Hi,
ich hatte vorkurzem mein Assessmentcenter in Köln und mir leider eine Absage abgeholt. Das Ergebnis bekommt man ja mittlerweile dirket. Mit der Absage, bzw. mit der Nicht-Empfehlung der Einstellung, kann ich leben. Arbeite schon ein paar Jahre in der Industrie und wollte wissen, ob es möglich wäre - seis drum.
Also, mit der Absage kann ich leben, aber dass man beim Endgespräch nicht mal erfährt, woran es lag, finde ich schon recht sonderbar. Es kann sein, dass ich mich schlecht verkauft habe, oder dass ich den CAT-Test gerissen habe, eines von beiden wird es gewesen sein. Aber sich erstmal vom Bewerber das Feedback zu holen, ob das Verfahren, wie es unter Corona läuf, OK sei, aber dann einem eine Lernkurve zu verweigern, finde ich etwas befremdlich. Wenn jemand ein schlechtes Ergebnis, ob im Gesrpäch oder im Test, abgeliefert hat, sollte man das dem Bewerber sagen, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich persönlich und für die Zukunft zu verbessern.
Ist das tatsächlich so, dass es aus verfahrenstechnischen Gründen einem nicht verraten wird, oder hatte ich eine "strenge" Kommission?
Grüße
ein Ex-Bewerber
Ein Bewerbungsverfahren ist keine Ausbildung die zu irgendeiner "Lernkurve" führt. Die AG wollen ja geeignete Bewerber finden.
Wer schlau ist, gibt gerade KEINE Gründe an. Das würde nämlich angreifbar machen. Andere waren halt besser.
Gut, wenn man darunter Ausbilderung verstehen will, dass kann man sicherlich so tun. Ich hätte es eher als höfliche Rückmeldung gesehen.
Wenn dein CAT-Test so war wie meiner, AC zum Direkteinstieg höherer technischer Dienst, kannst Du den eigentlich nicht verkacken. Gehe mal davon aus, dass Du im direkten Gespräch nicht überzeugt hast.
noch eine Frage: durch meine schlechte Leistung bin ich jetzt 2 Jahre gesperrt, um mich nochmals für den Direkteinstieg zu bewerben. Sehe ich das richtig?
Könnte ich mich denn jetzt direkt für eine Laufbahnausbildung bewerben?
Danke die Hilfe.