Hallo und Frohes neues Jahr,
Ich habe denke ich eine ziemlich untypische Frage.
Ich bin 10/08 in die Bundeswehr eingetreten und 06/11 auf Grund der Abbestellung von Eurofightern wieder rausgegangen/mich ausmustern lassen.
Als Stuffz, wurde ich damals entlassen.
Kann ich jetzt noch so viele Jahre danach Reservist werden?
Auch wenn ich gut wieder ins ,,zivile Leben" zurück gefunden habe, vermisse ich es doch immer mehr.
Ich hoffe ich finde hier ein bisschen Hilfe.
LG
Janis
Ausmustern? D.h. du bist nicht verwendungsfähig?
Auf der Wehrdienstzeit Bescheinigung steht ,,Dienstzeit Ende"
Mehr kann ich nicht sagen, ob es T4 oder T6 eingetragen wurde oder ich weiter mit t2 geführt werde,
Ansonsten: Du bist Reservist.
Wenn Du (wieder) Reservedienst leisten möchtest, musst Du verwendungsfähig sein.
Warum / mit welchen Tauglichkeitsgrad wurdest Du entlassen?
Als damals, die Eurofighter Bestellung drastisch reduziert wurde, kamen die Herrschaften auf uns zu und wir konnten und entscheiden ob wir weiter beim Bund bleiben nur nicht in der Ursprünglichen Verwendung oder gehen, und da ich nicht vom FGM zum Gärtner werden wollte bin ich gegangen, wie dann nun genau das Verhältnis beendet wurde kann ich garnicht mehr sagen, ist ja auch nen bisschen was her
Na ja ... ,,Ausmustern lassen" bedeutet, dass man aus gesundheitlichen Gründen entlassen wird, weil man in den Tauglichkeitsgrad 4 (vorübergehend nicht wehrdienstfähig bis in ... Monaten) oder 5 (nicht wehrdienstfähig) eingestuft wurde.
Ich werde am Montag gleich mal meine G-Akte anfordern und meine P-Akte, damit ich genaueres weiß.
Naja, wie so häufig empfehle ich da mal Kontaktaufnahme mit deinem KarrC, der Karriereberater dort kann in deine Akten schauen und dir auch Auskunft geben, ob und wenn ja welche Möglichkeiten dir offen stehen.
U.U. ist ja auch aufgrund einer zwischenzeitlichen zivilen Ausbildung / Studium die Verwendung in einer anderen Laufbahn möglich.
Ohne genaue Kenntnis ihrer Akte und was dort genau drin steht idt das alles Fischen im Trüben, der Karriereberater kann ihnen detailliert Auskunft erteilen.
Ja hab schon um nen Termin gebeten, mal schauen wie das im Rahmen von Corona überhaupt geht...
Aber danke auf jedenfall für die vielen zusätzlichen Fragen, wie mein Dienst beendet wurde ist mir halt nicht mehr bewusst, abwarten und schon mal wieder trainieren 😅 würde einen 90/5 nicht bestehen denke ich
Und noch eine Antwort auf die Ursprungsfrage: ja auch nach der vergangenen Zeit können sie sich wieder aktiv als Reservist engagieren- Tauglichkeit vorausgesetzt. Die muss ja eh erneut festgestellt werden. Möglichkeit 1: als SU in der beorderungsunabhängigen Reservistenarbeit mitmachen. Übungen/DVag ihres Landeskommandos. Schießen, Geländeübungen usw. - soldatische Grundfähigkeiten. Sprechen sie dazu ihren FwRes ihres LdKdo an, darüber können sie eingekleidet werden.
Möglichkeit 2/Ergänzung zu 1: Beorderung auf einen Dienstposten mit Möglichkeit höherer Laufbahnen und Beförderungen. Bspw in ihrer HschKp fürs militärische oder DP, wo sie ihre zivilen Qualifikationen einbringen können. Das Karriereportal der Bw bietet ihnen dafür einen Überblick über die Stellen.
Sie können beide Varianten kombinieren. Schon mal mit 1 anfangen und parallel oder später Möglichkeit 2 angehen.
