Guten Tag,
folgende Situation:
Nach Gespräch mit meinem Kommandeur und BAPers werde ich vom Mannschafter zum PersFW umbeordert.
Aufgrund meiner zivilberuflichen Qualifikation werde ich wohl einen vorläufigen höheren Dienstgrad bekommen.
Um diesen endgültig zu bekommen sind einige Dinge binnen einer gewissen Frist zu erfüllen.
Allgemeinmilitärische Lehrgänge (UL, FWL) wird klappen.
Übungstage 24, davon 12 zusammenhängend, wird auch klappen.
Beurteilung positiv, hoffe ich, wird auch klappen.
Jetzt meine Frage, was passiert, wenn ich z.B. den Uffz und den FW Lehrgang absolviert habe, den PersFW Lehrgang aber
noch nicht.
Wird mir dann der Dienstgrad wieder aberkannt und ich werde wieder Mannschafter oder gehe ich z.B. vom HFW zum FW
zurück?
Weitere Frage, welche Möglichkeit gibt es die Qualifikation zum PersFW zu bekommen, geht dies nur über den mehrwöchigen Lehrgang?
Für Antworten und Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Kameradschaftliche Grüße
MMn bleibt der Dienstgrad vorläufig, bis die ATB erreicht ist.
Deshalb ist die Wahl ded Beorderungsdienstposten (mit seinen Anforderungen) entscheident.
Viel Erfolg.
Zitat von: F_K am 22. September 2021, 17:40:26
MMn bleibt der Dienstgrad vorläufig, bis die ATB erreicht ist.
Deshalb ist die Wahl ded Beorderungsdienstposten (mit seinen Anforderungen) entscheident.
Viel Erfolg.
Sehe ich genauso. Der neue Dienstgrad für den neuen BeorderungsDP (gilt auch nur bei Tätigkeiten auf/für diesen DP mMn, zumindest bei den RO-SE, ist hier sicher ähnlich?) wird erst bei der genügend langen RDL in der neuen Tätigkeit endgültig. Und ohne Verwendung als ausgebildeter PersFw können sie auf dem neuen Posten nicht in der Verwendung die nötigen Übungstage sammeln.
Hallo und guten Abend,
kleines Update hierzu.
Lt. Auskunft des BAPers solle ich mir diesen Weg gut überlegen, denn der Weg zum PersFW führt nur über den Lehrgang mit Dauer von 45 Tagen in Vollzeit.
Einen anderen Weg gäbe es nicht.
Da frage ich mich natürlich, worin liegt der Sinn und wie will die Bundeswehr damit motivierte Kameraden bekommen, die diesen Weg einschlagen und viel
Zeit und Engagement investieren.
Ich bleibe nun also Mannschafter, da diese Abwesenheit so nicht mit einem Vollzeitjob zu realisieren ist.
Interessanterweise wird der allgemeine militärische Teil in hybrider Form gemacht und ist damit für Reservisten auch erreichbar.
Wäre sehr schön gewesen, wenn dies hier auch möglich gewesen wäre.
Naja, es gibt einen Lehrgang: Personalfeldwebel der Streitkräfte für Reservistendienst Leistende mit 25 AT, der ist modularisiert (was immer das heißen mag). Wann der wieder angeboten wird, weiß ich nicht. Müsste man malin Hannover anrufen.
Voraussetzung:
ZitatMilitärisch verwertbarer ziviler Berufsabschluss (mind. Gesellenebene)oder vglb. Ausbildung im Rahmen einer ZAW.Sicherstellung / Festlegung des Beorderungstruppenteil (BeordTrT) fürden Praxisteil "Kompetenzerwerb" (WÜ) des Trainingsteilnehmenden durchBAPersBw. Zugang / Anmeldung / Registrierung für das IntranetBw (ZVDBw),PKI-Karte (Reservist), Zugang Lotus Notes, Verpflegungskarte (Rot).
ZitatPersonalauswahl und Kommandierung der Trainingsteilnehmenden erfolgt durch BAPersBw VI. Vor Beginn des Trainings muss der allgemeinmilitärische Anteil der Ausbildung abgeschlossen sein (FwLehrgRes). Hinweis für den BeordTrT für die WÜ (KompErwerb): - Sicherstellung eines DV-Arbeitsplatzes mit Anbindung IntranetBw, WebCam, Headset zur teletutoriellen Begleitung durch den HSLtr innerhalb der WÜ sowie - Sicherstellung eines DV-Arbeitsplatzes mit Anbindung Internet zum Arbeiten in der iTAPBw-Umgebung (Internet) im Selbstlernabschnitt und Telekooperationsabschnitt (Headset und Webcam) erforderlich.