Auch in offizielen Veröffentlichungen der Bundeswehr liest man sowohl von "ASA" (allgemeine soldatische Ausbildung) als auch von "ASSA" (allgemeine streitkräftegemeinsame soldatische Ausbildung). Beides wohl 2-teilige Lehrgänge für ungediente, und je nach Publikation zusammen 4 bis 6 Wochen in der Dauer.
An anderer Stelle - auch eine offizielle Bundeswehr-Seite - steht "ASA" dann jedoch für den Lehrgang "Absicherung und Schutz im Auslandseinsatz", den zivile Beamte der Bundeswehr besuchen können.
Was ist denn nun korrekt?
Oder sind beides lediglich unterschiedliche Kürzel für die gleiche Ausbildung?
Ich würde vermuten das eine ist für Zivilisten der Bw Verwaltung die im Einsatz Soldatenstatus haben und das andere ist das Programm für Ungediente die im Heimatschutz aktiv sein wollen.
ASA= 1. Teil 3 Wochen, 2. Teil 6 Wochen; 1. Teil für zivile, ungediente Beschäftigte und Beamte der Bundeswehrverwaltung; 2. Teil dann 6 Wochen für Beschäftigte und Beamte mit absolvierter (A)GA und Absolventen der ASA Teil 1
ASSA=Ausbildung ungedienter Reservisten adW
Das beide Kürzel phonetisch gleich klingen, macht es jetzt auch nicht besser.
ASA findet in aktiven Truppenteilen statt und wird vom BAPersBw beschickt und die Teilnehmer tragen entsprechend Ihrer Vergütungsgruppe bzw. Besoldungsgruppe dann den entsprechenden militärischen Dienstgrad. Kann also im Fall eines Angehörigen des höheren Dienstes bedeuten, ein M oder OTL bekommt die Grundwegungsarten im Gelände beigebracht.
ASSA= In aller Regel Reservisten bilden Reservisten aus.
"Absicherung und Schutz im Auslandseinsatz" bezieht sich auf einen Fachlehrgang für eben das Thema.
Korrekt, wobei das mit der ASSA nicht ganz stimmt. Die findet z.B. in Appen an der 1./USLw statt, dort vermitteln normale, aktive aber sehr erfahrene Ausbilder den Ungedienten in kurzer Zeit die nötigsten Basics.