AfD will IT-Sicherheit der Bundeswehr ausbauenVerteidigung/Antrag - 21.05.2021 (hib 688/2021)Berlin: (hib/AW) Die AfD-Fraktion will die IT-Sicherheit der Bundeswehr ausbauen. In einem Antrag (19/29783) fordert sie die Bundesregierung unter anderem auf, unter Federführung des Organisationsbereichs Cyber- und Informationsraum und der Abteilung Cyber/Informationstechnik im Verteidigungsministerium eine Auswahl an international agierenden ,,Bug Bounty"-Organisationen als mögliche Kooperationspartner der Bundeswehr zusammenzustellen, die Vergütung und Anreize zu einer Teilnahme am ,,Bug Bounty"-Programm der Bundeswehr internationalen Standards anzugleichen und solche Programm alle ein bis zwei Jahre durchzuführen. ,,Bug Bounty"-Organisationen spüren gegen Belohnung Software-Fehler auf. Länder wie die USA seien bereits in der Vorreiterrolle und setzten ,,Bug Bounty"-Programme ein, um mögliche digitale Angriffspunkte frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
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Ein ähnliches Prinzip verfolgt die Bundeswehr mittlerweile mit der Vulnerability Disclosure Policy. Nur ist man nicht bereit eine Belohnung dem Finder auszuzahlen, sondern wird "nur" dankend auf der Webseite erwähnt.