nicht in Frage...Familie, Haus...ja, ich weiß, Beamter.
Mit der Empfangsbestätigung soll ich nun mein Einverständnis erklären oder nicht.
Wenn ich mich nicht einverstanden erkläre, besteht dann eine Chance auf eine andere Stelle, oder bin ich dann raus?
Wie verbindlich ist dieses Empfangsbekenntnis, da ich ja noch nichts weiter konkret weiß, wie Gehalt, Stellenbeschreibung u.s.w.?
Ich werde dort noch anrufen, bin aber schon mal neugierig. Danke schonmal im Voraus.
Naja, vorläufige Einstellungszusage unter welchem Vorbehalt? Positive SÜ? Führungszeugnis? Nachweis der förderlichen Berufserfahrung? Wurde die Amtsbezeichnung genannt? Technischer Regierungs....?
Gehalt => Besoldung mind. A 10 St. 1, Technischer Regierungsoberinspektor, bei Vorliegen entsprechender Berufserfahrung gibt es in der Regel eine höhere Stufe ... da hilft aber das Telefongespräch oder eine E-Mail weiter
Stellenbeschreibung? Bekommt man eigentlich auch mitgeteilt, zumindest wenn man fragt ... Das BAAINBw in Koblenz hat diverse Dienststellen außerhalb von Koblenz und das BAIUDBw braucht auch Techniker der diversen Fachrichtungen ... und wenn die Fachrichtung passt, gibt es die Kompetenzzentren Baumanagement ...
Im Zweifel muss halt die Fachrichtung passen und der Bedarf muss da sein, aber da hilft reden. Unaufgefordertes Kommunizieren ist jetzt nicht unbedingt die Stärke beim BAPersBw, da hilft tatsächlich von sich aus anrufen fragen und ggf. verhandeln. Gefühlt ist man da manchmal eher Bittsteller als gesuchte Fachkraft, aber die Bedarfsträger sind nun mal drauf angewiesen, auf die Personalgewinnung durch das BAPersBw.
Die Bedarfsträger bemühen sich schon um Ihr ziviles Personal und versuchen es möglichst passgenau einzusetzen, nur sind Wunsch des Bewerbers und Bedarf nicht immer deckungsgleich.
Vielen Dank für die Antwort. Heute telefoniere ich mal mit denen.