Mache ich selbst so, bin FWDL aus 2003 und übe unbeordert mit den Berliner Kameraden und durchlaufe parallel meine Ausbildung für meinen Beorderungs-DP in höherer Laufbahn.
Viel Erfolg und viel Spaß!
Aber ich muss erst ne Tauglichkeit festmachen, und kann mich nicht mit Kamaraden wieder fit machen?
Denke ich brauche wieder jemanden der mir in den Hintern tritt 😂😂
Die Tauglichkeit ist durch das KC festzustellen, VOR einer RDL, wenn die letzte Feststellung länger als 3 Jahre zurück liegt.
Unabhängig vom Entlassungsgrund ist dies ja hier der Fall.
Viel Erfolg.
Ok danke :) werde ich haben
Zitat von: Hegona am 01. Januar 2022, 21:05:25
Aber ich muss erst ne Tauglichkeit festmachen, und kann mich nicht mit Kamaraden wieder fit machen?
Ja muss sie, denn die Tauglichkeit hat nichts mit der Fitness zu tun. Bei der Tauglichkeit geht es um die gesundheitlich Eignung als Soldat. Sprich es wird festgestellt ob Sie überhaupt gesundheitlich zum Soldaten geeignet sind und für welche Verwendungen.
Naja da ich seit Entlassung deutlich zugenommen habe(20kg), aber laut Untersuchung vom Hausarzt die im Dezember war, alles gut und fit bin, muss das Gewicht trotzdem weg 😅 mit dem BMI bekomme ich keine Erlaubnis ;) die Tauglichkeit ist wahrscheinlich wie in der Dienstzeit, der jährliche BFT oder wie kann ich mir das vorstellen?
Nein, die Tauglichkeit (neuere Bezeichnung ,,Dienstfähigkeit") wird durch eine Musterung beim Karrierecenter festgestellt. Ach ja, und der BMI wird schon länger nicht mehr einbezogen. Der wurde durch einen anderen Wert ersetzt.
Also ne komplette neu Einstellung mit Musterung, sporttest ect. Ok 👌 danke
Vom Sporttest sagte niemand was. Kurzer Belastungs Puls, Ruhe Puls und die Zeit dazwischen sind z.B. gängige Methoden bei der EinstellungsUntersuchung. Der BMI wird errechnet (ja da gibt es jetzt etwas Neueres). Wenn du da weit drüber bist wirds schwer mit den Verwendungsmöglichkeiten. Der regelmäßige 90/5 der dann folgt ist ähnlich aber in geringerem Umfang.
Alles in Allem wirst du es sehen wenn du eingeladen wirst. Wenn es wirklich dein Wunsch ist, leg den Termin in den Sommer und arbeite an dir.
Ja, ich muss auf jedenfall was tun und will auch was tun.
dann habe ich Ziel auf das ich hinarbeiten kann und will.
danke danke für die ganze Hilfe. werde nun erst mal abwarten bis der Beratungs Termin kommt und mich in der Zeit schon mal wieder etwas fit machen.
echt klasse das es dieses Forum hier gibt.
Wichtig natürlich auch, gab es seit ausscheiden aus der Bundeswehr Verletzungen und/oder Operative Eingriffe, die auf die Tauglichkeit Einfluss haben können.
Wie hier schon geschrieben wird das endgültig erst im Rahmen der Eignungsfeststellung durch den Musterungsarzt festgestellt.
ne gab keine verletzungen oder operative Eingriffe, bin ausser nen paar kilos zu viel Kerngesund. Und hatte nix bis auf mal ne grippe, ohne folgen. Also nein da ist alles gut, teu teu teu, darf auch gerne so bleiben.
:) ein paar Kilo zuviel kann natürlich auch eine Auswirkung haben, jenachdem wie viele paar Kilos das sind.
ja, das ist wahr, gesundheitliche auswirkungen habe ich nicht, aber warscheinlich eher noch nicht... laut dem messungssystem von der BW wäre ich halt raus, hat sich halt nicht verteilt sondern gezielt ein plätzchen ausgesucht, meine Krankenkasse würde ja sogar ein teil vom Fitnessstudio zahlen, aber mit 2g+ ist das halt echt nervig wenn man schon geboostert ist und trozdem noch nen test vorlegen muss, hält einen das als neu kunde schon ab.
aber habe schon angefangen jeden morgen nach dem aufstehen nen paar situp's und liegestütze zu machen.
