Hallo!
Ich starte am 05.07.2021 meine (Corona-)AGA und bin bis zum 08.07.2021 am Standort Zwecks Einschleusung. Dazu gehört unter anderem eine ärztliche Untersuchung. Diese fand bereits im AC in Köln statt, soll dort aber angeblich ähnlich ablaufen. Das Problem: Ich habe aktuell leichtes Übergewicht mit einem WtHR (Taille-zu-Größe) von 0.56 und einem BMI (falls der noch überhaupt berücksichtigt wird) von 28. Jetzt mache ich mir natürlich sorgen, dass dies das Aus bedeuten kann. Ein Freund meinte, dass das kein Grund zur Sorge ist, da ich ja vom 08.07. bis zum 01.08. Distanzunterricht habe und dort ich an meinem Gewicht arbeiten kann.
Weiß jemand hierzu vielleicht mehr, wie bei sowas verfahren wird und wo dort die Grenzen liegen?
Grüße!
EDIT:
Diesen Beitrag habe ich gefunden, allerdings aus dem Jahr 2013. Nun wiess ich nicht ob der noch gültig ist.
https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=44971.0
Ich hoffe Sie sind muskulös, ansonsten ist ein BMI von 28 schon kritisch weil es ab 27,5 Ausschlüsse für einzelne Verwendungen gibt.
Ansonsten empfehle ich bis dahin Sport und eine ausgewogene Ernährung um das Gewicht zu senken.
Der Whtr impliziert, dass er eher nicht muskulös ist. Ab 0,6 werden die Ausschlüsse gravierend...
Alles klar! 0.6 sollte ich auf gar keinen Fall erreichen. Ich bin vorerst in die Panzertruppe eingeteilt, aber während der AGA werde ich auf alle Fälle in Form kommen. Dienstantritt ist schon nächste Woche Montag und da mache ich mir sorgen, dass man gleich nach Hause geschickt wird. Gibt es eine Grenze ab wann dies eintritt? Und stimmt es, dass der BMI gar nicht mehr herangezogen wird?
In der neuen Einheit findet meines Wissens auch nur noch eine zahnärztliche Untersuchung sowie ein med. Fragebogen statt, eine weitere ärztliche Untersuchung mit Überprüfung WtHR gibt es idR nicht mehr
Das ist so und eine große Tragik. Insofern sind Sorgen unnötig.
Also,
Whtr max. 68, und ein maximal Gewicht von 130kg bist du raus.