Schönen guten Abend,
ich möchte gerne zur Bundeswehr (25 Jahre alt). Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung, mit sehr guten Noten, als Kfz-Mechatroniker.
Mit den Dienst an der Waffe habe ich auch kein Problem.
Nun zum Thema Musterung.
Es gibt eine Sache, die mich beschäftigt. In meiner Kindheit, als ich 6 Jahre alt war, wurde ich sexuell missbraucht.
Das habe ich erst sehr Spät verarbeiten müssen und bin vor 3 Jahren Freiwillig in die Klinik gegangen.
Diagnose zu dem Zeitpunkt PTBS.
Heutzutage fühle ich mich nicht Depressiv, habe keine Schlaf- und Essstörungen. Ich lebe mein Leben und kann sagen, das es mir gut geht.
Seitdem ich ein Junge war, wollte ich schon immer zu Bundeswehr. Das ist für mich ein Traum, den ich erfüllen möchte.
Ich hoffe das derjenige, der mir das antat, mir nicht deswegen Steine in den Weg gelegt hat.
Ich bin Fähig und Ready.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mich aufklären könntet. :D
Aufklären über was?
Die Tauglichkeit wird bei der Musterung festgestellt, und eine solche Diagnose wird im Einzelfall geklärt.
Ich danke für die Rückmeldung.
Aufklären darüber, ob die Möglichkeit besteht, meinen Dienst für unser Land zu leisten.
Die Möglichkeit besteht.
Es wird aber sicherlich vom Facharzt abgeklärt werden müssen.
Viel Erfolg.
Sehr schön, das beruhigt mich.
Werde ich von der Bundeswehr aus, mit einem Facharzt sprechen, oder muss ich mich Zivil darum kümmern?
Bewerben, im medizinischen Fragebogen alles angeben und dann wird die Bundeswehr prüfen und gegebenenfalls weiterführende Untersuchungen veranlassen.
Zitat von: dunstig am 30. Januar 2022, 18:08:32
Bewerben, im medizinischen Fragebogen alles angeben und dann wird die Bundeswehr prüfen und gegebenenfalls weiterführende Untersuchungen veranlassen.
... und das gilt für
alle Vorerkrankungen, die zu Verwendungseinschränkungen führen könnten. Das hätte man übrigens ganz leicht auch über die Forensuche rausfinden können. Aber wozu sich die ,,Mühe" machen ...