Es bleibt dabei:
- bei / mit dem KC klären, wie damals die Tauglichkeit war
- wenn das WtHR zu hoch ist, ABNEHMEN,
erst danach ist eine erneute (notwenige) Tauglichkeitsfeststellung sinnvoll.
Viel Erfolg.
Ja den Beratungstermin habe ich nächste Woche Dienstag,
auszüge aus der P-Akte und der G-Akte sind angefordert,
abnehmen ist eingeleitet.
Ich bin auf dem richtigen weg.
und danke Erfolg kann ich brauchen
Trainieren kann man auch zu Hause oder draußen unter freiem Himmel.
Das Ganze ist aber insgesamt recht wirr.
Mein Tipp: Du schaust, was es für Reservistenkameradschaften es in deiner Gegend gibt, suchst dir eine aus, die dir sympatisch ist und wirst Mitglied im Reservistenverband. Mit den Kameraden kannst dich dann austauschen, was es alles für Möglichkeiten in der Bundeswehr für Resis gibt und wie das alles organsiert ist. Zur Zeit findet das meiste aber online statt, aber schadet ja nix mal nen Bein in der Tür zu haben.
Ja habe mich schon bei einer gemeldet, die treffen sich so Corona will im Februar wieder und der Vorsitzende wenn man ihn so nennen kann war auch sehr freundlich. Er wollte sich melden wenn er was neue weiß wegen Februar und da ich es nicht gut finde zwei gleisig zu fahren warte ich da erst mal ein treffen ab, bevor ich eine weitere bei mir in der Stadt kontaktiere.
Du kannst sowohl im Reservistenverband als auch beorderter Reservist sein. Das eine schließt das andere nicht aus.
Beim Reservistenverband kommt es halt darauf an wie es lokal organisiert ist und was die so machen. Sehr oft gibt es leider immer noch "3S" oder viele (ich sage mal ohne jemanden zu verletzten) ältere die ständig "PolBil" machen.
Aber man kann es sich ja anschauen und es gibt auch gute RKs die viel anbieten.
Ja hatte eben das Gespräch mit dem KC, im Grunde kann ich es knicken, da ich auf jeden fall nur in meinem genau erlernten Verwendungszweck eingesetzt werden würde, und ich dafür Minimum jedes Mal 400km fahren müsste fällt das flach, sehr schade. dann wohl doch kein aktiver Reservist.
grüße
Die Auskunft ist sachlich nicht richtig.
FreiwResArbeit ist immer "in der Nähe", Beorderung in einer HSChKp ebenfalls - und in einer eher "grünen" Verwendung.
Ein Einsatz / Verwendung in der erlernten Verwendung ist natürlich auch möglich - ggf. verbunden mit Fahrzeiten / strecken - bei einer mehrtägigen RDL sollte die Anreise aber nicht die zentrale Rolle spielen ..
So wie du es grade schreibst hatte ich mir das auch gedacht, aber er meinte ne du warst bei der Luftwaffe hast am Eurofighter gelernt, dann gehst du auch dahin zurück ein Wechsel des LFZ oder gar Truppengattung, wäre nur möglich, wenn ich mich neu verpflichte. Keine Truppe würde einen Quereinsteiger nehmen dafür hätten sie nicht genug stunden zur Verplanung und eine Umschulung würde auch viel zu lange dauern, und da ich ja Stuffz bin könnte ich ja auch nicht einfach eine Mannschafteraufgabe übernehmen weil ich ungelernt bin, dafür wäre ich ja zu teuer.
Bin grade echt geknickt weil, ich echt bock hatte....
@ Hegona:
Redest Du von einer Wiedereinstellung als SAZ oder von einer "Reservekarriere"?
Im Bereich der HSchKp werden sogar Ungediente "durch die Grundausbildung geschleust" - obwohl dies sehr zeitintensiv ist.
das Gespräch handelte über eine Reservekarriere, deswegen war ich auch so geschockt über die antworten des Herren, der auch am Anfang noch sagte das er ja sehe das es um Reservistenarbeit ging, keine Ahnung ob der seine Quote nicht voll hatte oder so, aber mir sagte er ich werde nur in meinem damals erlernten Bereich eingesetzt als Reservist und ich müsste mich dann nach einer Kaserne um sehen wo auch dann Eurofighter Stationiert sind.
Was Viele, vor allem Reservisten, immer vergessen: Reservedienst ist kein Selbstzweck. Der dient weder dazu, arbeitslose Ehemalige zu unterhalten, noch dazu, irgendwelche Pfründe für andere Daseinsgruppen bereit zu stellen. In allererster Linie geht es hier um die Belange des Dienstherrn. Wenn diese nicht mit den eigenen Befindlichkeiten zusammenpassen, dann ist das im Einzelfall vielleicht tragisch, aber es muss hingenommen werden.
Naja dann ist ja gut das ich weder Arbeitslos bin, noch wegen des Geldes Reservist werden will!
Wenn ich Arbeitslos wäre würde ich ganz zurück gehen.
Es geht darum das der Herr mir alles am Reservedienst schlecht geredet hat und mich wieder als SAZ haben wollte, und hat das sogar versucht mit Falschen Aussagen wenn man F_K's Aussage hinzuzieht.
Na, nicht gleich das G36 in´s Korn werfen. Das ganze Beorderungsgedöns kostet sehr viel Geduld und Nerven. Oft führt nicht der erste Versuch zum Ziel.
Ein kleines Problem was du hast ist, dass du schon SU bist und dazu gehört eigentlich immer eine Fachverwendung. Jetzt musst du dich schlichtweg umhören, was für Möglichkeiten es gibt. zB ein "Upgrade" auf Feldwebel, evtl kann man noch eine zivile Qualifikation nutzen, evtl eine Exotenverwendung.
Aktiv werden kannst du erstmal unabhängig von einer Beorderung im Verband- da kannst du an VVags teilnehmen und die wissen auch was es an DVags vom LKdo gibt. Und da hörst dich mal ein wenig um.
Ja Feldwebel hatte ich gedcaht und ne schlosserrei wird es auch zb. in Augustdorf geben..... Schweißen ect kann ich ja bin ja gelernter Industriemechaniker.... aber irgendwie war der vom KC einfach nicht auf der höhe.
Ja mit dem Verband bin ich dran :) versuche grade eine RK zu erreichen.
aufgeben tuhe ich so schnell nicht. aber gedrückt ist die Stimmung trotzdem etwas nach so einem Gespäch
Was möchten Sie denn genau machen? Lieber dengeln oder mit Gebüsch am Helm durch den Wald?
Ich hatte immer an beidem Spaß,
Aber Tätigkeitsfeld mäßig wäre das dengeln klar die Hauptverwendung wenn dann noch nen nettes BIWAK bei rum kommt, hätte ich auch nix gegen.
In der TGM wäre eine Eingliederung wahrscheinlich am einfachsten
Also wenn dir der Sinn steht nach "mit Gebüsch am Helm durch den Wald", dann würde ich direkt eine der Heimatschutzkompanien in der Nähe kontaktieren.
Dort dürfte auch der Wiedereinstig als Stuffz eigentlich kein Problem sein - der Beorderungsposten hat aber so ziemlich garnichts mit deiner früheren Verwendung zu tun.
Beste Grüße aus Berlin,
der Panzerjäger ("Ex-Heimatschützer")
Ganz so einfach ist das wohl nicht: Ich weiß gar nicht, ob es in den RSU/ HschKp Uffz/StUffz-Stellen gibt. Das wäre ja Fachdienst und eigene Inst-Teile gibt es da ja nicht. Er ist aber UoP und damit kommt er für Mannschafts- und Fw-Stellen erst einmal nicht in Frage. Eventuell als FA.
Bei einem Inst-Teil müsste dagegen eine Beorderung grundsätzlich möglich sein. Da wird er aber eben möglich "gewinnbringend" eingesetzt, sprich nach seiner Qualifikation. Daher wären hier die grünen Anteile wohl eher rar.
Von daher ist natürlich auch der Grundgedanke im KarrC nachvollziehbar. Sicher herrscht im Bereich Fluggerätemechanik größerer Bedarf und den hat man zunächst versucht zu decken. Nur sollten eben die Wünsche des Reservisten nicht vollends auf der Strecke bleiben. Immerhin ist es freiwilliges Engagement.
Es gibt schhon U/SU Stellen dort, und Hschkp ja nicht die Hschbtl von früher ist, muss man nicht zwangsläufig Jäger oder ähnliches sein. (Obwohl es natürlich viele SU "alter" Art gibt, die auch noch als Gruppenführer dienen, aber die wurden vor Neuordnung der Laufbahnen SU).
Und manche HschKp haben neben einer Unterstützungskompanie auch einen Projekt oder Spezial Zug. Vllt findet sich da was.
Ich würde mit dem der entsprechenden RUStgKp aufnehmen und mit dem Fw dort reden.
Ich beabsichtige in Kürze eine Bewerbung als ROA a.d.W. - Wann finden denn immer die AC in Köln statt? Mehrmals pro Jahr?
Jeden Tag.
Zitat von: Ralf am 25. Januar 2022, 14:17:54
Jeden Tag.
Im Ernst? Das wäre ja perfekt. Und wann starten die Module an der OSH bzw. OSLw, auch mehrfach im Jahr?
ZitatIm Ernst? Das wäre ja perfekt.
Das heißt aber nicht, dass du nun einen beliebigen Termin bekommen kannst. Du bist ja nicht der einzige, der sich bewirbt.
Nach der Bewerbung wird man dir einen Einladungstermin zukommen lassen und der richtet sich nach freien Kapazitäten, Priorisierungen etc.
Vorausgesetzt, du kommst über die Vorauswahl. Nicht jeder wird eingeladen.
Erwartungsmanagment - hier wird berichtet, dass die Reise von Bewerbung bis zum Antritt erstes Modul / Lehrgang in JAHREN gemessen wird, und es auch mal 3 Jahre sein können ...
Bitte mal nach Berichten suchen ...
Ja so ist es, in der aktuellen Runde meines ROA-Moduls ist 2-3 Jahre seit Bewerbung der Schnitt.
Bitte AC-Termin auch nicht mit Zulassung zur Laufbahn verwechseln. Ich betone das, weil Sie sich so über ,,jeden Tag AC" gefreut haben. AC mit Eignungsergebnis ist nur der Beginn, dann kommt noch eine Konferenz o. Ä., wo die Bestenauslese getroffen wird und sie sich gegen zig hundert andere Bewerber durchsetzen müssen, und das war bisher nur jährlich, afaik.
Zitat von: F_K am 25. Januar 2022, 20:27:53
Erwartungsmanagment
LOL! Diesen Begriff muss ich in mein Repertoire für Konsultationen aufnehmen ;)
@ Andi:
Offtopic:
Ist ein wirklich wichtiges Thema - in Projekten, beim Kauf größerer Dinge und sicherlich auch bei OPs und Behandlungen - klar zu machen, was das Ergebnis sein kann, vermutlich sein wird ...
Ist halt "doof", wenn der "Patient" von kompletter Heilung durch Behandlung aus geht, der Arzt / die Ärzte aber eher von tödlicher Krankheit mit geringer Lebenserwartung aus gehen - die sich im besten Fall auf wenige Jahre mit Einschränkungen "verlängern lassen"..
Zitat von: F_K am 25. Januar 2022, 20:27:53
Erwartungsmanagment - hier wird berichtet, dass die Reise von Bewerbung bis zum Antritt erstes Modul / Lehrgang in JAHREN gemessen wird, und es auch mal 3 Jahre sein können ...
Bitte mal nach Berichten suchen ...
Bitte sehr, gleich nebenan steht (m)eine Geschichte:
https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,62256.msg642256.html#msg6422563,75 Jahre vom Gespräch beim KC über Bewerbung, Assessment, Auswahl, Beorderung und drei ROL-Module samt diverser RDL und DVag bis zur ResOffz-Brief-Übergabe. Und der Leutnant leuchtet immer noch in einiger Ferne... nächste RDL steht bald an.